Das ist nicht schlimmes oder unnatürlich, einige sind früher dran andere später ( wie auch bei uns Menschen) Weshalb willst du sie kastrieren lassen, hast du noch einen unkastriertern Rüden (selbst oder im Haushalt) ? Oder besteht eine Medizinische Notwendigkeit ( Tumor etc.) ? Nur zur Info: Rechtlich gesehen darf ein Tierarzt einen Hund nicht einfach so kastrieren, da es sich um eine "Amputation" handelt und solche dürfen nur bei medizinischen Notwendigkeiten durchgeführt werden. Aber es gibt leider noch immer Tierärzte die auf "biegen und brechen alles kastrieren wollen" 🙄. Würde mein Tierarzt sowas grundlos empfehlen , würde ich ganz schnell den Ta wechseln...😉 Auch wenn mein Pferd und früher meine Katzen kastriert waren , bin ich gegen Kastration (ohne die erwähnte Notwendigkeit)bei einem Hund (egal ob m oder w). Meine Katzen waren kastriert weil sie Freigänger waren, und so eine ungewollte Nachkommenschaft wohl wahrscheinlich gewesen währe 😉 Mein Pferd war bis er 6 Jahrealt war Hengst, er stand artgerecht in einer Hengst/Wallachherde. Nach einem Umzug war dies aber nicht mehr möglich, und ein Pferd in "Einzelhaft" ohne Kontakt zu Artgenossen unterzubringen finde ich nicht artgerecht. Als Wallach (also kastriert) hat er nun die Möglichkeit in einer gemischten Herde (Stuten und Wallache) in einem Offenstall mit auslauf/Wiese untergebracht zu sein😉
Lieben Dank für eure Antworten 😀 Tatsächlich ist es die gängige Empfehlung die TA Praxis. Die Ärzte dort sind der Meinung, dass die Hunde die Kastriert sind weniger an Krebs erkranken.
Ich mache mir halt nur Sorgen weil ich schon zig mal gedacht hab „Ahhh jetzt fängt es an“ und dann halt doch nicht. Man liest oft, dass kleine Hunde vor dem ersten Lebensjahr läufig werden. Deshalb war ich dann auch beim TA um das abklären zu lassen. Und die Empfehlung war dann das ich sie Kastrieren lassen soll da sie wahrscheinlich eine stille Läufigkeit hatte.