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Marie
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zuletzt 20. Nov.

Mein Hund wurde vom nicht angeleinten Hund angegriffen

Hallo, mein Hund wurde gestern Abend von einem nicht angeleinten Hund angegriffen, es war wohl eine Art American Pit Pull. Er wurde dabei leider auch verletzt (siehe Bild). Jetzt ist er total verängstigt und hat auch wohl schmerzen. Da ich mir meinem Kleinkind zur Zeit alleine bin konnte ich leider keinen TA aufsuchen, dies werde ich wohl heute machen. Hat jemand von euch Erfahrungen nur so einer Situation? Und ist es ratsam einen ZA aufzusuchen. Ich will ihn eigentlich nicht zusätzlich stressen, aber habe auch Angst das es sich entzündet. Zudem habe ich auch Sorge, dass er bei zukünftigen Gassirunden auch aggressiv sich gegen andere Hunde verhält. Er ist ein unkastrierter Rüde und wie es manchmal so ist bellt er auch mal andere Rüden an oder knurrt, allerdings habe ich Angst das es durch diese Erfahrung jetzt noch schlimmer wird. Habt ihr Tipps wie ich ihn da unterstützen kann? Lieben Dank fürs lesen.
 
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Daniela
15. Nov. 09:07
Verallgemeinern würde ich generell nicht. Ich gewähre Sebbi weitestgehend den Freilauf. Das setzt bei mir auch prinzipiell voraus, dass auf Rückruf kommt und auf „Stopp“ sofort alle Handlungen einstellt und wie festgenagelt stehen bleibt. Ich erkläre das auch immer den Leuten die uns begegnen und teils fasziniert sagen „ui, der hört aber gut“ mit: Das muss er auch, sonst ist Freilauf bis auf weiteres Geschichte!☝🏼 Der Freilauf setzt in meinen Augen auch eine ordentliche Portion Verantwortungsbewusstsein voraus! Hund laufen lassen und am Handy daddeln geht halt gar nicht☝🏼 Abgesehen davon sehe ich es als selbstverständlich an, dass ich ihn an die Leine nehme, wenn andere Hundehalter in Sichtweite auftauchen. Also man sollte da schon differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren. Gerade wenn es beim eigenen Hund nicht klappt.
Stop ist auch hier ganz wichtig wird es gerufen sofort an die Seite sezten nicht mitten auf die Strasse ,auch wichtig bei Fahrrädern usw.ABER wenn einer mir sagt ich habe Angst zb weil Daddy ein Riesenkoffer ist oder sein Hund Unverträglich Leine ich an ,die die das Stur verweigern gehen gar nicht und oft hören gerade die Hunde überhaupt nicht
 
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Daniela
15. Nov. 09:08
Verallgemeinern würde ich generell nicht. Ich gewähre Sebbi weitestgehend den Freilauf. Das setzt bei mir auch prinzipiell voraus, dass auf Rückruf kommt und auf „Stopp“ sofort alle Handlungen einstellt und wie festgenagelt stehen bleibt. Ich erkläre das auch immer den Leuten die uns begegnen und teils fasziniert sagen „ui, der hört aber gut“ mit: Das muss er auch, sonst ist Freilauf bis auf weiteres Geschichte!☝🏼 Der Freilauf setzt in meinen Augen auch eine ordentliche Portion Verantwortungsbewusstsein voraus! Hund laufen lassen und am Handy daddeln geht halt gar nicht☝🏼 Abgesehen davon sehe ich es als selbstverständlich an, dass ich ihn an die Leine nehme, wenn andere Hundehalter in Sichtweite auftauchen. Also man sollte da schon differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren. Gerade wenn es beim eigenen Hund nicht klappt.
Und das mit dem Handy stimmt 100 Prozent
 
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Daniela
15. Nov. 09:10
Hauptsächlich meinte ich die ,deren Hunde nicht hören die rennen meist kreuz und quer rum
 
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Daniela
15. Nov. 09:15
Verallgemeinern würde ich generell nicht. Ich gewähre Sebbi weitestgehend den Freilauf. Das setzt bei mir auch prinzipiell voraus, dass auf Rückruf kommt und auf „Stopp“ sofort alle Handlungen einstellt und wie festgenagelt stehen bleibt. Ich erkläre das auch immer den Leuten die uns begegnen und teils fasziniert sagen „ui, der hört aber gut“ mit: Das muss er auch, sonst ist Freilauf bis auf weiteres Geschichte!☝🏼 Der Freilauf setzt in meinen Augen auch eine ordentliche Portion Verantwortungsbewusstsein voraus! Hund laufen lassen und am Handy daddeln geht halt gar nicht☝🏼 Abgesehen davon sehe ich es als selbstverständlich an, dass ich ihn an die Leine nehme, wenn andere Hundehalter in Sichtweite auftauchen. Also man sollte da schon differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren. Gerade wenn es beim eigenen Hund nicht klappt.
Ah gerade noch eingefallen ,Hope sass nach Stop Signal .Daddy auch. Rotti kommt geht sofort auf Hope los, Besitzer 500 m weg am Handy 🤬🤬🤬da war Daddy noch nicht alt und schokelig,der hat den Rotti verscheucht .Hope hatte da keine Chanche
 
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Sina
15. Nov. 09:35
Aber genau das kann auf Hundewiesen passieren. Das Risiko geht man ja bewusst ein. Wie gesagt, die meisten Verletzungen sind dann eher ein Unfall. Meistens bedarf es auch keiner tierärztlichen Behandlung, so dass die ganze Rechtslage sowieso irrelevant ist. Man desinfiziert es 2-3 Tage und die Wunde verheilt von selbst. Das sind meist einfach nur Kratzer. Wie gesagt, Hunde sind äußerst regenerativ. Ich habe einen Malinois Schäferhund Mischling und einen Dobermann. Wenn ich für jeden Kratzer zum Tierarzt rennen würde, wäre ich ja nur unterwegs und würde mich dumm und dämlich zahlen. Völlig irrelevant wie diese Kratzer entstanden sind. 😂
Ich gebe dir prinzipiell recht. Wenn man einen Hund hat, der es für nötig hält sich dauernd mit anderen zu messen, der findet auch immer Gegenspieler, und Cuts und kleine Löcher passieren dabei einfach manchmal.
Das kann man meist schon selbst versorgen.

Aber die Wunde auf dem Bild sieht für mich mehr aus, als nur versehentlich verwischt und auch die Stelle spricht nicht unbedingt für einen Kommentkampf Unfall.
Aber das Foto kann auch täuschen.
 
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Jörg
15. Nov. 10:28
Dass sagt nicht nur „Mann“ (Ist ja auch nicht geschlechtsbezogen zu betrachten), sondern Frau auch☝🏼
Stimmt das sagt auch divers also weder Frau noch Mann. Wenn du schon so genau sein willst.
 
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Sebbi
15. Nov. 10:45
Stimmt das sagt auch divers also weder Frau noch Mann. Wenn du schon so genau sein willst.
Ich beziehe mich aber eigentlich auf etwas anderes.
Aber ok….
Nebenbei…
*Divers😉
 
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Jörg
15. Nov. 11:01
Ich beziehe mich aber eigentlich auf etwas anderes. Aber ok…. Nebenbei… *Divers😉
Ich habe schon verstanden das bei dir immer alles Grammatik mäßig korrekt sein muss. Und wenn nicht das es dir Spaß macht blöde Kommentare dazu ab zu geben. Es ist halt leichter auf den schwächen andere Rum zu reiten.
 
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Andreas
15. Nov. 11:46
Bitte suche schnellstmöglich einen Tierarzt auf damit sich die Wunde nicht entzündet. Weißt du wer der Halter des anderen Hundes ist? Diesbezüglich würde ich mich an das Ordnungsamt wenden oder eine Anzeige bei der Polizei machen. Falls du den Halter kennst würde ich die Angelegenheit mit ihm besprechen und er müsste die Tierarztkosten übernehmen und sollte seinen Hund besser künftig im Dunklen anleinern. Du solltest dir keine allzu großen Sorgen machen über das Verhalten deines Hundes denn so etwas ist bei Hunden im Verhaltensrepertoire vorgesehen auch wenn es keine schöne Sache ist. Wenn du ihm Sicherheit gibst und keinen großen Film davon machst indem Du selbst unsicher bist wird er sich wahrscheinlich schnell davon erholen. Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung
.. klasse Antwort. Ich stimme voll und ganz zu.

Danke Dir
 
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Tim
15. Nov. 13:14
Setzen, Sechs☝🏽 Weißt Du eigentlich was du da redest? 🤦‍♂️ Einen Cut mit einem Hundebiss gleichzusetzen halte ich für äußerst naiv. Von deinen weiteren Verharmlosungen will ich gar nicht großartig sprechen. Warum ein Hundebiss KEIN normaler Cut ist? Schon mal was von Infektionsrisiko gehört?🧐 Hundespeichel enthält viele Bakterien. Ein Biss bringt diese Keime tief in das Gewebe, selbst wenn die äußere Wunde klein erscheint. Bisswunden neigen extrem schnell zur Infektion, was zu schweren Entzündungen führen kann. * Tiefgehende Schäden (Punch-Effect): (Die Zähne wirken wie spitze Werkzeuge, die tief in das Gewebe eindringen. Die äußere Wunde erscheint oft harmlos, aber in der Tiefe können Muskeln, Sehnen und andere Strukturen zerrissen oder gequetscht sein.) Die Wunde schließt sich schnell an der Oberfläche und schließt die Bakterien ein, was zu ernsten Problemen führt. Deine Aussage, es sei "kein Notfall", ist bei einem Hundebiss falsch und gefährlich. Selbst kleine Bisswunden müssen wegen des hohen Infektionsrisikos und der möglichen tiefen Gewebsschäden immer tierärztlich untersucht und behandelt werden (meistens mit gründlicher Wundreinigung, ggf. Drainage und Antibiotika). Das gilt schon für Bissverletzungen von geimpften Hunden. Das Risiko erhöht sich drastisch, wenn der beissende Hund nicht geimpft ist☝🏽
Auf dem Foto ist doch gar nicht zu erkennen ob es wirklich ein Biss, also eine tiefere Wunde ist, oder doch nur ein Cut.

Außerdem war sie doch schon beim Tierarzt und der hat nichts getan außer Schmerzmittel und Antibiotika. Da weder getackert noch genäht wurde, kann man davon ausgehen,dass es nur ein Cut war. Ergo, hätte man selbst behandeln können.

Auch etwas tiefere Wunden kann man z.B mit Propolis oder Wasserstoffperoxid super selbst desinfizieren. Sollte halt immer nur so schnell wie möglich passieren, damit die Bakterien direkt abgetötet werden. Brennt dann halt kurz etwas, zumindest beim Propolis.

Die problematischen Bakterien sitzen auch nicht im Speichel sondern im Zahnstein an den Zähnen. Sonst würden sich kleine Wunden, die sich Hunde selbst lecken, ja permanent entzünden. Tun sie aber nicht. Problematisch wird es sobald ein Zahn mit Zahnstein tief genug ins Fleisch eindringt. Dann sollte man auf jeden Fall Antibiotika spritzen. Geht auch gar nicht anders, weil man gar nicht so tief zum Desinfizieren rein kommt. Außerdem besteht dann auch noch die Gefahr einer Blutvergiftung.