Verantwortung ... Ist ein dehnbarer Begriff ... Leider.
Für mich ist Verantwortung das Tier seiner Art entsprechend zu erziehen, ihm Führung zu geben. Neben Regeln auch Freiraum und Beschäftigung.
Nicht zu klammern, nicht zu vermenschlichen!
Abstand und gleichzeitig Nähe, das ist der Zauber.
Für mich ist jedes Tier etwas ganz besonderes, je schwieriger vom Charakter, desto interessanter für mich.
Verantwortung bedeutet auch das Tier nicht aus optischen Gründen zu nehmen, es muss zu mir, zum Umfeld passen, dann funktioniert Erziehung oft ganz einfach.
Verantwortung bedeutet, sich selbst zu reflektieren, was man überhaupt leisten kann.
Denn überforderte Hundebesitzer haben unglückliche Hunde.
Medizin, nun da habe ich so meine Erfahrungen gemacht, sowohl bei den eigenen, wie bei den gezüchteten Hunde.
Wenn es soweit ist, zu akzeptieren, dass der Abschied Naht und jeden Tag genießen, jeden Monat feiern den man gemeinsam gehen darf.
Das Ende nicht durch klammern und unnütze Untersuchungen versuchen zu verzögern. Der Tag kommt ohnehin.
Ich trage Verantwortung für viele verschiedene Tiere. Sie belohnen es mit Vertrauen
Ich habe von den Tieren viel gelernt, sie haben mich zu dem Mensch gemacht der ich heute bin.
Tiere verstehe ich fast alle, Menschen oft nicht mehr ....
Die heutige Art sich Tiere anzuschaffen ist von Egoismus geprägt, von Selbstüberschätzung und Überheblichkeit.
Unkontrollierte Zucht sollte verboten werden.
Hobbzucht bedeutet nicht, dass die Menschen Kenntnis über ihre Rasse haben, Ahnung von der Zucht.
Das ist heute ein Begriff der oft bedeutet, Würfe ohne untersuchte Eltern, Würfe ohne Kenntnis der Genetik, Würfe nur weil sie süß sind.
Meine Verantwortung sieht so aus, entweder den passenden Hund vom Tierschutz oder aus kontrollierter Zucht.