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Katrin
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Anzahl der Antworten 50
zuletzt 8. Mai

Mein Hund, meine Verantwortung

Wo fängt meine Verantwortung an und wo endet sie? Für mich beginnt sie bereits bei der Wahl der Rasse und des Züchters und endet mit dem Tod des Tieres. Ich bin dafür zuständig das mein Hund ein langes, glückliches, möglichst gesundes und artgerechtes Leben führt. Ich bewahre ihn vor Schaden genauso wie ich das Umfeld vor ihm schütze indem ich ihn sicher durch den Alltag führe. Das ist meine Aufgabe und Pflicht als Hundehalter und für mich eine Selbstverständlichkeit. Umso entsetzter bin ich wenn ich höre/lese das es Hunden schlecht geht man aber einfach noch nicht die Zeit oder das Geld hat um zum TA zu gehen, das man sich für einen Hund entscheidet der zugunsten der Optik gesundheitlichen Risiken ausgesetzt ist, das man sich Welpen von Vermehrern holt weil man günstiger und schneller dran kommt. Der Kauf einer Waschmaschine wird oftmal besser geplant als der Erwerb eines Hundes. Hauptsache schnell und unkompliziert. Das TH hat nein gesagt, der Züchter will zuviel wissen dann shopped man eben mal schnell einen aus einem Ups Wurf der (wenn man Verantwortung übernimmt) erst gar nicht entstehen würde. Die gesundheitlichen Folgen für die Hündin und deren Nachkommen, unvorhersehbar. Immer häufiger stößt man auf ,,schaut mal wir haben Welpen" Anzeigen/Beiträge. Meistens sind es dann abenteuerliche Mischungen von Hunden die weder zueinander passen noch zuchttauglich sind. Clicks und likes gibt es dann aber trotzdem weil sooooo süß. Nein es ist nicht süß. Vermehrung ist niemals süß. Es ist traurig. Zum einen für das Muttertier das oftmals viel kleiner als der Vater der Welpen ist, noch für die Welpen die nun als Wundertüte durch die Welt marschieren müssen. Wo fängt für euch die Verantwortung an? Wie steht ihr zu Themen wie Vermehrung und wie selbstverständlich ist für euch der Gang zum TA wenn ihr das Gefühl habt das etwas nicht stimmt? Freue mich auf einen friedlichen Austausch. Eure Katrin J.
 
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Annett
2. Aug. 19:43
Also ich habe mir schon ein paar mal vorgenommen, nicht beim kleinsten „ Pups“ zum Tierarzt zu rennen und erst einmal ein zwei Tage abzuwarten, gelingt mir aber dann beim nächsten Mal meist wieder nicht, da ich viel zu viel Angst habe, dass es doch etwas Schlimmes sein könnte.🤪🙈🙈
 
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Katrin
2. Aug. 19:58
Es gibt da einen guten Spruch, der für mich eigentlich alles beinhaltet: "Einen Hund zu adoptieren bedeutet gleichsam Familienzuwachs und damit geben wir ihm ein Versprechen, ihn zu beschützen, zu versorgen, zu lieben und zu respektieren als Welpe sowie als Grauschnauze bis zu seinem letzten Atemzug! Dafür gibt er uns alles was er zu bieten hat, sein Leben!" Für mich ist es selbstverständlich, dass mein Hund Erziehung genießt, mit Regeln und auch Grenzen, genauso wie dazu gehört, dass er auch seine Freiheiten bekommt. Der Gang zum TA und zwar nicht erst, wenn es ihm wirklich schlecht geht, sondern auch dazwischen zur Vorsorge gehört natürlich auch dazu. Ich bin hier im Forum manchmal mehr als schockiert, wenn bei akuten Symptomen nachgefragt wird, ob man zum TA gehen soll. Unsere Wuffels benötigen Zeit, Geduld und machen auch Arbeit, aber sie geben soviel Spaß, Lebensfreude und Liebe an uns zurück. Das sollten wir nie vergessen 🐕🐾
Das hast du sehr schön und treffend geschrieben😊
 
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Katrin
2. Aug. 20:00
hey Katrin, ja du hast recht, ich habe das auch (meist) so gesehen, aber ich musste leider des öfteren feststellen, dass diese Frage an "sich selber" oft durch die "rosa Brille" oder etwas verklährte Vorstellung über das Hundeleben bzw "mit dem Hund leben" nicht sehr ehrlich und/oder selbstkritisch beantwortet wurde. Und es über kurz oder lang nichts mehr war mit "ja ich will"!
Auch da stimme ich dir zu.
 
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Katrin
2. Aug. 20:06
Katrin,. Danke, Danke, Danke fűr deinen Beitrag!!! 👍👍👍👍👍 Aber es ist nicht nur der Kauf... Da werden Hunde, die groß, erwachsen und gesund sind, in den Fahrradanhänger gepackt, statt sie auf ihren vier Beinen frei laufen zu lassen. Mist, dazu műsste man sie ja erziehen... 😜 Viele Hunde haben viel zu wenig Bewegung. Ach ja, man geht ja mit ihnen Gassi... Gerne mal so um den Block.. oder wenn länger, auch nicht soo spannend fűr die Tiere nur so durch die Gegend zu trippeln, vorzugsweise mit Hundehalter, der die Nase im Smartphon hat, die ganze Zeit Musik hört oder sonstwie abgelenkt ist... sich jedenfalls nicht um den Vierbeiner an seiner Leine kűmmert. Dass sie aber mehr toben und rennen wollen.. Dazu ist man dann ja mit den Hunden auf dem Hundeplatz, wo aufgeregte, unerzogene Tiere aufeinanderprallen.. Aber "sie spielen ja so schön" 🙈
Hundetummelplätze (so nenne ich diese Spielwiesen) finde ich immer mega gruselig. Gehe ich sehr selten hin.
 
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Marisol
2. Aug. 20:35
Super geschrieben 👍

Verantwortung fängt schon weit vor dem Hund an. Man sollte sich vor der Anschaffung schon genügend Gedanken machen und sich im klaren über die Verantwortung sein und auch ehrlich mit sich selbst. Man sollte dem Hund ein artgerechtes Leben ermöglichen und alles daran setzen das es dem Hund gut geht. Natürlich gehört Erziehung/Regeln/Grenzen in die Verantwortung, nur so ist respektvolles Zusammenleben möglich.

Ich bin definitiv die Fraktion einmal zu viel zum Tierarzt gelaufen als zu spät. Erst letzte Woche ist meine Kleine bei der Gassirunde einfach liegen geblieben und beim aufstehen stand sie zitternd auf drei Beinen. Also nachhause getragen, Hund ins Auto geladen und zum Tierarzt gefahren. Hund ausm Auto getragen, konnte ja Zuhause nicht laufen, im Behandlungszimmer abgesetzt und da stand sie freudig mit der Rute wackelnd auf allen 4en vor der Tierärztin 🤷‍♀️

Das Thema Vermehrung sehe ich sehr sehr kritisch und finde da müsste viel mehr durchgegriffen werden. Was teilweise bewusst miteinander verpaart wird ist einfach schrecklich und den meisten gehts doch nur ums schnelle Geld oder die naive Idee „die Hunde lieben sich“. So entsteht leider wirklich viel Tierleid was vermeidbar wäre.

Da ich nur Tiere aus dem Tierschutz habe, hab ich vielleicht noch mehr Groll gegen solche Leute. *Auf Holz klopf* hab ich zumindest mit meinen beiden Hunden gesundheitlich Glück. Dafür ein dreimal vergoldetes Meerschweinchen (stammte aus einer Vermehrung mit einer viel zu jungen Mutter), aber man entscheidet sich nunmal für ein Tier und kann es nicht wegen den entstanden Kosten einfach abstoßen oder noch schlimmer einfach aussetzen. Für mich geht die Verantwortung auch über den Tot hinaus. Ich könnte keines meiner Tiere einfach kostengünstig beim Tierarzt entsorgen lassen. Da wir keinen Garten haben, wurde unser eh schon vergoldetes Meerschweinchen nun eingeäschert.
 
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Melanie
2. Aug. 20:54
Die Verantwortung für ein Tier beginnt für mich schon vor der Anschaffung. Man sollte sich überlegen ob man genug Zeit, Geld und auch Platz für ein Tier hat. Zudem sollte man auch immer im Freundes und Bekanntenkreis jemanden haben der auch mal für einen Einspringen kann.

Ja, unsere kleine kommt aus einem UPS Wurf. Allerdings handelt es sich bei uns tatsächlich um einen ungewollten Deckakt und die Trächtigkeit der Hündin wurde erst spät ( laut TA auch zu spät für einen Abbruch) entdeckt.
Allerdings war die weitere Vorgehensweise alles andere als Verantwortungslos. Zum Glück hat unsere kleine keine Wurfgeschwister. Meine Nichte hätte niemals einen Welpen an Leute abgegeben die sie nicht gut kennt und wo sie diesen nie mehr gesehen hätte.
Sie haben ihre Hündin inzwischen kastrieren lassen. Leider sind die Halter des Rüdens nicht dazu bereit, haben sich aber an den Kosten für die TA beteiligt.

Für mich ist definitiv klar, das Tessa definitiv keine Welpen kriegen wird.

Ebenso klar ist für mich, das ich Ihr Leben so schön wie möglich gestalten werde.
Wenn etwas mit ihr nicht stimmt, gehen wir zum TA.

Auch in meiner Verantwortung liegt ihre Erziehung. Ja, sie soll und darf Hündin sein. Trotzdem bin ich dafür verantwortlich ihr zu zeigen das es im Leben nun mal Regeln gibt. Ich persönlich finde es schrecklich das leider gerade viele kleine Hunde oft komplett unerzogen und oft auch regelrechte Leinenrambos sind.

Was ich absolut verurteile, sind Leute die Welpen nur zum eigenen Profit produzieren und denen die Hunde definitiv komplett egal sind. Auch Käufer die nur möglichst schnell und günstig einen Hund kaufen wollen sind für mich Verantwortungslos.
 
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Ari
2. Aug. 21:48
Die Verantwortung beginnt für mich bei allem was die Anschaffung betrifft und endet gar nicht solange mein Hund lebt.

Tierarzt Besuche halte ich für selbstverständlich, auch oder gerade wenn man sich nicht sicher ist ob es nötig ist. Wenn es im Nachhinein gesehen nicht nötig war dann sollte man froh darüber sein und nicht beim nächsten mal nachlässig werden. Auch wenn es das letzte mal nur Übelkeit war weswegen er sich gekrümmt hat und neben sich stand, beim nächsten mal ist es vielleicht eine Magendrehung o.ä.

Er braucht Gesundheit, Sicherheit und Zufriedenheit. Meine Verantwortung ist dass ich nach bestem Gewissen dafür sorge.

Und weil ich nicht perfekt bin bedeutet das auch ständiges reflektieren, dazulernen und auch mal etwas ändern wenn nötig.

Mein erster Hund war vom „Ups-Vermehrer“ - war mir nichtmal ein Begriff, aber heute weiß ich es besser. Ich würde nur noch vom richtigen Züchter (wie mein jetziger Hund) oder vom Tierheim anschaffen.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Aug. 13:24
Verantwortung ... Ist ein dehnbarer Begriff ... Leider.

Für mich ist Verantwortung das Tier seiner Art entsprechend zu erziehen, ihm Führung zu geben. Neben Regeln auch Freiraum und Beschäftigung.
Nicht zu klammern, nicht zu vermenschlichen!
Abstand und gleichzeitig Nähe, das ist der Zauber.
Für mich ist jedes Tier etwas ganz besonderes, je schwieriger vom Charakter, desto interessanter für mich.
Verantwortung bedeutet auch das Tier nicht aus optischen Gründen zu nehmen, es muss zu mir, zum Umfeld passen, dann funktioniert Erziehung oft ganz einfach.

Verantwortung bedeutet, sich selbst zu reflektieren, was man überhaupt leisten kann.
Denn überforderte Hundebesitzer haben unglückliche Hunde.

Medizin, nun da habe ich so meine Erfahrungen gemacht, sowohl bei den eigenen, wie bei den gezüchteten Hunde.

Wenn es soweit ist, zu akzeptieren, dass der Abschied Naht und jeden Tag genießen, jeden Monat feiern den man gemeinsam gehen darf.
Das Ende nicht durch klammern und unnütze Untersuchungen versuchen zu verzögern. Der Tag kommt ohnehin.

Ich trage Verantwortung für viele verschiedene Tiere. Sie belohnen es mit Vertrauen
Ich habe von den Tieren viel gelernt, sie haben mich zu dem Mensch gemacht der ich heute bin.

Tiere verstehe ich fast alle, Menschen oft nicht mehr ....

Die heutige Art sich Tiere anzuschaffen ist von Egoismus geprägt, von Selbstüberschätzung und Überheblichkeit.

Unkontrollierte Zucht sollte verboten werden.
Hobbzucht bedeutet nicht, dass die Menschen Kenntnis über ihre Rasse haben, Ahnung von der Zucht.
Das ist heute ein Begriff der oft bedeutet, Würfe ohne untersuchte Eltern, Würfe ohne Kenntnis der Genetik, Würfe nur weil sie süß sind.
Meine Verantwortung sieht so aus, entweder den passenden Hund vom Tierschutz oder aus kontrollierter Zucht.
 
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Melanie
4. Aug. 14:23
Verantwortung ... Ist ein dehnbarer Begriff ... Leider. Für mich ist Verantwortung das Tier seiner Art entsprechend zu erziehen, ihm Führung zu geben. Neben Regeln auch Freiraum und Beschäftigung. Nicht zu klammern, nicht zu vermenschlichen! Abstand und gleichzeitig Nähe, das ist der Zauber. Für mich ist jedes Tier etwas ganz besonderes, je schwieriger vom Charakter, desto interessanter für mich. Verantwortung bedeutet auch das Tier nicht aus optischen Gründen zu nehmen, es muss zu mir, zum Umfeld passen, dann funktioniert Erziehung oft ganz einfach. Verantwortung bedeutet, sich selbst zu reflektieren, was man überhaupt leisten kann. Denn überforderte Hundebesitzer haben unglückliche Hunde. Medizin, nun da habe ich so meine Erfahrungen gemacht, sowohl bei den eigenen, wie bei den gezüchteten Hunde. Wenn es soweit ist, zu akzeptieren, dass der Abschied Naht und jeden Tag genießen, jeden Monat feiern den man gemeinsam gehen darf. Das Ende nicht durch klammern und unnütze Untersuchungen versuchen zu verzögern. Der Tag kommt ohnehin. Ich trage Verantwortung für viele verschiedene Tiere. Sie belohnen es mit Vertrauen Ich habe von den Tieren viel gelernt, sie haben mich zu dem Mensch gemacht der ich heute bin. Tiere verstehe ich fast alle, Menschen oft nicht mehr .... Die heutige Art sich Tiere anzuschaffen ist von Egoismus geprägt, von Selbstüberschätzung und Überheblichkeit. Unkontrollierte Zucht sollte verboten werden. Hobbzucht bedeutet nicht, dass die Menschen Kenntnis über ihre Rasse haben, Ahnung von der Zucht. Das ist heute ein Begriff der oft bedeutet, Würfe ohne untersuchte Eltern, Würfe ohne Kenntnis der Genetik, Würfe nur weil sie süß sind. Meine Verantwortung sieht so aus, entweder den passenden Hund vom Tierschutz oder aus kontrollierter Zucht.
Ich stimme Dir voll zu.

Keiner denkt gerne an die Zeit des Abschieds. Meine vorherige Hündin ist nun seit 11 Jahren tot. Ich habe viele schöne Erinnerungen an sie. Leider hatte sie zum Schluss mit 16 Jahren einen Tumor. Wir haben irgendwie gemerkt das sie auch keinen Lebenswillen mehr hatte und haben uns entschieden sie in Würde gehen zu lassen. Wir waren bis zum Schluss bei Ihr. Meiner Mutter und mir, steigen bis heute die Tränen in die Augen wenn wir an den letzten Blick von Kira denken: für uns ein Blick voller Angst aber auch Dankbarkeit.

Ich bin froh das wir uns dazu entschieden haben Sie einzuschläfern. So makaber es klingt, aber ich denke da sind die Tiere uns gegenüber eindeutig im Vorteil. Ich habe leider bereits sehr viel menschliches Leid gesehen.
 
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Katrin
4. Aug. 14:26
Verantwortung ... Ist ein dehnbarer Begriff ... Leider. Für mich ist Verantwortung das Tier seiner Art entsprechend zu erziehen, ihm Führung zu geben. Neben Regeln auch Freiraum und Beschäftigung. Nicht zu klammern, nicht zu vermenschlichen! Abstand und gleichzeitig Nähe, das ist der Zauber. Für mich ist jedes Tier etwas ganz besonderes, je schwieriger vom Charakter, desto interessanter für mich. Verantwortung bedeutet auch das Tier nicht aus optischen Gründen zu nehmen, es muss zu mir, zum Umfeld passen, dann funktioniert Erziehung oft ganz einfach. Verantwortung bedeutet, sich selbst zu reflektieren, was man überhaupt leisten kann. Denn überforderte Hundebesitzer haben unglückliche Hunde. Medizin, nun da habe ich so meine Erfahrungen gemacht, sowohl bei den eigenen, wie bei den gezüchteten Hunde. Wenn es soweit ist, zu akzeptieren, dass der Abschied Naht und jeden Tag genießen, jeden Monat feiern den man gemeinsam gehen darf. Das Ende nicht durch klammern und unnütze Untersuchungen versuchen zu verzögern. Der Tag kommt ohnehin. Ich trage Verantwortung für viele verschiedene Tiere. Sie belohnen es mit Vertrauen Ich habe von den Tieren viel gelernt, sie haben mich zu dem Mensch gemacht der ich heute bin. Tiere verstehe ich fast alle, Menschen oft nicht mehr .... Die heutige Art sich Tiere anzuschaffen ist von Egoismus geprägt, von Selbstüberschätzung und Überheblichkeit. Unkontrollierte Zucht sollte verboten werden. Hobbzucht bedeutet nicht, dass die Menschen Kenntnis über ihre Rasse haben, Ahnung von der Zucht. Das ist heute ein Begriff der oft bedeutet, Würfe ohne untersuchte Eltern, Würfe ohne Kenntnis der Genetik, Würfe nur weil sie süß sind. Meine Verantwortung sieht so aus, entweder den passenden Hund vom Tierschutz oder aus kontrollierter Zucht.
Da stimme ich mit dir fast zu 100% überein, bis auf die Hobbyzucht. Darunter verstehe ich was anderes. Hobbyzucht kann durchaus mit Köpfchen und Wissen stattfinden auch wenn es leider selten ist. Wenn sich Zuchtziele mit gewissen Vorgaben bzw. Zuchtstandards nichtvereinbaren lassen zB kann es durchaus passieren das Züchter Verbände verlassen und sich nicht sofort Ersatz suchen. Trotzdem verpaaren sie gesunde, reinrassige zuchttaugliche Hunde die genetisch gut zusammenpassen da das Wissen darüber ja vorhanden ist. Das gibt man ja nicht mit dem Verlassen des Vereins an der Tür ab. Solche Hobbyzüchter würde ich gerne von den Hoopla, Ups und einmal schnell Welpen kriegen Vermehrer ausgrenzen.