Naja, wenn ein Hund "nur" Angst vorm Autofahren hat, kann man das sicher üben. Wenn ihm aber durchs Fahren bzw. durch die Bewegung des Autos schlecht wird, wie willst du das üben? Wenn man seinem Hund da etwas gegen die Übelkeit gibt, ist das für mich völlig in Ordnung, zumindest wenn man längere Strecken vor sich hat. Was man da gibt, würde ich aber auch immer mit dem TA abstimmen.
Was Angstzustände anbelangt, habe ich bei unserem Hund zum Glück keine Erfahrung. Aber aus der Humanmedizin kennt man es ja auch, dass da begleitend Medikamente gegeben werden. Auch bei Depressionen. Ich hab wie gesagt keine Erfahrung damit, kann mir aber vorstellen, dass ein Angsthund so gefangen in seinen Ängsten ist, dass er für Training gar nicht zugänglich sein kann. Hier begleitend Medikamente zu geben, macht sicher auch Sinn. Ziel sollte aber auf jeden Fall sein, irgendwann darauf verzichten zu können. Aber auch hier - immer in Abstimmung mit dem TA!