Mein Hund hatte wie oben geschrieben fast zeitgleich an der gleichen Stelle einen. Der konnte entfernt werden und war Gott sei dank als low eingestuft.
Leider hat unsere Kleine jetzt schon den zweiten... es wurde schon biopsiert und ist wieder die gleiche Art.
Da dieser jedoch am Fußgelenk ist und somit schwer zu entfernen bzw unmöglich umliegendes Gewebe zu entfernen, probieren wir eine Art Chemo samt direkter Einspritzung in den Tumor. Ist wohl eine super neue Behandlung. Hat einer hier das schon hinter sich gebracht? Drückt uns die Daumen. In zwei Wochen geht die vorbereitende Behandlung los.
Mein Hund hat aktuell auch einen Mastzelltumor, der Donnerstag entfernt wird. Deshalb habe ich mich in letzter Zeit auch intensiv mit dem Thema beschäftigt. Für mich klingt das "wegspritzen" für eine vielversprechende Methode, wenn eine OP nicht möglich ist, weil die 3 cm drumherum nicht eingehalten werden können. Man muss nur vorher ausschließen, dass keine anderen Tumore oder Metastasen im Körper sind, weil die sonst auch absterben, wenn der bespritzte Tumor nicht ganz dicht ist, und nicht abgestoßen werden können.
Für mich persönlich habe ich entschieden, dass ich eher spritzen lassen würde als eine Chemo oder Bestrahlung zu machen. Chemo wird bei Hunden wohl nicht höchstmöglich dosiert, weil das primäre Ziel wohl die Eindämmung und nicht die Heilung ist (im Gegensatz zur Chemo beim Mensch. Aber dafür geht es Hunden wohl auch nicht so beschissen wie Menschen) und Bestrahlung ist für Hunde eine Qual.
Ich wünsche allen Hunden hier, dass sie die Scheiße gut überstehen und keine neuen Tumore bekommen.