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Jessica
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zuletzt 20. März

Mastzelltumor

Hallo Zusammen, Nora hat seit Ewigkeiten einen Knoten. Beim Tierarzt angesprochen damals hat es gehießen es wird ein Fettknoten sein. Ich soll es beobachten. Seither ist es nicht gewachsen.... Durch einen Besuch bei einem anderen Tierarzt ist nun rausbekommen das es ein Mastzelltumor ist. Er ist ca Erbsengross und soll auch im Dezember entfernt werden. Wie sind eure Erfahrungen damit?
 
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Jessica
23. Jan. 20:17
Mein Hund hatte wie oben geschrieben fast zeitgleich an der gleichen Stelle einen. Der konnte entfernt werden und war Gott sei dank als low eingestuft. Leider hat unsere Kleine jetzt schon den zweiten... es wurde schon biopsiert und ist wieder die gleiche Art. Da dieser jedoch am Fußgelenk ist und somit schwer zu entfernen bzw unmöglich umliegendes Gewebe zu entfernen, probieren wir eine Art Chemo samt direkter Einspritzung in den Tumor. Ist wohl eine super neue Behandlung. Hat einer hier das schon hinter sich gebracht? Drückt uns die Daumen. In zwei Wochen geht die vorbereitende Behandlung los.
Oh je! Und laut Profil ist er mit 3 Jahren auch noch verdammt jung.

Die Teile sind einfach sch...

Und am Fußgelenk Ding dir echt noch mal ein Stück gemeiner.

Mit Chemo kenn ich mich (zum Glück) nicht aus. Das ist mir mit Nora erspart geblieben.

Dennoch hat man im Vorfeld auch über "Alternativen" zur OP gesprochen.
Und da Fragte mich mein Haustierarzt ob die Uni in Bern da eventuell was zu einer Injektion in den Tumor gesagt hat...

Weil das würden sie in ihrer Praxis nicht durchführen und auch davon abraten.
Das Mittel wäre zu dem Zeitpunkt noch nicht umfassend "erforscht" gewesen. Und hätte Nebenwirkungen.

Das Mittel könnte bei zu hoher Anwendung zum absterben vom umliegenden Gewebe und auch zum absterben von ganzen Gliedmaßen führen. Und zu massiven Organschäden.
Wie das genau genießen hat weiß ich nicht, weil es eh keine Option gewesen wäre und bei Nora die Teile bisher günstig saßen zum entfernen.

Es ist schon eine Weile her da werden sie auch damit weiter sein. Ggf ist es auch ein ganz andres Mittel.

Die Daumen und Pfoten sind gedruckt!
 
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Mary-Lou
23. Jan. 23:18
Mein Hund hatte wie oben geschrieben fast zeitgleich an der gleichen Stelle einen. Der konnte entfernt werden und war Gott sei dank als low eingestuft. Leider hat unsere Kleine jetzt schon den zweiten... es wurde schon biopsiert und ist wieder die gleiche Art. Da dieser jedoch am Fußgelenk ist und somit schwer zu entfernen bzw unmöglich umliegendes Gewebe zu entfernen, probieren wir eine Art Chemo samt direkter Einspritzung in den Tumor. Ist wohl eine super neue Behandlung. Hat einer hier das schon hinter sich gebracht? Drückt uns die Daumen. In zwei Wochen geht die vorbereitende Behandlung los.
Mein Hund hat aktuell auch einen Mastzelltumor, der Donnerstag entfernt wird. Deshalb habe ich mich in letzter Zeit auch intensiv mit dem Thema beschäftigt. Für mich klingt das "wegspritzen" für eine vielversprechende Methode, wenn eine OP nicht möglich ist, weil die 3 cm drumherum nicht eingehalten werden können. Man muss nur vorher ausschließen, dass keine anderen Tumore oder Metastasen im Körper sind, weil die sonst auch absterben, wenn der bespritzte Tumor nicht ganz dicht ist, und nicht abgestoßen werden können.
Für mich persönlich habe ich entschieden, dass ich eher spritzen lassen würde als eine Chemo oder Bestrahlung zu machen. Chemo wird bei Hunden wohl nicht höchstmöglich dosiert, weil das primäre Ziel wohl die Eindämmung und nicht die Heilung ist (im Gegensatz zur Chemo beim Mensch. Aber dafür geht es Hunden wohl auch nicht so beschissen wie Menschen) und Bestrahlung ist für Hunde eine Qual.
Ich wünsche allen Hunden hier, dass sie die Scheiße gut überstehen und keine neuen Tumore bekommen.
 
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Sylvia
24. Jan. 23:10
Hallo!
Wir haben bei unserem geliebten Collie leider keinen Tumor ertastet. Es begann mit einer Schwellung an der Schnauze. V. a. allergische Reaktion auf was auch immer..Cortisoninjection brachte zunächst Besserung. Aber es kam wieder und die allergischen Ödeme wurden schlimmer. Erneut Cortison und weitere Diagnostik/ Medikamente, wegen zunehmenden Husten und Hautveränderungen. Wir sind Ostern 22 notfallmässig in zwei verschiedene Tierklinken gefahren. Leider musste er 10 Tage nach den ersten Symptomen kurz vorm Erstickungstod eingeschläfert werden. In der Tierklinik meinte man, er hätte bestimmt einen Mastzelltumor gehabt. Dieser würde diese lebensbedrohlichen allergischen Symptome machen. Es war ein Alptraum. Mir kommen immer noch die Tränen während ich das hier schreibe. Es ist toll wie ihr alle auf eure Hunde achtet und alles für sie tut🤗♥️
 
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Kiki
31. März 12:49
Hallo kann mir einer verraten wie man kolloidales Germanium den Hunden verabreicht???
 
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Sonja &
31. März 13:04
Hallo kann mir einer verraten wie man kolloidales Germanium den Hunden verabreicht???
Ja, ich habe darüber gelesen, da ich selber vor 4 Jahren an Krebs erkrankt war.

Nicht böse sein, aber eine Empfehlung in dieser Richtung halte ich für unverantwortlich.
 
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Mary-Lou
31. März 14:32
Hallo kann mir einer verraten wie man kolloidales Germanium den Hunden verabreicht???
Wir haben das nicht benutzt. Unsere Tierärztin hat es nicht vorgeschlagen bei Mastzelltumor.
Wir hatten nur Schmerzmittel für die Zeit nach der OP.
 
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Jana
20. März 16:38
Wenn das seit Monaten besteht würde ich schleunigst einen Tierarzt aufsuchen. Sorry, die Abwarte-Taktik verstehe ich nicht.