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Jessica
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 87
zuletzt 20. März

Mastzelltumor

Hallo Zusammen, Nora hat seit Ewigkeiten einen Knoten. Beim Tierarzt angesprochen damals hat es gehießen es wird ein Fettknoten sein. Ich soll es beobachten. Seither ist es nicht gewachsen.... Durch einen Besuch bei einem anderen Tierarzt ist nun rausbekommen das es ein Mastzelltumor ist. Er ist ca Erbsengross und soll auch im Dezember entfernt werden. Wie sind eure Erfahrungen damit?
 
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Jessica
22. Nov. 21:40
Es ist ein großer Schnitt, aber erfolgreich. Der OP-Tag ist immer doof, manchmal auch der Tag danach. Und dann staunt man immer wieder, was die Hunde so alles wegstecken. Ich wünsche Euch einen Befund, der sagt, das war's, der Tumor ist Geschichte. Und dass es der letzte war. 🍀
Danke.

Ja der Tag der OP ist doof und die Nacht auch.
Zumal Nora beschlossen hat sie mag auf dem Sofa schlafen.
Aber als gut erzogenes Frauchen leg ich mich dann da hin wo Hundi schlafen mag.

Mach ich ja auch wenn Buddy bei Gewitter aufs Sofa wechseln will🤫
 
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Jessica
22. Nov. 21:49
Ach mensch, die armen Kleinen..ich drücke euch die Daumen. Meine Hündin hatte letzte Woche Dienstag die gleiche OP. Gleiche Stelle, Beinchen sieht ganz genau so aus... Bei uns heilt es sehr schlecht zu, deswegen haben wir immer noch damit zu tun. Die Ergebnisse sind auch noch nicht fertig. Hoffen wir das Beste... Sie ist erst drei Jahre alt.
Ich druck dir und deiner Fellnase auch ganz fest die Daumen.
Das Warten auf die Ergebnisse kann einen wahnsinnig machen.

Nora hat Anika bekommen, sprich bekommt es immer noch. Soll die Wundheilung unterstützen. Ich weiß da gibt es geteilte Meinungen zu. Schaden wird es nicht.

Wichtig ist halt nicht schlecken und das auch sonst nichts daran kommt.
Nora hat ein neues Pflaster drauf bekommen. Wundhygiene ist da ganz wichtig.

Bei Nora wurde geklammert, nicht genäht. Da sie schonmal sif Fäden reagiert hatte.
 
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Sonja
22. Nov. 22:52
Danke. Ja der Tag der OP ist doof und die Nacht auch. Zumal Nora beschlossen hat sie mag auf dem Sofa schlafen. Aber als gut erzogenes Frauchen leg ich mich dann da hin wo Hundi schlafen mag. Mach ich ja auch wenn Buddy bei Gewitter aufs Sofa wechseln will🤫
Kommt mir bekannt vor. 😊 Da ich Rücken habe, hat sich mein Mann erbarmt, und schläft seit Ende Juli mit Lucy (gebrochenes Bein) und zwischendurch auch Shiba (Tumorentfernung) auf einer Matratze auf dem Boden. Mitte Dezember dürfen alle wieder springen. 🥳

Nora's frisch geklammerte Wunde sieht in meinen Laien-Augen normal aus. Hab Geduld, das braucht Zeit, um zu heilen.
 
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Anna
23. Nov. 09:23
Unser Hund hatte auch einen mastzelltumor. Er hatte sein Leben lang eine weiche Beule vorne an der Brust, die Tierärzte meinten im Laufe der Zeit alle, dass es ein Lipom sei. Das ganze hat sich über Jahre hinweg (er wurde 14 1/2 Jahre alt und hatte den Knubbel seit seinem 4 Lebensjahr) nicht verändert. Bis letztes Jahr. Da wurde der Knubbel immer größer, ist extrem schnell gewachsen und war dann faustgroß, die Tierärztin vermutete immernoch ein Lipom. Dann wurde es akut und wir mussten operieren. Es war ca. 10 Monate alles gut, dann kam es wieder. Nach der Biopsie hat sich rausgestellt, dass es eben ein Mastzelltumor war. Die Zellen scheinen sich verteilt zu haben, denn es waren dann mehrere Knubbel unter der Haut spürbar. Es war leider eine sehr aggressive Form und wir haben uns entschlossen nicht nochmal zu operieren, da unser Hund eben auch schon älter war und die Tierärztin gar nicht gewusst hätte, wo sie die Haut noch hernehmen soll.

Deshalb so früh wie möglich operieren, damit sich die Zellen gar nicht erst so weit verbreiten können.

Diese Woche Montag mussten wir unseren Balu einschläfern lassen. Der Tumor ist immer weiter gewachsen, es war leider wirklich unschön.. So, dass wir sagen mussten, dass wir ihm jedes weitere Leid jetzt ersparen werden.

Wir haben daraus gelernt, dass man kleine Knubbel lieber einmal zu oft entfernen lässt, auch wenn Tierärzte sagen, dass es nichts bösartiges ist..
 
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Sonja
23. Nov. 12:06
Unser Hund hatte auch einen mastzelltumor. Er hatte sein Leben lang eine weiche Beule vorne an der Brust, die Tierärzte meinten im Laufe der Zeit alle, dass es ein Lipom sei. Das ganze hat sich über Jahre hinweg (er wurde 14 1/2 Jahre alt und hatte den Knubbel seit seinem 4 Lebensjahr) nicht verändert. Bis letztes Jahr. Da wurde der Knubbel immer größer, ist extrem schnell gewachsen und war dann faustgroß, die Tierärztin vermutete immernoch ein Lipom. Dann wurde es akut und wir mussten operieren. Es war ca. 10 Monate alles gut, dann kam es wieder. Nach der Biopsie hat sich rausgestellt, dass es eben ein Mastzelltumor war. Die Zellen scheinen sich verteilt zu haben, denn es waren dann mehrere Knubbel unter der Haut spürbar. Es war leider eine sehr aggressive Form und wir haben uns entschlossen nicht nochmal zu operieren, da unser Hund eben auch schon älter war und die Tierärztin gar nicht gewusst hätte, wo sie die Haut noch hernehmen soll. Deshalb so früh wie möglich operieren, damit sich die Zellen gar nicht erst so weit verbreiten können. Diese Woche Montag mussten wir unseren Balu einschläfern lassen. Der Tumor ist immer weiter gewachsen, es war leider wirklich unschön.. So, dass wir sagen mussten, dass wir ihm jedes weitere Leid jetzt ersparen werden. Wir haben daraus gelernt, dass man kleine Knubbel lieber einmal zu oft entfernen lässt, auch wenn Tierärzte sagen, dass es nichts bösartiges ist..
Das tut mir leid. Auch wenn er relativ alt geworden ist, ist es hart, den geliebten Hund gehen zu lassen.
Bei uns wurde auch 2 Jahre lang Lipom gesagt. Erst durch einen Tierarztwechsel änderte sich das. Der Tumor wurde Ende September komplett entfernt. Nun hoffen wir, dass nichts wieder kommt.
 
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Jessica
2. Dez. 22:46
Mal ein kleines Up date.

Ich war heute mit Nora Klammern ziehen.
Die Narbe ist nach anfänglichen Problemchen gut verheilt. Es andere noch ein paar Krusten drauf aber trotzdem ist die Narbe gut verheilt.

Das Ergebnisse der Labor Untersuchung ist auch da gewesen.

Das Gewebe wurde vollständig entfernt. Es ist ein low Grad Tumor und zum Zeitpunkt der OP war er inaktiv.
Das Daumen drücken hat wohl geholfen. Danke an euch.
 
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Verena
3. Dez. 21:33
Mein letzter Hund hatte einen Mastzellentumor am Ohr. Nach Blutuntersuchung, Gewebeprobe, Röntgen, Ultraschall, usw. hatten wir beschlossen den Tumor zu operieren, wobei das gesamte Ohr amputiert werden musste. Leider kam der Krebs nach einem halben Jahr mit voller Wucht wieder und wir mussten ihn leider einschläfern lassen. 😪
 
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Jessica
3. Dez. 21:56
Mein letzter Hund hatte einen Mastzellentumor am Ohr. Nach Blutuntersuchung, Gewebeprobe, Röntgen, Ultraschall, usw. hatten wir beschlossen den Tumor zu operieren, wobei das gesamte Ohr amputiert werden musste. Leider kam der Krebs nach einem halben Jahr mit voller Wucht wieder und wir mussten ihn leider einschläfern lassen. 😪
Das tut mir leid für euch.

Ich hatte letztesjahr hier das erst mal geschrieben gehabt. Weil ich gerne etwas Erfahrungsaustausch gehabt hatte und... Auch etwas zuversicht und das man einen Knubbel nicht immer so einfach als harmlos abtun sollte.

Mag jetzt etwas übertrieben klingen aber 9 von 10 Beiträgen waren eben "oh das ist doof, hatten wir auch, Hund war nach 4 bis 6 Monaten tot.

Seit der ersten OP sind nun 11 Monate vergangen. Ja wir hatten nun einen 2, an einer ganz anderen Stelle.

Immer noch ist es mir ein Anliegen das andere über die Knubbel ihrer Hunde nachdenken und zum Tierarzt gehen um es untersuchen zu lassen.
Auch will ich zeigen das es eben nicht nach kurzer Zeit heißt Abschied zu nehmen.

Man weiß nicht wieso genau die Teile entstehen.

Mein Tierarzt meinte zu mir ich soll weiter aufmerksam sein und sobald ich was fühle kommen, so wie beim diesem.
Er selbst hat Hund on der Praxis die haben mehrfach Tumore mit Grad 1 und die leben noch sehr lange.
Und andere die haben einen von entstehen bis Abschied dann die 4 bis 6 Monate, die haben aber meist Grad 3.
Oder aber die Tumorzellen sind "aktiv" bei der OP. Da gibt es wohl einen Unterschied.

Bei Nora waren die Tumorzellen nicht aktiv und wurden als Low eingestuft, was unter Grad eins ist.
 
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Claudia
4. Dez. 20:03
Das tut mir leid für euch. Ich hatte letztesjahr hier das erst mal geschrieben gehabt. Weil ich gerne etwas Erfahrungsaustausch gehabt hatte und... Auch etwas zuversicht und das man einen Knubbel nicht immer so einfach als harmlos abtun sollte. Mag jetzt etwas übertrieben klingen aber 9 von 10 Beiträgen waren eben "oh das ist doof, hatten wir auch, Hund war nach 4 bis 6 Monaten tot. Seit der ersten OP sind nun 11 Monate vergangen. Ja wir hatten nun einen 2, an einer ganz anderen Stelle. Immer noch ist es mir ein Anliegen das andere über die Knubbel ihrer Hunde nachdenken und zum Tierarzt gehen um es untersuchen zu lassen. Auch will ich zeigen das es eben nicht nach kurzer Zeit heißt Abschied zu nehmen. Man weiß nicht wieso genau die Teile entstehen. Mein Tierarzt meinte zu mir ich soll weiter aufmerksam sein und sobald ich was fühle kommen, so wie beim diesem. Er selbst hat Hund on der Praxis die haben mehrfach Tumore mit Grad 1 und die leben noch sehr lange. Und andere die haben einen von entstehen bis Abschied dann die 4 bis 6 Monate, die haben aber meist Grad 3. Oder aber die Tumorzellen sind "aktiv" bei der OP. Da gibt es wohl einen Unterschied. Bei Nora waren die Tumorzellen nicht aktiv und wurden als Low eingestuft, was unter Grad eins ist.
Hättest du es mir erzählt, hätte ich dir sagen können, dass es nicht immer zum Abschied kommt.
Boxer haben gerne Mastzellen Tumore die nicht aktiv sind und trotzdem alt werden können.
Schade, dass du solch ein Feedback bekommen hast.
Es tut mir leid. Claudia
 
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🐾Anni
23. Jan. 18:12
Mein Hund hatte wie oben geschrieben fast zeitgleich an der gleichen Stelle einen. Der konnte entfernt werden und war Gott sei dank als low eingestuft.

Leider hat unsere Kleine jetzt schon den zweiten... es wurde schon biopsiert und ist wieder die gleiche Art.
Da dieser jedoch am Fußgelenk ist und somit schwer zu entfernen bzw unmöglich umliegendes Gewebe zu entfernen, probieren wir eine Art Chemo samt direkter Einspritzung in den Tumor. Ist wohl eine super neue Behandlung. Hat einer hier das schon hinter sich gebracht? Drückt uns die Daumen. In zwei Wochen geht die vorbereitende Behandlung los.