Unser Hund hatte auch einen mastzelltumor. Er hatte sein Leben lang eine weiche Beule vorne an der Brust, die Tierärzte meinten im Laufe der Zeit alle, dass es ein Lipom sei. Das ganze hat sich über Jahre hinweg (er wurde 14 1/2 Jahre alt und hatte den Knubbel seit seinem 4 Lebensjahr) nicht verändert. Bis letztes Jahr. Da wurde der Knubbel immer größer, ist extrem schnell gewachsen und war dann faustgroß, die Tierärztin vermutete immernoch ein Lipom. Dann wurde es akut und wir mussten operieren. Es war ca. 10 Monate alles gut, dann kam es wieder. Nach der Biopsie hat sich rausgestellt, dass es eben ein Mastzelltumor war. Die Zellen scheinen sich verteilt zu haben, denn es waren dann mehrere Knubbel unter der Haut spürbar. Es war leider eine sehr aggressive Form und wir haben uns entschlossen nicht nochmal zu operieren, da unser Hund eben auch schon älter war und die Tierärztin gar nicht gewusst hätte, wo sie die Haut noch hernehmen soll.
Deshalb so früh wie möglich operieren, damit sich die Zellen gar nicht erst so weit verbreiten können.
Diese Woche Montag mussten wir unseren Balu einschläfern lassen. Der Tumor ist immer weiter gewachsen, es war leider wirklich unschön.. So, dass wir sagen mussten, dass wir ihm jedes weitere Leid jetzt ersparen werden.
Wir haben daraus gelernt, dass man kleine Knubbel lieber einmal zu oft entfernen lässt, auch wenn Tierärzte sagen, dass es nichts bösartiges ist..