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Dominique
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Anzahl der Antworten 22
zuletzt 21. Juni

Mammatumor

Hallo ihr lieben. Ich bräuchte mal euren Rat. Wir haben eine fast 11 Jahre alte französische Bulldogge. Sie hat bereits ihr ganzes Leben mit schlimmen Allergien und Ohrentzündungen (u.a. Wucherungen; zum Teil angeborene Entzündung) zu kämpfen. Nun kam vor ca. 6 Monaten noch die Problematik mit starken Schmerzen in der HWS dazu. Sie bekommt nun einmal im Monat eine Spritze (Librela). Nun das eigentliche Thema: Wir konnten sie nie kastrieren lassen, da sie als sie noch jünger war eigentlich immer krank war. Zu einem späteren Zeitpunkt hat es ja keinen Sinn mehr gemacht. Wie viele unkastrierte Hündinnen hat sie nun Mammatumore. Laut Tierärztin wohl verteilt auch sehr kleine. Einer ist mittlerweile allerdings ziemlich groß geworden (ca. 6 cm Durchmesser) und extrem prall, da die Haut sehr spannt. Wir machen uns natürlich große Sorgen um unsere Maus. Klar ist für uns und unsere Tierärztin, dass sie in ihrem Alter nicht mehr eine so riesige OP durchmachen soll. Es müsste ja die komplette Gesäugeleiste auf beiden Seiten entfernt und gleichzeitig kastriert werden. Aufgrund der Allergie, die wir sonst sehr gut im Griff haben, hat sie eine schlechte Wundheilung. Alles in allem betrachtet ist es ein Wunder, dass sie trotz ihrer Krankengeschichte so alt geworden ist, da sie in jungen Jahren kurz vorm einschläfern stand. Ihr geht es super, würde man nicht wissen, dass sie eine kleine Omi ist, würde man es nicht merken. 😍 Wie würdet ihr mit diesem Thema umgehen? Auch in anbetracht mit diesem großen Tumor.
 
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Bettina 🐾🐾
21. Juni 16:22
Es ist schlimm solch eine Diagnose zubekommen, ich habe das vor 4 Jahren mitgemacht mein Berner Ben hatte einen Mastzelltumor, leider von unserer damaligen TA nicht erkannt trotz Biopsie hatte den TA gewechselt und dann die Diagnose, es hatte bereits gestreut mir blieb Chemotherapie oder Strahlentherapie, dass wollte ich nicht, ich habe meinen Mann elendig daran sterben sehen. Ich habe damals d.h. 17 Monate noch einen lustigen, fröhlichen Schatz gehabt jede Minute mit ihm genossen, war aber nicht untätig er bekam NeyDill 66 als Spritzenkur vom TA gespritzt zusätzlich den ABM Pilz und Kurkuma, eine Freundin hat mir einen Tumorschutz genäht und als der Tumor größer wurde und nässte habe ich ihm ein Kinderhemd mit Herrenslipeinlagen angezogen, den Tumorschutz drüber das ging super, er durfte sogar schwimmen, dann habe ich ihn umgezogen, er hat noch getobt mit seinen Pfoten Kumpels hat uns noch zum Lachen gebracht .Der Tumor ist leider ein Stück geplatzt am 2.8.2020 ich war noch in der Tierklinik, mittlerweile war es bis in die Nieren gestreut, Ben hatte keine Schmerzen, ich habe ihn dann am 3.8.2020 gehen lassen mein Tierarzt kam zu uns nach Hause. Für mich stand und steht immer fest solange keine Schmerzen da sind, der Liebling fröhlich, lustig ist alles ok, aber wenn ich ihn aus Eigennutz leiden lasse das geht überhaupt nicht. Einem Tier kann man Schmerzen und großes Leiden ersparen einem Menschen nur bedingt. So schwer es ist, so weh es tut, aber Liebe heißt auch loslassen in Würde in deinen Armen. Genieße die Zeit die ihr noch habt, macht das was der Schatz toll findet und denk nicht immer an das Ende, denn das merken unsere Lieblinge sofort. Viel Kraft und eine schöne Zeit mit dem Schatz
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juni 16:37
Google doch bitte mal pet biocell. Da beraten dich die Ärzte kostenlos. Die Behandlung selbst ist nicht günstig, aber wir hatten unseren heißgeliebten Bernie 5 Jahre mit Krebs und es ging im bis zum Schluss ( 10 Tage vor seinem 14.ten Geburtstag gut) Obwohl er mehrere Op"s, Chemo und per biocell Behandlungen hatte. Wir haben ständigen Kontakt zu drei verschiedenen Tierärzten gehabt, weil wir nicht wollten, dass er sich quält und wir es nicht bemerken .