Es ist schlimm solch eine Diagnose zubekommen, ich habe das vor 4 Jahren mitgemacht mein Berner Ben hatte einen Mastzelltumor, leider von unserer damaligen TA nicht erkannt trotz Biopsie hatte den TA gewechselt und dann die Diagnose, es hatte bereits gestreut mir blieb Chemotherapie oder Strahlentherapie, dass wollte ich nicht, ich habe meinen Mann elendig daran sterben sehen. Ich habe damals d.h. 17 Monate noch einen lustigen, fröhlichen Schatz gehabt jede Minute mit ihm genossen, war aber nicht untätig er bekam NeyDill 66 als Spritzenkur vom TA gespritzt zusätzlich den ABM Pilz und Kurkuma, eine Freundin hat mir einen Tumorschutz genäht und als der Tumor größer wurde und nässte habe ich ihm ein Kinderhemd mit Herrenslipeinlagen angezogen, den Tumorschutz drüber das ging super, er durfte sogar schwimmen, dann habe ich ihn umgezogen, er hat noch getobt mit seinen Pfoten Kumpels hat uns noch zum Lachen gebracht .Der Tumor ist leider ein Stück geplatzt am 2.8.2020 ich war noch in der Tierklinik, mittlerweile war es bis in die Nieren gestreut, Ben hatte keine Schmerzen, ich habe ihn dann am 3.8.2020 gehen lassen mein Tierarzt kam zu uns nach Hause. Für mich stand und steht immer fest solange keine Schmerzen da sind, der Liebling fröhlich, lustig ist alles ok, aber wenn ich ihn aus Eigennutz leiden lasse das geht überhaupt nicht. Einem Tier kann man Schmerzen und großes Leiden ersparen einem Menschen nur bedingt. So schwer es ist, so weh es tut, aber Liebe heißt auch loslassen in Würde in deinen Armen. Genieße die Zeit die ihr noch habt, macht das was der Schatz toll findet und denk nicht immer an das Ende, denn das merken unsere Lieblinge sofort. Viel Kraft und eine schöne Zeit mit dem Schatz