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Silvia
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zuletzt 7. Dez.

Malignes Melanom Maulhöhle

Unser Basti (Zwerglanghaardackel, er wird 13 in 8 Tagen) hat leider ein malignes Melanom in der Mundhöhle.. und wie wir gestern nach CT erfahren haben leider auch schon im Kieferknochen.. und auch in 2 Lymphknoten.. Metastasen wurden nicht gesehen..nach Beratung mit den Arzt selbst wurde jetzt nur der Tumor quasi etwas abgetragen, damit er nicht so bald stört beim fressen. Und der Kieferknochen wurde nicht abgetragen...weil der Tumor eh nicht mehr komplett entfernt werden kann weil Lymphknoten schon befallen. Es wurde uns gesagt dass Chemo nicht viel bringt bei dieser Tumorart.. EVTL könne man mit Bestrahlungen (Tierklinik Hofheim ) NOCH ETWAS Zeit gewinnen.. nun meine Frage an euch.. Hat jemand von euch sowas schon mal mit seinem Hund durchmachen müssen? Erfahrungen mit Bestrahlung (auch und gerade hinsichtlich Belastung für das Tier? Aber auch hinsichtlich Erfolg)? Oder kennt ihr jemanden der das durch hat? Wir möchten unsern Basti natürlich so lang wie möglich bei uns haben, aber nicht um jeden Preis.. die Zeit die er noch hat soll es ihm so lang wie möglich gut gehn..😔 Bin für jede Rückmeldung dankbar. Ich würde das gern auch in der medizinischen Sprechstunde einstellen weiß aber nicht mehr wie es geht.😳. könnte mir da jemand helfen?🙈
 
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Das B-Team
7. Dez. 14:49
Es tut mir sehr leid, dass du solche Sorgen hast!
Meines Wissens müssen Hunde anders als Menschen bei jeder Bestrahlung kurz narkotisiert werden. Ich persönlich würde das einem Hund nicht zumuten, wenn klar ist, dass eine endgültige Heilung nicht mehr erreicht werden kann. Beim Nervenscheidentumor unserer Bordeauxdogge haben wir uns - auch auf den Rat der Uniklinik Gießen hin - dagegen entschieden.
Ich würde mir unbedingt eine Zweitmeinung von jemandem holen, der selbst nicht bestrahlt, also damit kein Geld verdienen kann.
Ich selbst habe schon eine sechswöchige Bestrahlung hinter mir und fand es nicht schlimm, aber ich musste natürlich auch nicht in Narkose und war biologisch auch noch nicht so alt wie dein Hund.
Alles Gute!🍀🍀🍀
 
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Silvia
7. Dez. 14:49
Ich hab halt versucht Maulbereich nich sauberer zu halten nach fressen als sowieso schon. War SchnauzerPudelmix. Maul sehr viel vom Schnauzer. Bart etc. Er fraß dann von flachen Teller besser. Ist ja schon ewig her. Bekam sowieso nur chappi und Milchreis und Hundeflocken zeitlebens. Wollte es immer sehr batzig haben. Musdten das also nicht ändern. Und durch saubermachen hab ich es natürlich immer kontrollieren können. Und sonst alles wie immer gemacht. Noch mehr auf seine Bedürfnisse geachtet. Ich hatte Glück das er eigentlich nur am 7.12.schlechter drauf war. Seine Runde wollte er. Und am 8.12.hat Jonny mich nicht begrüßt in der früh. Sein Blick war anders. Haben rehelmäßig kontrollieren lassen. Das schlimme war ja bei uns das er ohme den Mist noch älter geworden wäre. Alle anderen Werte ja top. Wenn ich gewartet hätte bis sein Herz und Kreislauf aufgeben wär er verhungert weil Jonny immer schlechter fressen konnte dann. Das ging natürlich nicht. 2003 am 8.12. ließ ich ihn dann gehen eben. Wichtig war mir immer nach solchen Diagnosen bei Pferd und Hund es mir nicht anmerken zu lassen. Normal weiterhin umgehen. Und trotzdem anfangen vorzubereiten für Tag X. Liste was gönn ich ihm nochmal. Wo? wo überall abmelden. Was geschieht dann. Einäschern? usw. Immer mal was gemacht. Sonst ist es dann einfach zuviel. Man trauert. Ich hab meinen Tieren auch immer dann gesagt an den gewissen Tagen " ich gebe dich frei, es ist gut, du darfst gehen" Keine Angst man sieht und spürt wenn es soweit ist.
Danke🫂🫂🫂🥺