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Martina
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zuletzt 6. Apr.

Magenprobleme

Hallo ihr Lieben, ich weiß gerade nicht weiter… Meine zweijährige Russkiy Toy Hündin hat immer wieder Magenprobleme. Diese äußern sich durch Magengrummeln und Appetitlosigkeit. Vor ca 3 Wochen hatte sie einen Magen Darm Infekt. Dieser äußerte sich durch blutigen Stuhl, erbrechen und Appetitlosigkeit. Sie musste zwei Tage in der Klinik an der Infusion bleiben. Es waren weder Giardien noch Pravirose. Sie hat schon ihr ganzes Leben lang diese Probleme. Das Futter haben wir auch schon öfter gewechselt und füttern momentan Reico. Egal ob wir für sie kochen, das Futter wechseln, die Probleme kommen immer wieder. Das schlimme ist das sie sehr klein und mager ist. Sie war auch schon immer untergewichtig, da sie immer wieder nicht fressen will. Das Grummeln tritt ca im 3 Wochen Takt auf. Der Arzt hat auch keine Idee was es sein könnte. Hat jemand Erfahrungen?
 
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Martina
17. Juni 15:15
Also am auffälligsten sind die Magengeräusche. Lautes Grummeln, manchmal quietscht es bei meiner sogar 🤣 Manche zeigen dann auch verstärkt Stress nach draußen zu kommen um da dann eben tonnenweise Gras in sich hinein zu stopfen oder sogar Erde oder Holz fressen. Weitere Anzeichen können sein verstärktes Lecken und schlucken, übermäßiges Hecheln, Appetitlosigkeit, verstärktes speicheln, Blähungen und auch viel trinken. Von den Anzeichen muss nicht alles auftreten (wie gesagt, meine macht Geräusche und frisst Gras. Und sie leckt sich sehr stark die Pfoten)
Ist bei mir auch so. Ins Gras fressen ist sie dann ganz fixiert
 
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Martina
17. Juni 15:17
Ja klingt für mich auch nach Sodbrennen. Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig etwas frisst im Idealfall alle 6 Stunden. Abhilfe können z.b. auch schaffen: Karottensaft, Zwieback, Weißbrot, Kartoffeln, Banane, Haferflocken, Ulmenrinde, Kamillentee verdünnt Und wenn es ganz übel ist auch eine einfache Pepcid. Probiere mal deine Futterzeiten immer ein bisschen zu variieren. Etwas früher, etwas später manchmal hilft auch das.
Das Problem ist das Lucy nichts mehr annimmt. Ich gebe ihr meistens Kamillentee mit der Spritze. Meistens muss sie dann auch mit der Spritze „Zwangsernährt“ werden
 
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Nicole
17. Juni 15:28
Das Problem ist das Lucy nichts mehr annimmt. Ich gebe ihr meistens Kamillentee mit der Spritze. Meistens muss sie dann auch mit der Spritze „Zwangsernährt“ werden
Wir haben eine Hündin die hat da auch Probleme damit gelegentlich. Auch wir müssen ihr wenn es schlimm ist die Pepcid kröpfen aber die hilft dann innerhalb von einer halben Stunde. Moro Suppe könntest du auch mal versuchen. Das beruhigt den Magen und Darmtrakt auch. Ich habe noch eine Feststellung gemacht. Seid ich Quinn das Trofu anweiche mit lauwarmen Wasser (aktuell bekommt sie auch Reico) frisst sie besser und wenn ich jetzt so drüber nachdenke hat sie seither auch kein Bauch grummeln mehr gehabt. Aber seither frisst sie auch regelmäßig etwas. Das ist wie ein Kreislauf aus dem die dann nicht mehr rauskommen. Der Bauch tut eh schon weh sie Erbrechen häufig durchs Gras fressen und fressen dann erst recht nix mehr. Was es nur noch schlimmer macht.
 
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Larissa
17. Juni 15:31
Ist bei mir auch so. Ins Gras fressen ist sie dann ganz fixiert
Dann sollte sie auch erst einmal so viel Gras fressen wie sie möchte. Frisst sie dann den ganzen Tag lang nichts? Wenn es wirklich Sodbrennen ist, und für mich klingt das ganz danach, geht es eher darum zu verhindern dass es auf kommt. Das bekommt man aber gut in den Griff, indem man Pausen zwischen Fütterungen Recht klein hält Das Sodbrennen entsteht im Normalfall nämlich dadurch, dass sich im leeren Magen zu viel Magensäure sammelt. Deshalb haben viele Hunde morgens eher Probleme mit Sodbrennen als tagsüber oder abends. Wenn man die Pausen klein hält, hat der Magen keine Zeit zu viel Säure zu produzieren. Ein Stück Zwieback oder eine größere leckerei reicht da auch als Snack zwischendurch. Dann sollte das Sodbrennen im Optimalfall kaum noch auftreten. Wenn sie akut Sodbrennen hat und Gras frisst, es dann aber nicht besser wird, kannst du versuchen ihr zb Zwieback oder Hüttenkäse oder gekochtes mageres Fleisch anzubieten. Oft fressen die Hunde es dann trotzdem, obwohl es ihnen schlecht geht, weil das angebotene einfach zu gut ist. Wenn das nicht klappt, lass sie das Gras fressen dass sie meint fressen zu müssen. Tatsächlich bekommen die Hunde das Sodbrennen nämlich selbst gut in den Griff ;)
 
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Martina
17. Juni 15:33
Dann sollte sie auch erst einmal so viel Gras fressen wie sie möchte. Frisst sie dann den ganzen Tag lang nichts? Wenn es wirklich Sodbrennen ist, und für mich klingt das ganz danach, geht es eher darum zu verhindern dass es auf kommt. Das bekommt man aber gut in den Griff, indem man Pausen zwischen Fütterungen Recht klein hält Das Sodbrennen entsteht im Normalfall nämlich dadurch, dass sich im leeren Magen zu viel Magensäure sammelt. Deshalb haben viele Hunde morgens eher Probleme mit Sodbrennen als tagsüber oder abends. Wenn man die Pausen klein hält, hat der Magen keine Zeit zu viel Säure zu produzieren. Ein Stück Zwieback oder eine größere leckerei reicht da auch als Snack zwischendurch. Dann sollte das Sodbrennen im Optimalfall kaum noch auftreten. Wenn sie akut Sodbrennen hat und Gras frisst, es dann aber nicht besser wird, kannst du versuchen ihr zb Zwieback oder Hüttenkäse oder gekochtes mageres Fleisch anzubieten. Oft fressen die Hunde es dann trotzdem, obwohl es ihnen schlecht geht, weil das angebotene einfach zu gut ist. Wenn das nicht klappt, lass sie das Gras fressen dass sie meint fressen zu müssen. Tatsächlich bekommen die Hunde das Sodbrennen nämlich selbst gut in den Griff ;)
Sie frisst nichts bis sie keine Schmerzen mehr hat. Das können auch Tage sein. Das Problem ist nur das sie mit ihren 1,5kg keinerlei Reserven hat und es immer gleich gefährlich wird
 
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Martina
17. Juni 15:34
Dann sollte sie auch erst einmal so viel Gras fressen wie sie möchte. Frisst sie dann den ganzen Tag lang nichts? Wenn es wirklich Sodbrennen ist, und für mich klingt das ganz danach, geht es eher darum zu verhindern dass es auf kommt. Das bekommt man aber gut in den Griff, indem man Pausen zwischen Fütterungen Recht klein hält Das Sodbrennen entsteht im Normalfall nämlich dadurch, dass sich im leeren Magen zu viel Magensäure sammelt. Deshalb haben viele Hunde morgens eher Probleme mit Sodbrennen als tagsüber oder abends. Wenn man die Pausen klein hält, hat der Magen keine Zeit zu viel Säure zu produzieren. Ein Stück Zwieback oder eine größere leckerei reicht da auch als Snack zwischendurch. Dann sollte das Sodbrennen im Optimalfall kaum noch auftreten. Wenn sie akut Sodbrennen hat und Gras frisst, es dann aber nicht besser wird, kannst du versuchen ihr zb Zwieback oder Hüttenkäse oder gekochtes mageres Fleisch anzubieten. Oft fressen die Hunde es dann trotzdem, obwohl es ihnen schlecht geht, weil das angebotene einfach zu gut ist. Wenn das nicht klappt, lass sie das Gras fressen dass sie meint fressen zu müssen. Tatsächlich bekommen die Hunde das Sodbrennen nämlich selbst gut in den Griff ;)
Ich kann ihr anbieten was ich will. Sie schaut es nicht einmal an.
 
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Gina,
17. Juni 15:38
Was fütterst du denn? Nass- oder Trockenfutter? Hast du evtl. schon mal Softfutter probiert?
 
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Martina
17. Juni 15:40
Was fütterst du denn? Nass- oder Trockenfutter? Hast du evtl. schon mal Softfutter probiert?
Momentan Reico. Wir hatten schon Rinti, Wolfsblut, Dr Clauders etc. Als Trockenfutter hat sie eins aus der Tierklinik extra für Magen Darm
 
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Tina
17. Juni 15:48
Hallo :). Das arme Ding. Sehr belastend. Unser Taro hatte früher auch sehr oft Magenprobleme:(. Was ihm geholfen hat, auch beim zunehmen … Knochensuppe. Viele Knochen und Knorpel ganz lange und schonend kochen .. ist dann wie eine Kraftbrühe und gesund (nicht nur für den Hund) haben wir literweise gemacht und in kleinen Portionen eingefroren. Kriegen die dann mal so zum schlürfen oder über das Essen. :) LG
 
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Tina
17. Juni 15:52
Hallo :). Das arme Ding. Sehr belastend. Unser Taro hatte früher auch sehr oft Magenprobleme:(. Was ihm geholfen hat, auch beim zunehmen … Knochensuppe. Viele Knochen und Knorpel ganz lange und schonend kochen .. ist dann wie eine Kraftbrühe und gesund (nicht nur für den Hund) haben wir literweise gemacht und in kleinen Portionen eingefroren. Kriegen die dann mal so zum schlürfen oder über das Essen. :) LG
https://tierernaehrungsberater.de/2019/11/26/knochensuppe-hund-darmentzuendung/#:~:text=Die%20Knochensuppe%20liefert%20dem%20Hund%20bei%20einer%20Darmentzündung,DAS%20Mittelchen%2C%20um%20Kranke%20wieder%20fit%20zu%20bekommen.