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Silke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 30. Juli

Magenoperation

Mein Hund 🐶 wurde am Dienstag ein Fremdkörper aus dem Magen entfernt. Der Tierarzt meinte, nach 24 Stunden kann ich langsam mit Futtergabe anfangen. Aber langsam wegen der Naht am Magen. Nun weiche ich das Trockenfutter ein, ist aber nur 1/3 der Tagesration die ich ihm über 5 Portionen verteilt gebe. Zusätzlich bekommt er eine Schleckmatte, die ich mit Joghurt und Brei beschmieren. Nun meine Frage, soll ich bis zum Fäden ziehen (am Freitag) ihn so weiter füttern oder kann ich täglich in ganz kleinen Schritten das Trockenfutter steigern? Ich habe halt nur Angst, das die Naht am Magen aufgeht 🥴.
 
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Wiebke
Beliebteste Antwort
29. Juli 14:30
Das ist schwierig zu sagen. Am besten hättest du das den operierenden Tierarzt gefragt. Aber in solchen Situationen vergisst man das auch mal schnell, verstehe ich.

„Langsam anfangen“ impliziert für mich schon eine mäßige Steigerung. Aber ich würde in der Situation bis Montag vorsichtig sein, nicht zu viel steigern oder vielleicht auch gar nicht und dann Montag sicherheitshalber nochmal beim Tierarzt anrufen.
 
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Wiebke
29. Juli 14:30
Das ist schwierig zu sagen. Am besten hättest du das den operierenden Tierarzt gefragt. Aber in solchen Situationen vergisst man das auch mal schnell, verstehe ich.

„Langsam anfangen“ impliziert für mich schon eine mäßige Steigerung. Aber ich würde in der Situation bis Montag vorsichtig sein, nicht zu viel steigern oder vielleicht auch gar nicht und dann Montag sicherheitshalber nochmal beim Tierarzt anrufen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juli 14:38
Ich denke, dein hund wird bis zum fädenziehen durch das wenige Futter nicht verhungern. Ich würde also bis dahin nicht mehr füttern und auf Nummer sicher gehen! Zunehmen geht such bei den Tieren schneller als abnehmen 😉
 
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Wiebke
29. Juli 14:42
Aber der Hund wurde Dienstag operiert, seit Mittwoch darfst du wieder füttern und nächste Woche Freitag werden die Fäden gezogen…

Da hast du Donnerstag oder Freitag nicht beim Tierarzt angerufen und mal nachgefragt? Ich dachte erst, er sei gestern operiert worden …
 
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Monika
29. Juli 14:47
Denke die 24 Std beziehen sich auch auf die Narkose und wenn du die Portionen auf mehrere verteilt am Tag aufteilst…..
Im Zweifel wieder dort anrufen wo er operiert wurde.
 
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Melanie
29. Juli 14:58
Wenn du Zweifel hast, gib ihm heute und morgen noch die kleine Portion Futter. Rufe Montag am besten beim TA an und frag dort nach.
Keiner hier weiß, wie groß die Naht ist und wie labil oder stabil die bereits ist. ;)
 
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Tom
29. Juli 15:05
Was wir hier darüber so denken... Nunja, keine Ahnung, ob das wirklich sinnvoll und hilfreich ist.
Die meisten sind wohl keine Tierärzte und am besten sollte das nicht nur ein TA sagen, sondern im Optimalfall derjenige, der die Operation durchgeführt hat und zb die Naht gesehen und gemacht hat.
Ersatzweise könntest du mal in der Rubrik Medizinische Sprechstunde fragen. Dort hat zwar auch keiner deinen Hund gesehen, aber das sind wenigstens TÄ.
 
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Melanie
29. Juli 15:14
Was wir hier darüber so denken... Nunja, keine Ahnung, ob das wirklich sinnvoll und hilfreich ist. Die meisten sind wohl keine Tierärzte und am besten sollte das nicht nur ein TA sagen, sondern im Optimalfall derjenige, der die Operation durchgeführt hat und zb die Naht gesehen und gemacht hat. Ersatzweise könntest du mal in der Rubrik Medizinische Sprechstunde fragen. Dort hat zwar auch keiner deinen Hund gesehen, aber das sind wenigstens TÄ.
Leider sind es auch in der medizinischen Sprechstunde keine fertig ausgebildeten Tierärzte, die die Fragen beantworten. Es sind "nur" Studenten der Veterinärmedizin, wobei man auch nicht weiß, wie weit sie in ihrem Studium bereits sind.
 
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Sally
29. Juli 15:36
Es geht nicht nur um die äußere, sichtbare Naht, innen ist ja auch genäht worden.

Meine Hündin musste vor 3 Jahren auch am Magen operiert werden und ich habe zur Sicherheit die 5 Miniportionen bestimmt über 3 Wochen beibehalten und auch lieber Nassfutter gegeben.

Und ja, Melanie M hat Recht, in der medizinischen Sprechstunde sind wirklich keine Tierärzte.
 
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Tom
29. Juli 15:46
Leider sind es auch in der medizinischen Sprechstunde keine fertig ausgebildeten Tierärzte, die die Fragen beantworten. Es sind "nur" Studenten der Veterinärmedizin, wobei man auch nicht weiß, wie weit sie in ihrem Studium bereits sind.
Oha.... Ist das tatsächlich so?
Das war mir nicht bewusst und dann habe ich natürlich schön öfters Unsinn erzählt bzw Dinge behauptet, die gar nicht stimmen... 😱
... was mir grad echt sehr sehr unangenehm ist 😕😥

Danke dir für die Aufklärung.
 
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Melanie
29. Juli 15:48
Oha.... Ist das tatsächlich so? Das war mir nicht bewusst und dann habe ich natürlich schön öfters Unsinn erzählt bzw Dinge behauptet, die gar nicht stimmen... 😱 ... was mir grad echt sehr sehr unangenehm ist 😕😥 Danke dir für die Aufklärung.
Ich war mal neugierig und habe etwas recherchiert diesbezüglich. Es sind definitiv Studenten der Veterinärmedizin.
Finde ich ja nicht verkehrt, wenn ein angehender TA so viel Motivation zeigt. :)