Unser Django hatte eine Magendrehung und wir hatten großes Glück, dass die Klinik ihn in einer mehrstündigen OP retten konnten. Er hatte nach dem Fressen ausreichend Ruhe und beim nächsten Spaziergang hat er plötzlich Unmengen Gras gefressen. Dann war wieder kurzfristig alles normal, plötzlich erbrach er. Wir dachten an Gift aber auch die Kohletabletten kamen postwendend wieder hoch. Also zum Nottierarzt. Spritze gegen Schmerzen. Ich hatte ein ganz ungutes Gefühl und wir sind in die Tierärztliche Hochschule, zum Glück nicht weit weg. In dieser Zeit (Fahrzeit ca 10 Minuten) hat sich sein Magen aufgegast und der Klinik war sofort beim Anblick alles klar 😢 Aber wie gesagt, sie konnten ihn retten 🙏🏻 Ich wünsche niemandem eine solche Erfahrung und ich möchte keinesfalls Angst verbreiten, ich spreche nur aus unserer Erfahrung. Unser jetziger bekommt daher 3x täglich Futter und ich bin total verkopft und panisch wenn ihm „unwohl“ ist
Verstehe ich voll.
Wir hatten ja in der Milz OP die Chance genutzt und den Magen an die Bauchwand nähen lassen.
Jahre später wollte Picasso erbrechen, es kam nix raus und er gaste auf...der Magen drehte sich aber nicht, da angenäht. Er wurde abgegast in der Klinik. Das passierte insgesamt 3 x, verteilt über mehrere Wochen.
Danach haben wir ihn erlöst,
Er hatte Lebertumore, wahrscheinlich auch im Darm, deshalb auch das Aufgasen.
Der Magen hätte sich bestimmt beim Aufgasen gedreht, wäre er nicht fest genäht gewesen.