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Annalena
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Anzahl der Antworten 27
zuletzt 10. Aug.

Lymphdrüsenkrebs

Hallo liebe Hundefreunde, hat jemand Erfahrung mit Lymphdrüsenkrebs bei Hunden. Mein Dicker frisst nun seit 2 Wochen fast nichts mehr sonst ist er eigentlich ganz fit. Waren bei Tierarzt Blutbild und Röntgen. Er hat einen sehr hohen Calcium Wert im Blut und auf dem Röntgenbild sieht man ein stark vergrößerten Knoten. Waren jetzt heute in der Tierklinik und die haben das gleiche noch im Bauch festgestellt… Es wurde eine Biopsie gemacht wir warten noch auf die Ergebnisse bis Ende der Woche. Die Tierärztin meinte aber es sieht nicht gut aus… Hat jemand Erfahrung mit Chemotherapie Heilung Verlauf oder guten Spezialkliniken? …
 
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Carrie
25. Nov. 12:42
Mich würde mal interessieren was so eine Chemotherapie kostet beim Hund ? Ich habe zum Glück nicht den Vorfall würde mich dennoch interessieren ? Lg
Also wir hatten leider nur 1,5 Zyklen, dann hat die Chemo nicht mehr angeschlagen 😔 Dann gab es nur noch 3 Wochen Cortison, dann mussten wir Dexter gehen lassen. Die 1,5 Zyklen haben so knapp 3.000€ mit allem gekostet. Also Medikamente, Material, Blutuntersuchung, Röntgen, Ultraschall. Aber damit hatte er noch 3 Monate und konnte seinen 6. Geburtstag noch feiern, sogar am Strand 😔
 
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Annalena
25. Nov. 12:49
Vielen Dank. So in etwa ist er bei uns auch (3,5 beim ersten Mal, 4 Wochen später sogar 3,78 😔). Mittlerweile wissen wir leider auch, dass sie ein Analbeutelkarzinom hat und das der Auslöser für den hohen Calciumwert ist. Unsere Tierärztin hat uns von Chemo usw. abgeraten und gesagt, dass wir die Zeit am besten nutzen sollen, solange es ihr noch gut geht. Die Diagnose ist jetzt 3,5 Wochen her. Noch geht's ihr gut, nur ihr Muskelzittern in den Hinterbeinen ist manchmal schlimmer. Wir "therapieren" aktuell mit verschiedenen Vitalpilzen (ABM, Shiitake, Maitake), Mistel und Artemisia annua. Wenn es soweit ist, lassen wir sie gehen 🌈, aber noch hoffen wir, dass die Mittel (die mittlerweile auch in der Humanmedizin teils erfolgreich eingesetzt werden) vielleicht doch noch helfen.
Mir persönlich ich es ein Rätsel warum so viel Tierärzte davon abraten. Unsere Haustierärztin hat auch eher davon abgeraten. Daher bin ich zu einem Spezialisten gefahren hier war gleich klar wir machen die Chemo. Der Tierarzt (Facharzt Onkologie) meine auch, das er leider zu oft hört, dass “normale” Tierärzte davon abraten. Der Grund Unwissenheit. Wenn man Chemo hört denken wir an Menschen Haarausfall Übelkeit sehr schlechter Allgemeinzustand. Aber das gibt es bei Tieren nicht. Nach der ersten Chemo hat mein dicker wieder gefressen wollte raus gehen. Es hat mich umgehauen weil ich damit nie gerechnet habe. Wenn ich die Chemo nicht gemacht hätte, hätte er nach diagnose noch maximal 1 Monat gehabt wenn überhaupt da es im echt schlecht ging. Und jetzt er ist fit und glücklich wie nie zuvor er renn spielt mir seinem neuen kleinen Bruder als wenn nie etwas gewesen wäre. Ich würde euch wirklich Raten sucht einen Tierarzt der auf Onkologie spezialisiert ist und lass euch einfach mal beraten. Das war eine der besten Entscheidungen mit der Chemo zu starten er ist leider nicht gesund das wird er auch niewieder aber jetzt geht es im gut und das ist das Wichtigste! Wir genießen jeden Augenblick zusammen da ich so dankbar bin ihm noch an meiner Seite zu haben und das es ihm gut geht.
 
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Birgit
25. Nov. 12:52
Ich drücke die Daumen u wünsche das alles gut wird 🙏🏻🐾🍀🍀🍀🍀🍀
 
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Annalena
25. Nov. 12:52
Also wir hatten leider nur 1,5 Zyklen, dann hat die Chemo nicht mehr angeschlagen 😔 Dann gab es nur noch 3 Wochen Cortison, dann mussten wir Dexter gehen lassen. Die 1,5 Zyklen haben so knapp 3.000€ mit allem gekostet. Also Medikamente, Material, Blutuntersuchung, Röntgen, Ultraschall. Aber damit hatte er noch 3 Monate und konnte seinen 6. Geburtstag noch feiern, sogar am Strand 😔
Das tut mir mega Leid 😔 Aber selbst wenn es nicht sehr lange gut geht hatte ihr bestimmt noch eine Wunderschöne Zeit und jede Minute finde ich so kostbar!
 
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Annalena
25. Nov. 12:53
Ich drücke die Daumen u wünsche das alles gut wird 🙏🏻🐾🍀🍀🍀🍀🍀
vielen Lieben Dank 😊
 
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Andrea
25. Nov. 13:25
Mir persönlich ich es ein Rätsel warum so viel Tierärzte davon abraten. Unsere Haustierärztin hat auch eher davon abgeraten. Daher bin ich zu einem Spezialisten gefahren hier war gleich klar wir machen die Chemo. Der Tierarzt (Facharzt Onkologie) meine auch, das er leider zu oft hört, dass “normale” Tierärzte davon abraten. Der Grund Unwissenheit. Wenn man Chemo hört denken wir an Menschen Haarausfall Übelkeit sehr schlechter Allgemeinzustand. Aber das gibt es bei Tieren nicht. Nach der ersten Chemo hat mein dicker wieder gefressen wollte raus gehen. Es hat mich umgehauen weil ich damit nie gerechnet habe. Wenn ich die Chemo nicht gemacht hätte, hätte er nach diagnose noch maximal 1 Monat gehabt wenn überhaupt da es im echt schlecht ging. Und jetzt er ist fit und glücklich wie nie zuvor er renn spielt mir seinem neuen kleinen Bruder als wenn nie etwas gewesen wäre. Ich würde euch wirklich Raten sucht einen Tierarzt der auf Onkologie spezialisiert ist und lass euch einfach mal beraten. Das war eine der besten Entscheidungen mit der Chemo zu starten er ist leider nicht gesund das wird er auch niewieder aber jetzt geht es im gut und das ist das Wichtigste! Wir genießen jeden Augenblick zusammen da ich so dankbar bin ihm noch an meiner Seite zu haben und das es ihm gut geht.
Ich hab mich viel in das Thema eingelesen und definitiv auch Erfolgsgeschichten gelesen. Auch weiß ich, dass eine Chemo beim Hund nicht mit der Chemo bei uns vergleichbar ist. Allerdings vertrete ich den Standpunkt unserer Tierärztin (und das tue ich selten 🫣. Bin eher bekannt als Tierarztschreck). Sie hätte sich sogar für eine Dendritische Zelltherapie schlau gemacht, wenn wir das dann gewollt hätten (stand bei uns anfangs zur Debatte, aber da haben wir uns auch dagegen entschieden). Freya wird im Januar 11. Sie hasst es von klein auf, von fremden Menschen angefasst zu werden und sie mag keine fremden Umgebungen (außer draußen). Tierarztbesuche waren für sie immer schon der Horror. Medikamente verträgt sie eher mittelmäßig. Für sie wäre das ganze mit 99%iger Wahrscheinlichkeit mehr Quälerei, als Nutzen und das will ich nicht. Zumal eine Chemo beim Hund selten eine Heilung bringt (weißt du ja selber) sondern auch nur palliativ ist. Es freut mich aber zu lesen, dass es bei euch so gut funktioniert ❤️. Bei uns hat sich der Zustand immerhin nicht verschlechtert (wobei es ihr ja vorher auch nicht schlecht ging), sie benimmt sich wie ein 3-jähriger Kasper, frisst usw. und ich hoffe, dass es bei uns auch noch länger so bleibt.
 
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Tanja
10. Aug. 11:18
Vielen Dank. So in etwa ist er bei uns auch (3,5 beim ersten Mal, 4 Wochen später sogar 3,78 😔). Mittlerweile wissen wir leider auch, dass sie ein Analbeutelkarzinom hat und das der Auslöser für den hohen Calciumwert ist. Unsere Tierärztin hat uns von Chemo usw. abgeraten und gesagt, dass wir die Zeit am besten nutzen sollen, solange es ihr noch gut geht. Die Diagnose ist jetzt 3,5 Wochen her. Noch geht's ihr gut, nur ihr Muskelzittern in den Hinterbeinen ist manchmal schlimmer. Wir "therapieren" aktuell mit verschiedenen Vitalpilzen (ABM, Shiitake, Maitake), Mistel und Artemisia annua. Wenn es soweit ist, lassen wir sie gehen 🌈, aber noch hoffen wir, dass die Mittel (die mittlerweile auch in der Humanmedizin teils erfolgreich eingesetzt werden) vielleicht doch noch helfen.
Hallo Andrea Ich hoffe es geht dir gut? Entschuldige bitte das ich dich anschreibe obwohl dein Post im letzen Jahr war. Aber mich hat dein Post sehr interessiert da unsere Hündin an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist und wir uns auch für die Therapie mit den Vitalpilzen zu entschieden haben. Darf ich fragen wie die Therapie verlief? Natürlich nur wenn du drüber reden magst? Liebe Grüße Tanja und Ceyla 🐾🐶