Mein Tier wird behandelt und ihr geht es gut .
Das freut mich. Aber eine fremde Person nun zu empfehlen, dass ein Tierheilpraktiker die erste Anlaufstelle sein sollte, ist sehr gefährlich. Epileptische Anfälle können z.B. durch Noxen entstehen, die auf den Hund ungünstig einwirken und Prozesse im ZNS in Gang setzen. Epilepsie kann jedoch auch durch sehr drastische Veränderungen im ZNS entstehen. Geht eine Person mit so einem Tier, insbesondere mit letztgenannter Ursache, nun auf Rat zum Tierheilpraktiker und maßt dieser sich an ein solches Problem mit Alternativmedizin beheben zu wollen, ohne einen Tierarzt hinzugezogen zu haben, so kann dies zügig tödlich enden.
Ein Tierarzt mit entsprechender Kenntnisse und eine medikamentöse Therapie ist zum Schutz des Tieres zwingend erforderlich. Danach kann auch ein Tierheilpraktiker für weitere Möglichkeiten hinzugezogen werden, selbstverständlich aber ohne das Absetzen der Medikamente.