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Nicola
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zuletzt 8. Aug.

Luminal oder Pexion?

Ich weiß nicht so richtig, was ich tun soll. Ich komme nun nicht mehr drum herum und werde Mailo Tabletten gegen seine Epilepsieanfälle geben müssen. 😢 Die Tierärztin rät zu Luminal. Habe mich da etwas eingelesen und war erschrocken über Berichte von Hundebesitzer. 😨 Dann habe ich das Medikament Pexion gefunden, welches wohl keine Nebenwirkungen hat. Dort gibt es jedoch Berichte, dass sich die Anfälle gehäuft haben. Ich bin völlig verunsichert. Wer von euch hat Erfahrung mit welchem Mittel und wie lief die erste Zeit mit den Medikamenten bei euch?
 
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Stefanie
31. März 17:22
Deine Meinung oder die deiner THP?
Meine Meinung
 
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Stefanie
31. März 17:24
Tierheilpraktiker kann jeder werden, dafür muss man nichts können. Lehrgang sogar übers Internet möglich, also nicht mit einem Tierarzt zu vergleichen.
Es geht auch nicht darum ob man sie vergleichen kann sondern darum das ein tierheilpraktiker der auf einer richtigen Schule war und kein internet Kurs ein gewisses Wissen hat und auch helfen kann .
 
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Stefanie
31. März 17:25
Und das hat jetzt was genau mit THP und Epilepsie zu tun? Auch eine Physio kann nur im sehr begrenzten Rahmen arbeiten. Physio finde ich eine durchaus gute und sinnvolle Ergänzung zum Tierarzt. Die maßen sich aber auch nicht an für alles eine alternative Methode parat zu haben.
Die maßen sich nix an ,die haben nunmal wissen und gerade dieses Wissen haben die tierärzte eben nicht .
 
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Stefanie
31. März 17:27
Und das hat jetzt was genau mit THP und Epilepsie zu tun? Auch eine Physio kann nur im sehr begrenzten Rahmen arbeiten. Physio finde ich eine durchaus gute und sinnvolle Ergänzung zum Tierarzt. Die maßen sich aber auch nicht an für alles eine alternative Methode parat zu haben.
Es ist anmaßend etwas zu behaupten was man weder beweisen kann noch von dem man keine Ahnung hat. Ein Tierheilpraktiker hat aber Ahnung.
 
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L.
31. März 17:40
Epilepsie bzw. epileptische Anfälle sind eine ernste Erkrankung und sollten immer von einem Tierarzt behandelt werden. Dank der Medikamente auf dem Markt haben viele Tiere überhaupt die Chance auf ein normales Leben. Ein Tierheilpraktiker oder andere Alternativen sollten ausschließlich zusätzlich im Betracht gezogen werden, sind aber niemals ein Ersatz für medizinische Hilfe. Außerdem darf kein Vergleich zwischen den Erkrankungen stattfinden, da Epilepsie bzw. epileptische Anfälle sehr unterschiedlich ausfallen können.
 
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Stefanie
31. März 17:46
Epilepsie bzw. epileptische Anfälle sind eine ernste Erkrankung und sollten immer von einem Tierarzt behandelt werden. Dank der Medikamente auf dem Markt haben viele Tiere überhaupt die Chance auf ein normales Leben. Ein Tierheilpraktiker oder andere Alternativen sollten ausschließlich zusätzlich im Betracht gezogen werden, sind aber niemals ein Ersatz für medizinische Hilfe. Außerdem darf kein Vergleich zwischen den Erkrankungen stattfinden, da Epilepsie bzw. epileptische Anfälle sehr unterschiedlich ausfallen können.
Wo sind die Beweise dafür ? Es ist nur eure persönliche Meinung.
 
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L.
31. März 17:47
Ein guter Tierheilpraktiker kennt seine Grenzen und eine Erkrankung wie Epilepsie ist eine davon. So ein Patient sollte immer zuerst zum Tierarzt geschickt werden, damit der Hund auf die Medikamente eingestellt werden kann, ob nun Luminaletten, Pexion oder etwas anderes ist dabei egal. Alles weitere zeigt sich dann im Verlauf der Zeit, wobei Geduld immer dazu gehört. Wird ein solches Tier nicht behandelt, so kann das tödlich enden. Ich hoffe, dass das von keinem ein erstrebenswertes Ziel ist.
 
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Stefanie
31. März 17:50
Ein guter Tierheilpraktiker kennt seine Grenzen und eine Erkrankung wie Epilepsie ist eine davon. So ein Patient sollte immer zuerst zum Tierarzt geschickt werden, damit der Hund auf die Medikamente eingestellt werden kann, ob nun Luminaletten, Pexion oder etwas anderes ist dabei egal. Alles weitere zeigt sich dann im Verlauf der Zeit, wobei Geduld immer dazu gehört. Wird ein solches Tier nicht behandelt, so kann das tödlich enden. Ich hoffe, dass das von keinem ein erstrebenswertes Ziel ist.
Mein Tier wird behandelt und ihr geht es gut .
 
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L.
31. März 17:52
Wo sind die Beweise dafür ? Es ist nur eure persönliche Meinung.
Beweise für was? Eine lebensbedrohliche Krankheit sollte zwingend mit Medikamenten behandelt werden, die eine nachgewiesene Wirkung haben und nicht mit Alternativen ohne nachgewiesene Wirkung. Andernfalls spielt man mit einem Leben, für das man die Verantwortung trägt.

Es geht doch hier nicht um eine Kur bei Durchfall oder der gleichen. Welcher Mensch würde denn für sich oder einem Familienmitglied anstatt ein reelles Heilmittel für das Leiden ein Alternativmedikament einsetzen, welches durch mangelhafte Wirkung auch den Tod bedeuten könnte?
 
Beitrag-Verfasser
L.
31. März 18:01
Mein Tier wird behandelt und ihr geht es gut .
Das freut mich. Aber eine fremde Person nun zu empfehlen, dass ein Tierheilpraktiker die erste Anlaufstelle sein sollte, ist sehr gefährlich. Epileptische Anfälle können z.B. durch Noxen entstehen, die auf den Hund ungünstig einwirken und Prozesse im ZNS in Gang setzen. Epilepsie kann jedoch auch durch sehr drastische Veränderungen im ZNS entstehen. Geht eine Person mit so einem Tier, insbesondere mit letztgenannter Ursache, nun auf Rat zum Tierheilpraktiker und maßt dieser sich an ein solches Problem mit Alternativmedizin beheben zu wollen, ohne einen Tierarzt hinzugezogen zu haben, so kann dies zügig tödlich enden.

Ein Tierarzt mit entsprechender Kenntnisse und eine medikamentöse Therapie ist zum Schutz des Tieres zwingend erforderlich. Danach kann auch ein Tierheilpraktiker für weitere Möglichkeiten hinzugezogen werden, selbstverständlich aber ohne das Absetzen der Medikamente.