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Nicola
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zuletzt 8. Aug.

Luminal oder Pexion?

Ich weiß nicht so richtig, was ich tun soll. Ich komme nun nicht mehr drum herum und werde Mailo Tabletten gegen seine Epilepsieanfälle geben müssen. 😢 Die Tierärztin rät zu Luminal. Habe mich da etwas eingelesen und war erschrocken über Berichte von Hundebesitzer. 😨 Dann habe ich das Medikament Pexion gefunden, welches wohl keine Nebenwirkungen hat. Dort gibt es jedoch Berichte, dass sich die Anfälle gehäuft haben. Ich bin völlig verunsichert. Wer von euch hat Erfahrung mit welchem Mittel und wie lief die erste Zeit mit den Medikamenten bei euch?
 
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Sandra
31. März 12:01
Mein Hund Rambo (JackRussellTerrier) hatte auch Epilepsie auch mitten Unterm Gassi gehen. Mein Tierarzt hat ihm Phenobabital gegeben das wird in der Human Medizin gegen Schlaflosigkeit eingesetzt. Das hat ihm etwas geholfen. Und dann hat er noch ein Zusatzmedikament bekommen das hieß glaube ich Liepromide war aber die Nebenwirkung Hunger. Also er hat ständig etwas Fressen (er hat sogar im Wald Blaubeeren gezupft) wollen aber das war das wenigste Problem ihm ging es dann besser ich habe ihn dann immer Karotten oder Äpfel oder mal eine halbe Salargurke zum Fressen gegeben.
Vielleicht hilft ja das alles mal ausprobieren
 
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Sandra
31. März 12:02
Ich habe mich erstmal gegen solche Medikamente entschieden und bin zur Tierheilpraktikerin gegangen. Seit Sally bei ihr in Behandlung ist hatte sie keinen Anfall mehr.
Hast du jetzt schon was gefunden konnte die
Tierheilpraktikerin helfen?
 
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Stefanie
31. März 12:50
Du nennst es engstirnig ich nenne es gut überlegt. Die Gesundheit meiner Tiere lege ich nunmal gerne in die Hände von Leuten die Tiermedizin über Jahre richtig studiert haben. Notfalls suche ich bei bestimmten Problemen Fachtierärzte auf. Ich sehe absolut keinen Grund meinen Hund zum THP zu bringen der auch nicht mehr Behandlungsmöglichkeiten als der 08/15Halter besitzt. Verdient ein THP dann auch noch mit Bioresonanz und Globuli sein Geld ist der schonmal gleich ganz raus.
Ein tierheilpraktiker besucht auch eine Schule und lernt sein Wissen. Nur weil es kein Studium ist heißt das nicht das diese Menschen keine Ahnung haben. Wie gut das es jedem selbst überlassen ist zu wem er geht . Es gibt keine Beweise dafür das die Behandlung nicht wirkt .
 
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Katrin
31. März 12:54
Ein tierheilpraktiker besucht auch eine Schule und lernt sein Wissen. Nur weil es kein Studium ist heißt das nicht das diese Menschen keine Ahnung haben. Wie gut das es jedem selbst überlassen ist zu wem er geht . Es gibt keine Beweise dafür das die Behandlung nicht wirkt .
Und trotzdem ist das dort erworbene Wissen (das ja nicht mal einheitlich ist) nicht mal anzeitweise mit dem eines Tierarztes vergleichbar.
 
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Stefanie
31. März 13:02
Und trotzdem ist das dort erworbene Wissen (das ja nicht mal einheitlich ist) nicht mal anzeitweise mit dem eines Tierarztes vergleichbar.
Es geht auch nicht darum ob es vergleichbar ist, sondern darum ob sie mit ihrem Wissen dem Hund helfen können. Es ist ein völlig anderes Wissen. Aber nur weil es nicht das gleiche ist heißt es nicht das es schlecht ist.
 
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Stefanie
31. März 13:07
Hast du jetzt schon was gefunden konnte die Tierheilpraktikerin helfen?
Mein Hund ist seit 11 Monaten bei einer tierheilpraktikerin in Behandlung und hatte in der Zeit 2 leichte Anfälle. In den 10 Monaten davor hat der Tierarzt sich versucht und sie hatte 5 Anfälle und es ging ihr nicht wirklich gut. Und da braucht mir auch keiner mit Placebo Effekt oder Zufall kommen. Der Hund weiß nicht ob das was er bekommt pflanzlich oder chemisch ist oder ein Placebo.
 
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Katrin
31. März 14:16
Mein Hund ist seit 11 Monaten bei einer tierheilpraktikerin in Behandlung und hatte in der Zeit 2 leichte Anfälle. In den 10 Monaten davor hat der Tierarzt sich versucht und sie hatte 5 Anfälle und es ging ihr nicht wirklich gut. Und da braucht mir auch keiner mit Placebo Effekt oder Zufall kommen. Der Hund weiß nicht ob das was er bekommt pflanzlich oder chemisch ist oder ein Placebo.
Deine Meinung oder die deiner THP?
 
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Christine
31. März 14:16
Ein tierheilpraktiker besucht auch eine Schule und lernt sein Wissen. Nur weil es kein Studium ist heißt das nicht das diese Menschen keine Ahnung haben. Wie gut das es jedem selbst überlassen ist zu wem er geht . Es gibt keine Beweise dafür das die Behandlung nicht wirkt .
Tierheilpraktiker kann jeder werden, dafür muss man nichts können. Lehrgang sogar übers Internet möglich, also nicht mit einem Tierarzt zu vergleichen.
 
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Sonja
31. März 14:36
Und trotzdem ist das dort erworbene Wissen (das ja nicht mal einheitlich ist) nicht mal anzeitweise mit dem eines Tierarztes vergleichbar.
Das erworbene Wissen eines Hunde-Physiotherapeuten ist auch nicht ansatzweise mit dem eines Tierarztes vergleichbar, übrigens in beide Richtungen. Trotzdem können beide dem Hund helfen.
 
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Katrin
31. März 14:45
Das erworbene Wissen eines Hunde-Physiotherapeuten ist auch nicht ansatzweise mit dem eines Tierarztes vergleichbar, übrigens in beide Richtungen. Trotzdem können beide dem Hund helfen.
Und das hat jetzt was genau mit THP und Epilepsie zu tun? Auch eine Physio kann nur im sehr begrenzten Rahmen arbeiten. Physio finde ich eine durchaus gute und sinnvolle Ergänzung zum Tierarzt. Die maßen sich aber auch nicht an für alles eine alternative Methode parat zu haben.