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Nicola
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zuletzt 8. Aug.

Luminal oder Pexion?

Ich weiß nicht so richtig, was ich tun soll. Ich komme nun nicht mehr drum herum und werde Mailo Tabletten gegen seine Epilepsieanfälle geben müssen. 😢 Die Tierärztin rät zu Luminal. Habe mich da etwas eingelesen und war erschrocken über Berichte von Hundebesitzer. 😨 Dann habe ich das Medikament Pexion gefunden, welches wohl keine Nebenwirkungen hat. Dort gibt es jedoch Berichte, dass sich die Anfälle gehäuft haben. Ich bin völlig verunsichert. Wer von euch hat Erfahrung mit welchem Mittel und wie lief die erste Zeit mit den Medikamenten bei euch?
 
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Nicola
10. Okt. 10:57
Wie oft hat Mailo denn Anfälle? Und von Berichten im Internet würde ich mich nicht zu verrückt machen lassen. Hier liest man halt schnell Horrorgeschichten, die Einzelfälle sein können und nur bedingt wahr… Bei uns gab es natürlich auch ein paar Nebenwirkungen, aber alles nicht dramatisch
Alle 6 bis 8 Wochen.
 
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Ute
10. Okt. 11:53
Hallo, ich hatte eine 2jährige Golden Retriever Hündin übernommen, und nach 2 Wochen stellte sich raus, dass sie wohl nicht wegen Umzug sondern wegen Epilepsie ihr altes Zuhause verlassen musste. Ich ließ sie auf Luminal einstellen, was sie sehr gut vertrug. Vielleicht gab es damals keine anderen Mittel, aber Penny wurde damit 13 Jahre alt und war fast anfallsfrei
 
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Nicola
10. Okt. 11:55
Hallo, ich hatte eine 2jährige Golden Retriever Hündin übernommen, und nach 2 Wochen stellte sich raus, dass sie wohl nicht wegen Umzug sondern wegen Epilepsie ihr altes Zuhause verlassen musste. Ich ließ sie auf Luminal einstellen, was sie sehr gut vertrug. Vielleicht gab es damals keine anderen Mittel, aber Penny wurde damit 13 Jahre alt und war fast anfallsfrei
Es tut immer gut, auch so ein Feedback zu bekommen 😊
 
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Nadja
6. März 11:26
Hallo, ich hatte eine 2jährige Golden Retriever Hündin übernommen, und nach 2 Wochen stellte sich raus, dass sie wohl nicht wegen Umzug sondern wegen Epilepsie ihr altes Zuhause verlassen musste. Ich ließ sie auf Luminal einstellen, was sie sehr gut vertrug. Vielleicht gab es damals keine anderen Mittel, aber Penny wurde damit 13 Jahre alt und war fast anfallsfrei
Immer schön auch mal so eine Nachricht zu lesen 😊
 
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Nadja
6. März 11:42
Hallo zusammen
Unsere Freya hatte mit knapp 10 Monaten ihren ersten Anfall .(4 Wochen zuvor bekam sie sie ein Advantix Spot on) Dann folgten wöchentlich Anfälle, auch mehrere hintereinander. Sie wurde dann mit Phenoleptil eingestellt, zunächst mit 2 x täglich 50 mg .
Dies wurde nochmals erhöht auf 75 mg da sie weiterhin Anfälle hatte . Sie ist jetzt seit August 2023 Anfallsfrei . Die Tierärztin meint das man nicht ausschließen kann das die Anfälle von Advantix kamen und sie das Phenoleptil evtl. garnicht braucht und das wir versuchen können es auszuschleichen. Da sie ja noch sehr jung (17 Monate) ist und das Medikament einige Nebenwirkungen hat.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Advantix oder hat schon mal das Phenoleptil reduziert ?
Unsere Tierärztin sagt das die Entscheidung bei uns liegt . Nun sind wir etwas unsicher . Momentan geht es Freya richtig gut und eigentlich sind wir damit sehr glücklich nur denke ich mir , das wir ihr evtl. ein Medikament geben was sie vielleicht garnicht bräuchte.
 
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Sonja
6. März 12:34
Hallo zusammen Unsere Freya hatte mit knapp 10 Monaten ihren ersten Anfall .(4 Wochen zuvor bekam sie sie ein Advantix Spot on) Dann folgten wöchentlich Anfälle, auch mehrere hintereinander. Sie wurde dann mit Phenoleptil eingestellt, zunächst mit 2 x täglich 50 mg . Dies wurde nochmals erhöht auf 75 mg da sie weiterhin Anfälle hatte . Sie ist jetzt seit August 2023 Anfallsfrei . Die Tierärztin meint das man nicht ausschließen kann das die Anfälle von Advantix kamen und sie das Phenoleptil evtl. garnicht braucht und das wir versuchen können es auszuschleichen. Da sie ja noch sehr jung (17 Monate) ist und das Medikament einige Nebenwirkungen hat. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Advantix oder hat schon mal das Phenoleptil reduziert ? Unsere Tierärztin sagt das die Entscheidung bei uns liegt . Nun sind wir etwas unsicher . Momentan geht es Freya richtig gut und eigentlich sind wir damit sehr glücklich nur denke ich mir , das wir ihr evtl. ein Medikament geben was sie vielleicht garnicht bräuchte.
Unser Sammy 🌈 hat wegen seiner Anfälle Phenobarbital bekommen, in niedrigstmöglicher Dosierung. Davon stand er völlig neben sich, konnte keinen Schritt geradeaus laufen. Wir haben es wieder abgesetzt und 4-5 Anfälle pro Jahr in Kauf genommen.
Wichtig ist, es sehr langsam auszuschleichen, da sonst die Gefahr besteht, dass mehr / heftigere Anfälle kommen. Es besteht aber bei jeder Änderung der Medikation eine große Wahrscheinlichkeit, dass die Anfälle sich ändern.
Bei Sammy haben wir nach ein paar Jahren wieder Phenobarbital gegeben, weil es etwas mehr Anfälle wurden. Bei ihm hat sich bei jeder Änderung der Medikation auch die Art der Anfälle geändert.
 
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Katrin
6. März 12:37
So blöd es auch klingen mag aber es hilft leider nur das man erstmal das ausprobiert was der Spezialist empfiehlt. Mit Spezialist ist ein Tiermediziner mit Weiterbildung/ Spezialisierung auf Epilepsie gemeint. Nicht der 08/15 Tierarzt und erst reicht keine Tierheilpraktiker🫣 die nichtmal ansatzweise sich mit Tiermedizin auskennen.

Jeder Hund reagiert unterschiedlich auf Medikamente (richtige Medis mit nachgewiesenen Wirkstoff und bestätigter Wirkung). Höre auf den Fachspezialisten, behandle nach Plan und Vorgabe. Wenn es zu starken Nebenwirkungen kommen sollte kann man umstellen.
 
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Sonja
6. März 12:41
Ich war mit Lucy in der Epilepsie-Sprechstunde der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Die haben mir gesagt, dass Pexion einen geringeren Wirkgrad hat, aber auch weniger Nebenwirkungen. Sie verschreiben es Hunden, die nur einen Anfall hatten, aber auf Bitte der Halter schon Medikamente bekommen sollen. Oder wenn Unverträglichkeiten die Gabe von Phenobarbital verhindern.
Hunde, die mehrere Anfälle hatten, bekommen dort Phenobarbital (Lucy bekommt auch Luminaletten und kommt super damit zurecht).
Hunde, bei denen Phenobarbital nicht ausreichend wirkt, bekommen zusätzlich Kaliumbromid.
 
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Sonja
6. März 12:47
Hallo zusammen Unsere Freya hatte mit knapp 10 Monaten ihren ersten Anfall .(4 Wochen zuvor bekam sie sie ein Advantix Spot on) Dann folgten wöchentlich Anfälle, auch mehrere hintereinander. Sie wurde dann mit Phenoleptil eingestellt, zunächst mit 2 x täglich 50 mg . Dies wurde nochmals erhöht auf 75 mg da sie weiterhin Anfälle hatte . Sie ist jetzt seit August 2023 Anfallsfrei . Die Tierärztin meint das man nicht ausschließen kann das die Anfälle von Advantix kamen und sie das Phenoleptil evtl. garnicht braucht und das wir versuchen können es auszuschleichen. Da sie ja noch sehr jung (17 Monate) ist und das Medikament einige Nebenwirkungen hat. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Advantix oder hat schon mal das Phenoleptil reduziert ? Unsere Tierärztin sagt das die Entscheidung bei uns liegt . Nun sind wir etwas unsicher . Momentan geht es Freya richtig gut und eigentlich sind wir damit sehr glücklich nur denke ich mir , das wir ihr evtl. ein Medikament geben was sie vielleicht garnicht bräuchte.
Sorry, hab das Advantix vergessen.
Sammy bekam Frontline Spot On, und nach meinen Aufzeichnungen in etwa 30% der Fälle innerhalb von 1-3 Tagen einen Anfall.
Alle Tierärzte, die ich bisher dazu befragt habe, ziehen sich darauf zurück, dass es keinen Nachweis eines Zusammenhangs gibt.
 
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Christine
6. März 12:53
Wieso geht man zum Tierarzt wenn man sowieso alles anders machen will. Man kann sich ja eine zweite Meinung von einem anderen Arzt holen, aber auf Globuli und Heilpraktiker, würde ich mich zum Wohle meines Hundes nicht verlassen. Meine Meinung