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Jessica
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Anzahl der Antworten 87
zuletzt 9. März

Liebeskranker Rüde

Update: Ich habe den Thread geschlossen, da es zu hitzigen Diskussionen kam. 😅 Am Dienstag habe ich einen Termin beim Tierarzt mit Benni. Dann wird dort alles weitere besprochen. Seit dem Wochenende herrscht hier wieder scheinbar Liebeskummer. Benni ist wie ein kleines A**loch. Nur am schnüffeln draußen, die Nase ist nur auf dem Boden. Es wird drinnen gejammert & gefressen hat er seit Samstag nicht so wirklich viel. Folge daraus - die Nacht ist er übersäuert & hat gekotzt. Benni ist zur Zeit auch sehr aufdringlich & will ständig raus. Es ist zum verzweifeln. Meiner Meinung nach wird es jedes Jahr schlimmer mit ihm. 😪 Sosnt war er drinnen immer recht entspannt. Seit diesem Jahr nicht mehr unbedingt. Er ist nur entspannt, wenn wir auch „relaxen“. Sobald sich aber einer bewegt ist er sofort bereit & denkt es geht raus. Ich würde ihm so gern helfen, aber ich schätze, dass es mit einer Kastration nicht besser wird oder er schon zu alt dafür ist. Er ist ja immerhin 7 Jahre. Habt ihr vielleicht Tipps?​​​​​​​​ Scheinbar wohne ich auch einer „läufige Hündinnen“-Hochburg. Denn egal, wo ich hin gehe - überall dreht er ab. 😅​​​​​​​​
 
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Daniela
8. März 17:12
Wir haben zwei Rüden in einer Damenhochburg....Unser alter Hund war nach der Kastration definitiv ruhiger und erträglicher, davor war er nicht wiederzuerkennen ,er brauchte eine Hündin auf 100m riechen das war eine Katastrophe an der Leine. Kann verstehen was ihr durchmacht
 
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Martina
8. März 17:28
Und wie bist Du die vorhergehenden 8 Jahre klar gekommen? Deine Erfahrungen würden mich interessieren.
Er hatte Phasen in dem er so wie dein Liebling heulte, aber nur wenn er alleine war, und nur alle paar Tage ein wenig gefressen hat. Aber sonst war er ganz gut zu handeln. Die Gassirunden dauerten länger, weil er länger und mehr geschnüffelt hat. Aber er hat nicht versucht zu türmen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 17:40
Das meinte ich. Kastration im Tierschutz steht natürlich außer Frage. Ansonsten finde ich es nicht so sinnvoll zu sagen, "Meiner Meinung nach ist x das einzig Richtige, mach unbedingt x, du wirst sehen, deinem Hund geht es in ein paar Tagen super, ich freue mich jetzt schon für ihn!" (der Klassiker). Und zwar, weil jeder andere auch mit bester Erklärung die individuelle Situation beim Fragesteller nicht kennt. Deswegen finde ich es besser, jeder sagt seine Meinung, berichtet von Erfahrungen und der Fragesteller entscheidet dann entsprechend seiner individuellen Situation. Ich sage schließlich auch nicht: Kastriere auf gar keinen Fall, das ist das Schlechteste, was du tun kannst.
Weil das immer von individuellen Situation abhängt, die ich nicht genau kenne.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 21:12
Er hatte Phasen in dem er so wie dein Liebling heulte, aber nur wenn er alleine war, und nur alle paar Tage ein wenig gefressen hat. Aber sonst war er ganz gut zu handeln. Die Gassirunden dauerten länger, weil er länger und mehr geschnüffelt hat. Aber er hat nicht versucht zu türmen.
Ja das hört sich ja gut an, könnte bei uns auch klappen mit Chico.
So geheult hat er nur das erste Mal nach einer Begegnung mit einer läufigen Hündin. Da war er schockverliebt. Hat 1h gedauert, bis er wieder normal drauf war. Heute bin ich da konsequent, und nehme ihn gleich zur Seite, wenn ich mitbekomme, dass die Hündin unwiderstehlich duftet. Das ist auch besser für die Hündin. Er jammert dann zwar, aber das geht schnell abzustellen. Am besten funktioniert das so bei uns: raus aus dem Blickfeld und dann mit Beschäftigung ablenken. Zu Hause wird da nicht mehr gemault 😅
Manmal treffen wir Hündinnen, die zwar nicht läufig sind aber trotzdem interessant duften. Dann wird erst mal geschnuffelt, bis er ein paar Mal klare Ansagen von der Hündin bekommen hat. Dann tendiert er zum Spielen mit ihr. Macht neben ihr Platz und schaut sie an, bellt 2-3x. Dauert dann nur kurz und beide toben miteinander. Na es geht doch... Kein Stress, sondern übliche Kommunikation zwischen Hunden, wenn man sie nur lässt. Und wenn es anders laufen sollte, trollt er sich sowieso. Er ist kein Draufgänger und der Chef hat ihn sowieso immer im Blick! 😉
 
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Claudia
8. März 21:13
Versuch Phytormon. Bei Leo hilft es. Liebe Grüße ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 21:22
Versuch Phytormon. Bei Leo hilft es. Liebe Grüße ❤️
"Phytormon ist eine Mischung aus Mönchspfeffer, Taigawurzel, Passionsblume, Hopfen, Verbene und Moringa."
Klingt nach Droge 😂
Aber gut, ein Versuch ist es wert, falls wir Probleme bekommen sollten. Danke!
 
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Jessica
9. März 10:50
Kleines Update meinerseits: Am Dienstag habe ich einen Termin beim Tierarzt mit Benni. Dann wird alles besprochen & eventuell auch der Chip eingesetzt. Mal schauen, wie er sich dann so verhält. 😄