Er hatte Phasen in dem er so wie dein Liebling heulte, aber nur wenn er alleine war, und nur alle paar Tage ein wenig gefressen hat. Aber sonst war er ganz gut zu handeln. Die Gassirunden dauerten länger, weil er länger und mehr geschnüffelt hat. Aber er hat nicht versucht zu türmen.
Ja das hört sich ja gut an, könnte bei uns auch klappen mit Chico.
So geheult hat er nur das erste Mal nach einer Begegnung mit einer läufigen Hündin. Da war er schockverliebt. Hat 1h gedauert, bis er wieder normal drauf war. Heute bin ich da konsequent, und nehme ihn gleich zur Seite, wenn ich mitbekomme, dass die Hündin unwiderstehlich duftet. Das ist auch besser für die Hündin. Er jammert dann zwar, aber das geht schnell abzustellen. Am besten funktioniert das so bei uns: raus aus dem Blickfeld und dann mit Beschäftigung ablenken. Zu Hause wird da nicht mehr gemault 😅
Manmal treffen wir Hündinnen, die zwar nicht läufig sind aber trotzdem interessant duften. Dann wird erst mal geschnuffelt, bis er ein paar Mal klare Ansagen von der Hündin bekommen hat. Dann tendiert er zum Spielen mit ihr. Macht neben ihr Platz und schaut sie an, bellt 2-3x. Dauert dann nur kurz und beide toben miteinander. Na es geht doch... Kein Stress, sondern übliche Kommunikation zwischen Hunden, wenn man sie nur lässt. Und wenn es anders laufen sollte, trollt er sich sowieso. Er ist kein Draufgänger und der Chef hat ihn sowieso immer im Blick! 😉