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Jessica
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Anzahl der Antworten 87
zuletzt 9. März

Liebeskranker Rüde

Update: Ich habe den Thread geschlossen, da es zu hitzigen Diskussionen kam. 😅 Am Dienstag habe ich einen Termin beim Tierarzt mit Benni. Dann wird dort alles weitere besprochen. Seit dem Wochenende herrscht hier wieder scheinbar Liebeskummer. Benni ist wie ein kleines A**loch. Nur am schnüffeln draußen, die Nase ist nur auf dem Boden. Es wird drinnen gejammert & gefressen hat er seit Samstag nicht so wirklich viel. Folge daraus - die Nacht ist er übersäuert & hat gekotzt. Benni ist zur Zeit auch sehr aufdringlich & will ständig raus. Es ist zum verzweifeln. Meiner Meinung nach wird es jedes Jahr schlimmer mit ihm. 😪 Sosnt war er drinnen immer recht entspannt. Seit diesem Jahr nicht mehr unbedingt. Er ist nur entspannt, wenn wir auch „relaxen“. Sobald sich aber einer bewegt ist er sofort bereit & denkt es geht raus. Ich würde ihm so gern helfen, aber ich schätze, dass es mit einer Kastration nicht besser wird oder er schon zu alt dafür ist. Er ist ja immerhin 7 Jahre. Habt ihr vielleicht Tipps?​​​​​​​​ Scheinbar wohne ich auch einer „läufige Hündinnen“-Hochburg. Denn egal, wo ich hin gehe - überall dreht er ab. 😅​​​​​​​​
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 12:15
Warum macht man sich da so viele Gedanken.Wir Frauen sollen jahrelang die Pille nehmen,damit Mann kann.Laut Hersteller des Chips,kann er beliebig oft gesetzt werden.Wer das Narkoserisiko nicht eingehen möchte,sollte es so machen. Ansonsten würde ich eine Kastration vorziehen.Wir leben mittlerweile in unseren Städten mit so vielen Hunden zusammen,da ist hormoneller Stress doch fast Alltäglich.Ich glaube auch nicht,dass man einen Trieb weg erziehen kann.Die einzigen, die da was von haben,sind die Hundetrainer.Nämlich ein volles Portemonnaie.
Ich gebe dir Recht.

Einen Trieb aberziehen kann man nicht.

Vielleicht ein bisschen umlenken.

Mit dem Chip habe ich keine Erfahrung, kann also wenig dazu sagen, würde aber selbst eher die Kastration der Hormonbombe vorziehen.

Die Frage stellt sich bei uns aktuell allerdings nicht.

Ich hätte nur wenig Lust, einen triebstarken Rüden wochenlang angeleint zu lassen🤷‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 12:25
Warum macht man sich da so viele Gedanken.Wir Frauen sollen jahrelang die Pille nehmen,damit Mann kann.Laut Hersteller des Chips,kann er beliebig oft gesetzt werden.Wer das Narkoserisiko nicht eingehen möchte,sollte es so machen. Ansonsten würde ich eine Kastration vorziehen.Wir leben mittlerweile in unseren Städten mit so vielen Hunden zusammen,da ist hormoneller Stress doch fast Alltäglich.Ich glaube auch nicht,dass man einen Trieb weg erziehen kann.Die einzigen, die da was von haben,sind die Hundetrainer.Nämlich ein volles Portemonnaie.
🤣 Jetzt wird es echt lustig hier. Ich würde sagen, Mann kann immer, sogar bis ins hohe Alter, wenn man ihn nicht zum Eunuchen macht.
Die Pille oder Spirale ist eine Erfindung, damit Frau nicht Schwanger wird und auch das Bedürfnis ohne bedenken auleben kann.
Zum eigentlichen Thema zurück:
Wenn man mal genau überlegt, was Mensch so alles tut bzw. erfindet, nur damit er jeglichen Stress oder Arbeit aus dem Weg gehen kann, dann grenzt das an Tierquälerei, wenn man Tiere verstümmelt. Da werden Hunde gerettet, aus dem Tierschutz in Pflege genommenen, und dann ... ?! Wo bleibt der Tierschutz dann, auf der Strecke? nur weil wir Hundebesitzer es uns einfach machen wollen?
Da ein 🐕 kein frei umherlaufendes Tier ist wie z. B. Katzen besteht gar keine rechliche Grundlage einfach mal das Messer anzusetzen. Nur nach ärztlicher Indikation, z.B. ein Tumor! Sogar Tierüberlassungsverträge sind nichtig, sollte da eine Klausel enthalten sein, die einen verpflichtet, den Hund zu kastrieren.
Je mehr ich in die Thematik hier einsteige, desto mehr stelle ich fest, wie verkehrt wir Menschen doch teilweise unterwegs sind.
 
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Nadja &
8. März 12:30
👎
Warum 👎? Aus Prinzip oder gibt es einen sachlichen Grund?
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 12:41
Warum macht man sich da so viele Gedanken.Wir Frauen sollen jahrelang die Pille nehmen,damit Mann kann.Laut Hersteller des Chips,kann er beliebig oft gesetzt werden.Wer das Narkoserisiko nicht eingehen möchte,sollte es so machen. Ansonsten würde ich eine Kastration vorziehen.Wir leben mittlerweile in unseren Städten mit so vielen Hunden zusammen,da ist hormoneller Stress doch fast Alltäglich.Ich glaube auch nicht,dass man einen Trieb weg erziehen kann.Die einzigen, die da was von haben,sind die Hundetrainer.Nämlich ein volles Portemonnaie.
Mal nebenbei: Ich habe von einer Frau noch nie vorgeworfen bekommen, dass sie die Pille nehmen "sollte". Das haben sie einfach von sich aus getan. Bekanntlich gibt es für Frauen auch noch ändere Gründe, weshalb sie manchmal die Pille nehmen. Ganz allgemein finde ich, dass man aus Hunden auch kein Kunstobjekt machen sollte, das immer maximal pflegeleicht und minimal störend zu sein hat. Ein Hund ist immerhin noch ein Tier.
 
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Lea
8. März 13:09
🤣 Jetzt wird es echt lustig hier. Ich würde sagen, Mann kann immer, sogar bis ins hohe Alter, wenn man ihn nicht zum Eunuchen macht. Die Pille oder Spirale ist eine Erfindung, damit Frau nicht Schwanger wird und auch das Bedürfnis ohne bedenken auleben kann. Zum eigentlichen Thema zurück: Wenn man mal genau überlegt, was Mensch so alles tut bzw. erfindet, nur damit er jeglichen Stress oder Arbeit aus dem Weg gehen kann, dann grenzt das an Tierquälerei, wenn man Tiere verstümmelt. Da werden Hunde gerettet, aus dem Tierschutz in Pflege genommenen, und dann ... ?! Wo bleibt der Tierschutz dann, auf der Strecke? nur weil wir Hundebesitzer es uns einfach machen wollen? Da ein 🐕 kein frei umherlaufendes Tier ist wie z. B. Katzen besteht gar keine rechliche Grundlage einfach mal das Messer anzusetzen. Nur nach ärztlicher Indikation, z.B. ein Tumor! Sogar Tierüberlassungsverträge sind nichtig, sollte da eine Klausel enthalten sein, die einen verpflichtet, den Hund zu kastrieren. Je mehr ich in die Thematik hier einsteige, desto mehr stelle ich fest, wie verkehrt wir Menschen doch teilweise unterwegs sind.
Also bei der Kastration meines Hundes ging es mir nie um meinen Stress oder dass es für mich einfacher wird dadurch. Ich habe gesehen dass MEIN HUND darunter leidet und unter ständigem Stress ist.

Dass der Tierschutz einfach prinzipiell kastriert um Vermehrungen zu verhindern, ist ein anderes Thema.

Hier geht es um das Wohl vom Tier, und wenn ich sehe, dass mein Tier unter seinem Trieb leidet, den er nicht ausleben kann, helfe ich durch eine Kastration.
 
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Michi
8. März 13:19
🤣 Jetzt wird es echt lustig hier. Ich würde sagen, Mann kann immer, sogar bis ins hohe Alter, wenn man ihn nicht zum Eunuchen macht. Die Pille oder Spirale ist eine Erfindung, damit Frau nicht Schwanger wird und auch das Bedürfnis ohne bedenken auleben kann. Zum eigentlichen Thema zurück: Wenn man mal genau überlegt, was Mensch so alles tut bzw. erfindet, nur damit er jeglichen Stress oder Arbeit aus dem Weg gehen kann, dann grenzt das an Tierquälerei, wenn man Tiere verstümmelt. Da werden Hunde gerettet, aus dem Tierschutz in Pflege genommenen, und dann ... ?! Wo bleibt der Tierschutz dann, auf der Strecke? nur weil wir Hundebesitzer es uns einfach machen wollen? Da ein 🐕 kein frei umherlaufendes Tier ist wie z. B. Katzen besteht gar keine rechliche Grundlage einfach mal das Messer anzusetzen. Nur nach ärztlicher Indikation, z.B. ein Tumor! Sogar Tierüberlassungsverträge sind nichtig, sollte da eine Klausel enthalten sein, die einen verpflichtet, den Hund zu kastrieren. Je mehr ich in die Thematik hier einsteige, desto mehr stelle ich fest, wie verkehrt wir Menschen doch teilweise unterwegs sind.
Kann man denn nicht einfach ganz sachlich seine Meinung schreiben, ohne Haltern und Tierschützern zu unterstellen, dass sie Hunde verstümmeln.
Niemand muss kastrieren lassen, aber die, die es tun, werden Gründe haben. Niemand macht das aus Langeweile oder weil er nicht weiß, wohin mit seinem Geld.
Der Begriff " medizinische Indikation " wurde schon oft erklärt und bedeutet nicht mehr als eine ärztliche Empfehlung. Und die kann verschiedenste Gründe haben . Das hat nicht zwingend mit Krankheit oder Tumor zu tun. Kein Hund wird ohne ärztliche Empfehlung kastriert, da man das ja in der Regel nicht selber durchführt.
Lasst das doch bitte jeden selber entscheiden. Um Rat wurde hier ja gebeten, aber nicht in der Form!
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 13:30
Wir haben das Problem auch immer noch mit unserem Opa (er ist mittlerweile 15!). Kriegen das aber immer gut hin mit viel Ablenkung durch Suchspiele, Kopfarbeit, etc. Und er bekommt dann in der Zeit, weil er auch schlecht frist öfter mal "Mc Donalds" für Hunde, also anderes Futter mit gleicher Proteinquelle. Und wir mischen ihm "Mönchspfeffer" mit unter das Futter. Das hilft ihm sehr gut. Kastrieren hätten wir nur gemacht, wenn ein schwerwiegender medizinischer Grund dagewesen wäre, z.B. ein bösartiger Tumor ! Vielleicht hilft Euch das ja, versucht es doch einfach mal 😉
Diese Variante ist aufwändig, lastet aber den Hund Artgerecht aus und kanalisiert die Energie in alternative Beschäftigungen.

Es mag durchaus Hunde geben, die trotzdem völlig im Tunnel sind und leiden.

Meines Erachtens nach wird aber leichtfertig zur Hormonellen oder chirurgischen Therapie gegriffen.

Einmal damit befassen und fertig ist man.

Ist deutlich einfacher, als eine intensive Auseinandersetzung mit dem Tier.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 13:46
🤣 Jetzt wird es echt lustig hier. Ich würde sagen, Mann kann immer, sogar bis ins hohe Alter, wenn man ihn nicht zum Eunuchen macht. Die Pille oder Spirale ist eine Erfindung, damit Frau nicht Schwanger wird und auch das Bedürfnis ohne bedenken auleben kann. Zum eigentlichen Thema zurück: Wenn man mal genau überlegt, was Mensch so alles tut bzw. erfindet, nur damit er jeglichen Stress oder Arbeit aus dem Weg gehen kann, dann grenzt das an Tierquälerei, wenn man Tiere verstümmelt. Da werden Hunde gerettet, aus dem Tierschutz in Pflege genommenen, und dann ... ?! Wo bleibt der Tierschutz dann, auf der Strecke? nur weil wir Hundebesitzer es uns einfach machen wollen? Da ein 🐕 kein frei umherlaufendes Tier ist wie z. B. Katzen besteht gar keine rechliche Grundlage einfach mal das Messer anzusetzen. Nur nach ärztlicher Indikation, z.B. ein Tumor! Sogar Tierüberlassungsverträge sind nichtig, sollte da eine Klausel enthalten sein, die einen verpflichtet, den Hund zu kastrieren. Je mehr ich in die Thematik hier einsteige, desto mehr stelle ich fest, wie verkehrt wir Menschen doch teilweise unterwegs sind.
Es gibt sicherlich auch Situationen, in denen die Halter aus diversen Gründen damit überfordert sind. Ebenso gibt es aber auch die Hunde, welche tatsächlich darunter leiden.

Die Maßnahmen sind immer individuel und müssen so ausfallen, dass die Halter des Hundes es mit ihrem Leben vereinbaren können.

So blöd es klingen mag: Lieber ne leichtfertig Kastration, als der Gang ins Tierheim.

Wie einfach es ist, sein Tier auf Wunsch kastrieren zu lassen, ist doch kein Geheimnis.

Die medizinische Grundlage dazu saugt man sich aus den Fingern, lügt oder stimmt den vorgegeben Antworten des Arztes stumpf zu.

Wenn ein TA da tatsächlich keinen Grund für sieht, dann klingelt man beim Nächsten.

Wie viele, tatsächlich zu früher kastrierte Hunde unterwegs sind, die weder körperlich noch geistig vollständig entwickelt sind, fällt Dank Corona inzwischen deutlich beim Spaziergang auf.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 13:54
Kann man denn nicht einfach ganz sachlich seine Meinung schreiben, ohne Haltern und Tierschützern zu unterstellen, dass sie Hunde verstümmeln. Niemand muss kastrieren lassen, aber die, die es tun, werden Gründe haben. Niemand macht das aus Langeweile oder weil er nicht weiß, wohin mit seinem Geld. Der Begriff " medizinische Indikation " wurde schon oft erklärt und bedeutet nicht mehr als eine ärztliche Empfehlung. Und die kann verschiedenste Gründe haben . Das hat nicht zwingend mit Krankheit oder Tumor zu tun. Kein Hund wird ohne ärztliche Empfehlung kastriert, da man das ja in der Regel nicht selber durchführt. Lasst das doch bitte jeden selber entscheiden. Um Rat wurde hier ja gebeten, aber nicht in der Form!
Michi, was ich geschrieben habe ist sachlich, denn es steht geschrieben. Man muss es nur lesen, aber bei den richtigen Quellen.
Mir hat ein Hundebesitzer erzählt: ja, mein Hund ist kastriert, weil es im Übernahmevertrag so steht, haben wir es gemacht. Jeder denkt, dass er das muss. Nein, muss er nicht.
Und was Benni auch geschrieben hat, genau das habe ich damit ausdrücken wollen:
"...Meines Erachtens nach wird aber leichtfertig zur Hormonellen oder chirurgischen Therapie gegriffen.
...
Ist deutlich einfacher, als eine intensive Auseinandersetzung mit dem Tier."
Auch das kommt häufig vor. Ich habe nicht gesagt, dass es alle so machen. Kommt immer darauf an, wer sich angesprochen fühlt.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 13:57
Kann man denn nicht einfach ganz sachlich seine Meinung schreiben, ohne Haltern und Tierschützern zu unterstellen, dass sie Hunde verstümmeln. Niemand muss kastrieren lassen, aber die, die es tun, werden Gründe haben. Niemand macht das aus Langeweile oder weil er nicht weiß, wohin mit seinem Geld. Der Begriff " medizinische Indikation " wurde schon oft erklärt und bedeutet nicht mehr als eine ärztliche Empfehlung. Und die kann verschiedenste Gründe haben . Das hat nicht zwingend mit Krankheit oder Tumor zu tun. Kein Hund wird ohne ärztliche Empfehlung kastriert, da man das ja in der Regel nicht selber durchführt. Lasst das doch bitte jeden selber entscheiden. Um Rat wurde hier ja gebeten, aber nicht in der Form!
Ich finde die Ansicht völlig legitim. Das ist auch nicht unsachlich geschrieben. Von dem einen Wort, für das man sich vielleicht eine Alternative überlegen könnte, abgesehen.