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Jessica
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Anzahl der Antworten 87
zuletzt 9. März

Liebeskranker Rüde

Update: Ich habe den Thread geschlossen, da es zu hitzigen Diskussionen kam. 😅 Am Dienstag habe ich einen Termin beim Tierarzt mit Benni. Dann wird dort alles weitere besprochen. Seit dem Wochenende herrscht hier wieder scheinbar Liebeskummer. Benni ist wie ein kleines A**loch. Nur am schnüffeln draußen, die Nase ist nur auf dem Boden. Es wird drinnen gejammert & gefressen hat er seit Samstag nicht so wirklich viel. Folge daraus - die Nacht ist er übersäuert & hat gekotzt. Benni ist zur Zeit auch sehr aufdringlich & will ständig raus. Es ist zum verzweifeln. Meiner Meinung nach wird es jedes Jahr schlimmer mit ihm. 😪 Sosnt war er drinnen immer recht entspannt. Seit diesem Jahr nicht mehr unbedingt. Er ist nur entspannt, wenn wir auch „relaxen“. Sobald sich aber einer bewegt ist er sofort bereit & denkt es geht raus. Ich würde ihm so gern helfen, aber ich schätze, dass es mit einer Kastration nicht besser wird oder er schon zu alt dafür ist. Er ist ja immerhin 7 Jahre. Habt ihr vielleicht Tipps?​​​​​​​​ Scheinbar wohne ich auch einer „läufige Hündinnen“-Hochburg. Denn egal, wo ich hin gehe - überall dreht er ab. 😅​​​​​​​​
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 21:16
Ja das ist bei mänchen ich habe ein Weibchen habe aber meine mit eineinhalb Jahren sterelisieren lassen es ist ein Wahnsinn wenn ein Weibchen läufig ist und bereit ist einen rüden zu lassen so habe ich meine ruhe
Ist nachvollziehbar. So muss jeder seine eigene Lösung finden. Wenn mein Rüde überdrehen sollte, dann würde ich ein Chip benutzen. Noch ist es aber im Rahmen. Zudem greife ich ein, sollte er Anstalten machen, besteigen zu wollen. Nehme ihn auch weg, wenn die Hündin überfordert oder genervt ist. Manche Hündinnen zeigen es gut an, dann geht er von selbst. Schaun wir mal, ob er so händelbar bleibt.
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 21:46
Scheint mir, ich muss was erklären. Es waren nur Rüden anwesend, da sollte eigentlich nichts entstehen, außer Triebabbau. Und ich denke mal, dass die Besitzer der Hunde schon eingreifen, sollte ihr Hund Weibchen bedrängen. Lief alles einvernehmlich ab. Verurteilungen hier anzubringen ist deplatziert.
Sorry, war nicht als Verurteilung gemeint. Nur technisch, damit das eindeutig klar ist. Die Aussage war etwas mißverständlich. Wie dieser Vorfall ablief, ist jetzt ja geklärt. 😄
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 23:07
Nö gar nicht, teile deine Meinung und das ist ein Forum, wo jeder seine Meinung/Erfahrung teilen sollte und darf 😊. Ich habe z.B. einen totalen Kastrationsgegner direkt im Haus: mein Mann. Ich kenne es nicht anders, die Hund zu kastieren, für ihn der totale Horror. Kompromiss ist der Chip und das Herrchen muss dafür auch zahlen 😎.
Danke ... , da hast Du recht mit dem Forum , aber wenn ich manches hier lese . Grins .... , Männer denken da oft zu menschlich , nach dem Motto der arme Kerl . Genau , ein guter Kompromiss mit dem Chip und er zahlt 😁👍
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 23:09
Nö, warum? Sehe ich ganz genauso. Wollen, können, aber niemals dürfen. Nicht wirklich schön für die Hunde. Dazu noch die Ups-Würfe, wenn die Halter nachlässig sind.
Genau , darum .... 👍
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 23:13
Das habe ich vor. Morgen rufe ich beim TA an. Hätte allerdings sein können, dass es noch andere Tipps gibt. ☺️
Super ... , ich hoffe Dein Süßer kommt zur Ruhe .
 
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Dogorama-Mitglied
7. März 07:37
Danke ... , da hast Du recht mit dem Forum , aber wenn ich manches hier lese . Grins .... , Männer denken da oft zu menschlich , nach dem Motto der arme Kerl . Genau , ein guter Kompromiss mit dem Chip und er zahlt 😁👍
Männer denken da nicht "menschlich", sondern rational. Das unterscheidet uns von den Frauen. 😉
Deswegen find ich Chip besser und nicht Messer.
 
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Silvana
7. März 07:48
Hallo Jessica,

ich kenne das sehr gut. Mein Hund hatte dieses Jahr sein ersten Frühling und drehte genau wie dein Hund völlig am Rat. Alle seine Manieren waren für die Katz und morgens stimmte er für mich ein Liedchen ein wenn ich nicht schnell genug raus mit ihm kam.

Das ging mit ihm zum Glück nur eine Woche und wie der Spuk kam ging er auch. In der Zeit habe ich recherchiert das "Mönchpfeffer" helfen könnte den Homonhaushalt zuregulieren. Er wirkt unterstützend und ist rein natürlich.
 
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Renee
7. März 07:49
Wir haben das Problem auch immer noch mit unserem Opa (er ist mittlerweile 15!). Kriegen das aber immer gut hin mit viel Ablenkung durch Suchspiele, Kopfarbeit, etc. Und er bekommt dann in der Zeit, weil er auch schlecht frist öfter mal "Mc Donalds" für Hunde, also anderes Futter mit gleicher Proteinquelle. Und wir mischen ihm "Mönchspfeffer" mit unter das Futter. Das hilft ihm sehr gut. Kastrieren hätten wir nur gemacht, wenn ein schwerwiegender medizinischer Grund dagewesen wäre, z.B. ein bösartiger Tumor ! Vielleicht hilft Euch das ja, versucht es doch einfach mal 😉
Ich habe meinen ersten Hund auch noch mit 7 Jahren kastrieren lassen, bei ihm hat es geholfen, davor stand er jaulend auf der Sofalehne, wenn läufige Hündinnen in der Nähe waren
 
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Dogorama-Mitglied
7. März 08:23
Männer denken da nicht "menschlich", sondern rational. Das unterscheidet uns von den Frauen. 😉 Deswegen find ich Chip besser und nicht Messer.
Richtig. Man kann ja mal zurückschauen, wer die Diskussion nicht unabhängig rational betrachtet hat sondern sie auf eine Frau-Mann-Contest-Ebene hob. Ich kenne sogar eine Frau, die den Hoden ihres Hundes danach aufbewahren wollte. Wenn das nicht seltsam ist! 🤔😄 Nach einer Studie kommt ein Todesfall auf 600 Anästhesien. Vielleicht dann auch schauen, wie die Konstitution des Hundes gerade ist.
 
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Dogorama-Mitglied
7. März 11:12
Richtig. Man kann ja mal zurückschauen, wer die Diskussion nicht unabhängig rational betrachtet hat sondern sie auf eine Frau-Mann-Contest-Ebene hob. Ich kenne sogar eine Frau, die den Hoden ihres Hundes danach aufbewahren wollte. Wenn das nicht seltsam ist! 🤔😄 Nach einer Studie kommt ein Todesfall auf 600 Anästhesien. Vielleicht dann auch schauen, wie die Konstitution des Hundes gerade ist.
Hoden aufheben! 🤣 Wie um himmelswillen kommt man auf so eine Idee? Also wenn die emotionale Schiene zu stark ausgeprägt ist, hört das Denken auf. 😉
Zurück zur Ernsthaftigkeit:
Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Dame, welche Erfahrung mit Hunde hat. Sie hat ihren jetzigen Hund nicht mehr kastrieren lassen. Demzufolge war es gut, unsere Rüden an der Leine zu lassen. Die Kastration ging bei Ihren vorherigen Rüden nach hinten los. Der Hund war kaum noch händelbar, wurde schnell agresiv. Das hat sozusagen null gebracht.
Okay...was lernt man daraus: Es gibt auch andere Beispiele und bevor man ein Messer ansetzt, sollte man vorerst Alternativen ausprobieren.