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Jessica
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Anzahl der Antworten 87
zuletzt 9. März

Liebeskranker Rüde

Update: Ich habe den Thread geschlossen, da es zu hitzigen Diskussionen kam. 😅 Am Dienstag habe ich einen Termin beim Tierarzt mit Benni. Dann wird dort alles weitere besprochen. Seit dem Wochenende herrscht hier wieder scheinbar Liebeskummer. Benni ist wie ein kleines A**loch. Nur am schnüffeln draußen, die Nase ist nur auf dem Boden. Es wird drinnen gejammert & gefressen hat er seit Samstag nicht so wirklich viel. Folge daraus - die Nacht ist er übersäuert & hat gekotzt. Benni ist zur Zeit auch sehr aufdringlich & will ständig raus. Es ist zum verzweifeln. Meiner Meinung nach wird es jedes Jahr schlimmer mit ihm. 😪 Sosnt war er drinnen immer recht entspannt. Seit diesem Jahr nicht mehr unbedingt. Er ist nur entspannt, wenn wir auch „relaxen“. Sobald sich aber einer bewegt ist er sofort bereit & denkt es geht raus. Ich würde ihm so gern helfen, aber ich schätze, dass es mit einer Kastration nicht besser wird oder er schon zu alt dafür ist. Er ist ja immerhin 7 Jahre. Habt ihr vielleicht Tipps?​​​​​​​​ Scheinbar wohne ich auch einer „läufige Hündinnen“-Hochburg. Denn egal, wo ich hin gehe - überall dreht er ab. 😅​​​​​​​​
 
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Nicole
6. März 17:53
Als Hündinnen werden die sicher nicht wahrgenommen. Aber halt einfach als anders.
 
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Nessa
6. März 17:57
Um auf das Warum einzugehen: ich bin zwar nicht vehement dagegen, aber auch nicht pauschal dafür.
Ich würde sagen, das kommt sehr auf den Hund an und ich glaube nicht, dass wirklich die meisten so sehr leiden. Jedenfalls keiner, den ich kenne. Ein bisschen Frust, ja, extremes Leiden eher individuell.
In der Natur kommt auch nicht jedes Männchen zum Schuss wie er möchte, deswegen finde ich persönlich es völlig ausreichend, wenn es nur bei Rüden mit wirklich extremen Leidensdruck gemacht wird.
Es ist immer noch eine OP mit individuellen Folgen, daher finde ich nach individuellem Bedarf da auch ausreichend und sinnvoll.
 
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Michi
6. März 17:58
Jessica, lass deinem Hund erstmal einen Chip setzen, wenn du unsicher bist. In den ersten Wochen wirst du eventuell eine Verschlimmerung merken, aber danach wird er sich entspannen und es wird für euch einfacher. Vor Ablauf des Chips könntest du ihn dann kastrieren lassen.
Er ist nicht zu alt.
Jeder Tierarzt wird dir dazu raten. Frag doch einfach mal nach.
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 18:29
Nö gar nicht, teile deine Meinung und das ist ein Forum, wo jeder seine Meinung/Erfahrung teilen sollte und darf 😊. Ich habe z.B. einen totalen Kastrationsgegner direkt im Haus: mein Mann. Ich kenne es nicht anders, die Hund zu kastieren, für ihn der totale Horror. Kompromiss ist der Chip und das Herrchen muss dafür auch zahlen 😎.
mit ihm geh ich ein Bier trinken, also mit deinem Mann 👍
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 18:35
Naja, wenn ein Hund nicht kastriert ist, heißt das nicht, dass es dann zwangsläufig Nachwuchs gibt. Vielleicht wird da von Frauen auch ein bisschen viel in das "Alte Leid" von Männern hineininterpretiert? Ich würde sagen, dass muss jeder Hundehalter einfach individuell für sich selbst entscheiden.
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 18:49
Also unser Appenzeller ist jetzt 1 Jahr und 8 Monate. Er ist jetzt häufiger mit Schnuffeln beschäftigt und wir versuchen es zu vermeiden, ihn in die Nähe von läufigen Hündinnen zu lassen. Klappt nicht immer und dann brauchen wir schon strapazierfähige Nerven. Es legt sich aber relativ schnell. Es ist also momentan nicht so schlimm, dass wir auf die Idee kommen würden, ihn zu kastrieren. Außerdem gibt es modernere Alternativen, die ich besser finde, Schnippeln war früher ;-) Ist sicher auch eine Frage des Geldbeutels, denn der Chipsatz ist definitiv relativ teuer. Ist mir aber egal, muss es nicht mit ins Grab nehmen.
Bis zum WE wusste er noch nicht, wie er es bei den Damen anstellen könnte. Das haben ihm dann 3 Rüden gezeigt, flotter Dreier sozusagen. Ab jetzt müssen wir aufpassen. Ansonsten müssen wir Alimente entrichten 😉
 
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Lea
6. März 18:58
Ja, so Leute gibt es hier in der Gegend auch viele.
Denen ist dann auch egal, wo die Welpen landen. Hauptsache die Kohle passt 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 19:08
Da hier aber gerade jemand über einen unbeabsichtigten flotten Dreier berichtet hat, würde ich sagen, dass in so einem Fall besser kastriert wird. Hunde gibt es nämlich tatsächlich mehr als genug. Wenn ein Hund nicht kastriert ist, muss man sich auch dementsprechend verhalten.
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 20:44
Scheint mir, ich muss was erklären. Es waren nur Rüden anwesend, da sollte eigentlich nichts entstehen, außer Triebabbau. Und ich denke mal, dass die Besitzer der Hunde schon eingreifen, sollte ihr Hund Weibchen bedrängen. Lief alles einvernehmlich ab.
Verurteilungen hier anzubringen ist deplatziert.
 
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Brigitte
6. März 21:06
Ja das ist bei mänchen ich habe ein Weibchen habe aber meine mit eineinhalb Jahren sterelisieren lassen es ist ein Wahnsinn wenn ein Weibchen läufig ist und bereit ist einen rüden zu lassen so habe ich meine ruhe