Liebeskranker Rüde

Update: Ich habe den Thread geschlossen, da es zu hitzigen Diskussionen kam. 😅 Am Dienstag habe ich einen Termin beim Tierarzt mit Benni. Dann wird dort alles weitere besprochen. Seit dem Wochenende herrscht hier wieder scheinbar Liebeskummer. Benni ist wie ein kleines A**loch. Nur am schnüffeln draußen, die Nase ist nur auf dem Boden. Es wird drinnen gejammert & gefressen hat er seit Samstag nicht so wirklich viel. Folge daraus - die Nacht ist er übersäuert & hat gekotzt. Benni ist zur Zeit auch sehr aufdringlich & will ständig raus. Es ist zum verzweifeln. Meiner Meinung nach wird es jedes Jahr schlimmer mit ihm. 😪 Sosnt war er drinnen immer recht entspannt. Seit diesem Jahr nicht mehr unbedingt. Er ist nur entspannt, wenn wir auch „relaxen“. Sobald sich aber einer bewegt ist er sofort bereit & denkt es geht raus. Ich würde ihm so gern helfen, aber ich schätze, dass es mit einer Kastration nicht besser wird oder er schon zu alt dafür ist. Er ist ja immerhin 7 Jahre. Habt ihr vielleicht Tipps? Scheinbar wohne ich auch einer „läufige Hündinnen“-Hochburg. Denn egal, wo ich hin gehe - überall dreht er ab. 😅

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Nicole

6. März 17:37

Hast du da eine Empfehlung welches genau?

Das von CD Vet zum Beispiel:

https://shop.apotal.de/triebx-libidox-ergaenzungsfuttermittel-f-hunde-300g-16857151

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

6. März 17:37

Ich werde wohl auch mal meine TA nach diesem Chip fragen. Mal sehen, was sie sagt. 😅 Habe bisher nur Positives gehört, da ich ihn eigentlich nicht mehr kastrieren lassen mochte, weil er j eben dieses Jahr schon 8 wird.

Drücke dir die Daumen, das ihr eine Lösung findet 💕.

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Dogorama-Mitglied

6. März 17:38

Was eine Kastration in dem Alter angeht, würde ich mich vorher genau erkundigen. Wenn, wie hier in einem Kommentar beschrieben, zusätzlich etwas Organisches vorliegt, ist das medizinisch u.U. sinnvoll. Ansonsten wäre ich vorsichtig. Zu "ich schätze, dass es mit einer Kastration nicht besser wird" gibt es wohl auch das Gegenteil. Nämlich, dass es evtl zu gut wirkt. Ich habe von Leuten gehört, die das bereut haben, weil ihr Hund in kürzester Zeit von einem A***loch zu einem Melancholiker wurde, der am Liebsten nur noch in der Wohnung geblieben wäre. Wenn ihr das schon so lange ausgehalten habt, kommt ihr darüber vielleicht auch noch weg? 😉

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Dogorama-Mitglied

6. März 17:41

Nö gar nicht, teile deine Meinung und das ist ein Forum, wo jeder seine Meinung/Erfahrung teilen sollte und darf 😊. Ich habe z.B. einen totalen Kastrationsgegner direkt im Haus: mein Mann. Ich kenne es nicht anders, die Hund zu kastieren, für ihn der totale Horror. Kompromiss ist der Chip und das Herrchen muss dafür auch zahlen 😎.

Hihihi, das kenne ich, die Männer sind immer gegen Kastration. Die nehmen das irgendwie persönlich. Wobei eine Kastration tatsächlich ein chirurgischer Eingriff ist, der tierschutzrechtlich begründet sein muss.
Viele lassen ihre Rüden kastrieren, in der Hoffnung, dass damit die mangelhafte Erziehung ausgeglichen wird.
Unsere Rassen wurden durch Jahrhunderte lange Selektion für bestimmte Aufgabengebiete gezüchtet und verbringen heute einen Großteil ihres Lebens mit rumlungern. Unterforderung ist auch Stress und der wird halt abgebaut mit Sex, denn das ist dann der einzige Trieb, der noch ausgelebt werden kann. Darum werden Männer im Männerknast auch von nichtschwulen Männern vergewaltigt.
Und das passiert leider kastrierten Rüden auch des öfteren, weil wenn der Rüde nicht nach Rüde riecht, dann kann er nur eine Hündin sein für den anderen....

Tierisch gut

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Nicole

6. März 17:42

Eigentlich nicht. In der Regel ist in der Tierwelt halt der Frühling meist Hochkonjunktur für den Fortpflanzungstrieb, das nimmt unsere Hunde auch nicht aus.

Aber tatsächlich verändert sich mit fortschreitenden Alter auch die Prostata. Also ggf. macht ne Kastration doch Sinn oder der Chip testweise.

Ist sicher kein Fehler das mal mit deinem TA zu besprechen.

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Britta

6. März 17:44

Das von CD Vet zum Beispiel: https://shop.apotal.de/triebx-libidox-ergaenzungsfuttermittel-f-hunde-300g-16857151

Da ist auch Mönchspfeffer mit drin 😉

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Lea

6. März 17:45

Wenn der Hund seine „Männlichkeit“ nicht ausleben darf, ist das die reinste folter für ihn. Jeder Mann der dagegen ist, sollte sich mal in die Lage versetzen diesen Drang nie ausleben zu dürfen.
Ich hör die Leute immer sagen, eine Kastration sei gegen die Natur, oder man nehme den Hund einen Teil von ihm weg. Kann man so sehen, aber ich finde dass die Natur es vorsieht sich fortzupflanzen und wenn man das seinem Hund nicht ermöglichen kann, wozu dann leiden lassen?
Das ist purer Stress

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

6. März 17:46

Hihihi, das kenne ich, die Männer sind immer gegen Kastration. Die nehmen das irgendwie persönlich. Wobei eine Kastration tatsächlich ein chirurgischer Eingriff ist, der tierschutzrechtlich begründet sein muss. Viele lassen ihre Rüden kastrieren, in der Hoffnung, dass damit die mangelhafte Erziehung ausgeglichen wird. Unsere Rassen wurden durch Jahrhunderte lange Selektion für bestimmte Aufgabengebiete gezüchtet und verbringen heute einen Großteil ihres Lebens mit rumlungern. Unterforderung ist auch Stress und der wird halt abgebaut mit Sex, denn das ist dann der einzige Trieb, der noch ausgelebt werden kann. Darum werden Männer im Männerknast auch von nichtschwulen Männern vergewaltigt. Und das passiert leider kastrierten Rüden auch des öfteren, weil wenn der Rüde nicht nach Rüde riecht, dann kann er nur eine Hündin sein für den anderen....

Zu den kastrierten Rüden muss ich widersprechen.

Die werden keinesfalls als Hündinnen angesehen.

Und wenn doch mal einer meint, wird er schnell eines Besseren belehrt😅

Tierisch gut

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