Vor allem über Alternativen beraten lassen und definitiv mit der Physiotherapie besprechen und eine Zweitmeinung einholen.
Und vorher ausschließen lassen, ob es nicht andere Ursachen hat.
Marshall hat mit 2 ein künstliches Hüftgelenk (einseitig) bekommen und es hieß bei ihm bereits „Solang er unter normaler Belastung keine Schmerzen zeigt, würden wir da gar nichts machen.“ (Zitat Fachtierarztpraxis)
Bei ihm sind beide Seiten betroffen. Er hat allerdings einseitig Schmerzen gezeigt, ist gehumpelt, hat nachts geschrien - nach der OP haben wir dann (nach Hinweis der Physio) herausgefunden, dass er eine Borreliose hat(te) und daher vermutlich die Schmerzen kamen und die OP (noch?) nicht nötig gewesen wäre. Die andere Seite (gleicher Status im Röntgen!) ist seit der Physio komplett beschwerdefrei.
Es sind ja nicht nur die Kosten der OP. Danach Physio, der Hund ist erstmal eingeschränkt und muss lernen, das alles ordentlich zu belasten. Wenn beide Seiten gemacht werden, das ganze 2x - da erst eine Seite behandelt wird und dann die andere.
Seit unseren Erfahrungen weiß ich: Bilder sind eine Sache - wie sich der Hund mit passender Bewegung und Übungen verhält eine andere. Wir drücken die Daumen und Pfoten, dass ihr um die OP(s) herum kommt. 🤞🏻🐾