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Steffi
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zuletzt 30. März

Lecken an den Hoden

Hallo zusammen, wenn es morgen nicht besser ist, gehe ich morgens zum Tierarzt, aber so interessieren mich eure Erfahrungen - die von denen, die intakte Rüden haben. Also... mein Hund ist jetzt gute 3,5 und intakt. Mit gut 1,5 hatte er das Problem zum ersten Mal: leckte sich die Hoden wund. Tierärztin verschrieb Antibiotika und warnte vor Unfruchtbarkeit. Es heilte wieder. Ein halbes Jahr später: das gleiche wieder. Seither (momentan halt wieder) noch 2-3 mal. Gefühlt also 1-2 Mal pro Jahr. Manchmal geht es ohne Antibiotika oder Antihistamine weg, manchmal nicht. Als Salben nehme ich Rivanol, Betaisadona oder einfach Aloe Vera. Wer kennt das Problem noch? Inzwischen habe ich schon an Kastrationschip gedacht, denn Hund leidet sehr, sieht man am gekrümmten Gang und mangelnden Appetit. Anfassen und kühlend Eincremen kann man es, scheinbar keine Schmerzen durch Anfassen. Er trägt seit gestern Abend außer beim Gassi und Fressen/ Trinken einen Kragen. Über Erfahrungen bin ich dankbar, denn es ist mein erster Rüde.
 
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Stephie
8. Jan. 16:41
Hast du schonmal an die Analdrüsen gedacht ausdrücken zu lassen? Das erste bei unserer Hündin, dass Problem,dass sie sich die Hinterläufe wund geleckt hatte. Gute Besserung 🍀
 
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Annett
8. Jan. 16:58
Ich kenne das zwar nicht mit den Hoden, aber mit Pfoten und Bauch. ( und Ohren, aber da kratzt er dann natürlich und leckt nicht) Hunde lecken die Stelle oft, wenn es da juckt. Hast du schon mal an Allergie gedacht? Bei uns ist es das Getreide, kann aber auch alles mögliche andere sein. Wenn Mailo mal was Falsches frisst, geht es wieder los. Bei uns war das auch schon so schlimm, dass die Pfoten offen waren, geeitert haben und ich Mailo neben Cortison Antibiotika geben musste. Ist nur ne Idee, aber bei Krebs wird es doch glaube ich zwischendurch nicht über längere Zeit wieder abheilen.
 
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Steffi
11. Jan. 06:16
Warst du bei Tierarzt?
Ja
 
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Steffi
11. Jan. 06:23
Hallo Steffi, Wenn das Problem immer wieder auftritt ist es sinnvoll, über einen Kastrationschip bzw. Eine Kastration nachzudenken, da dein Hund laut deiner Erzählung stark unter den wiederkehrenden Entzündungen leidet. Was du noch ausprobieren kannst, ist Ringelblumensalbe/-Essenz (Calendulasalbe). Sie wirkt antibakteriell, wundheilungsfördernd und entzündungshemmend, und kann auch auf empfindliche Stellen aufgetragen werden. Ich wünsche euch beiden viel Erfolg 🐾
Hallo Nora, die Tierärztin verortete es nach meinen Erzählungen und Wiederholungen 1-2 Mal pro Jahre, immer nur eine paar Tage, dann wieder gut, behandelt meisten nur mit Kragen, Aloe Vera oder Rivanol als Stress-Reaktionen auf läufige Hündinnen. Diesmal war es das bestimmt, da er schon von innen, 2. Stock, einer draußen auf der Straße nachheulte und tagelang schlechter fraß - jetzt ist der Napf wieder leer.
Tierärztin empfahl Kastrationschip oder Kastration. Daran dachte ich ja, wie im Ausgangspost geschrieben, schon vor Besuch beim Tierarzt. Wollte ich bisher eigentlich nie, aber werden wir im Frühling wohl machen lassen.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 07:05
Wir haben auch so ein Problem aber jz nicht so extrem wie bei euch 🥺 vielleicht mit kastriren überlegt? Gute Besserung ❤️‍🩹
 
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Patrick
11. Jan. 07:20
Hallo Nora, die Tierärztin verortete es nach meinen Erzählungen und Wiederholungen 1-2 Mal pro Jahre, immer nur eine paar Tage, dann wieder gut, behandelt meisten nur mit Kragen, Aloe Vera oder Rivanol als Stress-Reaktionen auf läufige Hündinnen. Diesmal war es das bestimmt, da er schon von innen, 2. Stock, einer draußen auf der Straße nachheulte und tagelang schlechter fraß - jetzt ist der Napf wieder leer. Tierärztin empfahl Kastrationschip oder Kastration. Daran dachte ich ja, wie im Ausgangspost geschrieben, schon vor Besuch beim Tierarzt. Wollte ich bisher eigentlich nie, aber werden wir im Frühling wohl machen lassen.
Würd erstmal nen 12 Monate Chip probieren dann siehst du ja ob es daran lag und es ist keine endgültige Lösung.
 
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Steffi
11. Jan. 07:40
Würd erstmal nen 12 Monate Chip probieren dann siehst du ja ob es daran lag und es ist keine endgültige Lösung.
Ja, wohl den für 12 Monate. Dann sieht man klar, ob es daran lag und wie der Chip generell auf ihnen wirkt, und zudem tut sich das preislich fast nichts, 6/12 Monats-Chip.
 
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Steffi
14. Jan. 13:38
Jetzt doch gleich dafür entschieden - vorhin wurde der 12 monats-Chip eingesetzt. Die Spannung steigt ab heute wohl täglich, wie er so wirkt bei ihm ...
 
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Veronika
14. Jan. 14:18
Jetzt doch gleich dafür entschieden - vorhin wurde der 12 monats-Chip eingesetzt. Die Spannung steigt ab heute wohl täglich, wie er so wirkt bei ihm ...
Es dauert 4-6 Wochen bis er wirkt. Man erkennt es an dem Hoden🤭, werden einfach kleiner.😁
 
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Steffi
1. Feb. 22:21
Mal eine Frage:
Der 12-monats Chip sitzt jetzt seit 2.5 Wochen und alles soweit okay, Hoden kleiner, Hund momentan manchmal etwas aggressiver zu Rüden, aber okay, ist eben so in den ersten Wochen. Aber:
Der Kot ist dauernd weich und meist nicht richtig aufnehmbar, obwohl gleiches Futter wie vorher.
Ist das auch eine Folge vom Chip?