Mit meinen jetzigen Erfahrungen und dem Wissen über die gesundheitlichen Folgen, fände ich es absolut fahrlässig, sowas überhaupt zu zulassen und ich bin froh, dass es bis jetzt nicht dazu gekommen ist.
Ich bin aber auch froh, dass der Trend immer weiter in Richtung Tiergesundheit geht und die Zuchtstandards mal durchleuchtet werden.
Ich muss aber auch sagen, ich finde es den Hunden gegenüber schade, dass schon fast eine regelrechte Diskriminierung herrscht. Ich weiss, dass wir einen großen Fehler gemacht haben und auch die Personen, die vermehrt haben... aber ich erlebe es immer öfter, dass unser Hund auf eine sehr unschöne Art behandelt wird. Auf den Freilaufflächen fühlt man sich schon, als wäre es eine ansteckende Krankheit oder sowas. Man kommt dort hin,damit die Hunde toben und Spaß haben können, aber stattdessen gehen die Leute lieber oder kommen gar nicht erst auf den Platz und drehen wieder um. Auch als Halter kassiert man wirklich widerliche Blicke oder Worte. Ich ignoriere das schon einfach und fokussiere mich voll auf den Hund, denn der kleine kann dafür ja am wenigsten :(
Ich will dir deine Erfahrung gar nicht absprechen, aber glaubst du wirklich, dass das Verhalten der Menschen an der Farbe deines Labbis liegt?
Meiner Erfahrung nach ist das Wissen über die Farbproblematik in der Bevölkerung gar nicht so weit verbreitet.
Ich vermute eher, dass Leute euch auf dem Freilaufgelände meiden, weil sie die Befürchtung haben, dass du deinen Hund nicht im Griff hast (so wie du das Verhalten deines Hundes beschreibst sieht man es ja bereits aus einigen Metern Entfernung "dreht bei Hunden und Kindern auf, kein rankommen mehr, nicht zu halten").