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Alice
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zuletzt 24. Sept.

Labrador in silber/charcoal/champagner. Erfahrungen?

Ich würde mich gerne mit Menschen austauschen, die auch einen Labbi in "Sonderfarbe" haben und wie ihre Erfahrungen sind in Bezug auf Gesundheit und Verhalten. Mir ist klar, dass das ein heikles Thema ist und ich hoffe, daß man damit ein wenig aufklären und selbst lernen kann.
 
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Sina
11. Apr. 22:11
Man muss einfach sagen wie es ist, den Weimi mit reinzumischen war nicht die klügste Idee und soweit ich weiß ursprünglich auch nicht geplant. Kommt immer drauf an wer die Geschichte erzählt. Der Rasse hat es leider nicht gut getan wie man es in den Staaten (Ursprung) dann auch bemerkt hat. Deswegen halte ich hier anders wie bei den Farben gelb und braun auch eine Anerkennung für eigentlich ausgeschlossen aber man weiß ja nie heutzutage. Der Trend scheint hier zumindest langsam nachzulassen. Silber und charcoal werden immer mehr von foxred und weiß abgelöst die eine natürliche Nuance sind. Mir persönlich reichen die Standardfarben schwarz, gelb und braun wobei braun im Schnitt eine fast zwei Jahre kürze Lebenserwartung hat. Ich hab inzwischen einige Dilute Labbis getroffen und empfand die häufig als recht anstrengend.
Interessant was es alles an verschiedenen Farben gibt. Ich kannte den Labrador bis jetzt entweder in hell, oder in dunkel.
 
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Katrin
11. Apr. 22:20
Interessant was es alles an verschiedenen Farben gibt. Ich kannte den Labrador bis jetzt entweder in hell, oder in dunkel.
Ich seh da tatsächlich ein Problem auf die Rasse zukommen. Standard ist schwarz, gelb braun und dabei sollte man es auch belassen und am besten so züchten das es farblich gemischte Würfe gibt. Wenn jetzt gezielt so verpaart wird das wir reine foxred Würfe bzw reine weiße Würfe haben kann ich mir schon vorstellen das es genetisch eng werden könnte. Ist bin da aber nicht weit genug in der Materie drinnen um da genaues zu sagen.
 
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Alice
11. Apr. 22:45
Ist das echt so krass? Bin ja eigentlich nie auf solchen Tummelplätzen, wir haben Feld und Wald vor der Tür. Aber auch ich bin vorsichtiger geworden beim Silberlabbi und gehe erstmal auf Abstand. Das ist nicht böse gemeint aber ich hab die zum Teil echt durchgeknallt erlebt (nicht aggressiv aber drüber) und oft schwer für den Halter zu händeln. Meine neigt dann dazu auf das drüber zu reagieren und je nach Sympathie könnte es dann eine Arschreise für den Fremdhund geben.
Ja unserer ist zwar auch lieb vom Wesen ,liebt jegliche Menschen und Hunde, allerdings dreht er auch sehr über. Das gab schon einige Verletzungen, denn so ein 30kg Hund der dann voll aufdreht, der ist kaum noch zu halten. Aber wir arbeiten jeden Tag hart dran .
 
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Katrin
11. Apr. 22:46
Interessant was es alles an verschiedenen Farben gibt. Ich kannte den Labrador bis jetzt entweder in hell, oder in dunkel.
Ich finde ja ganz dunkles braun total schön. Wenn dann das Fell noch schön glänzt ist das ein richtig toller Anblick. Suki hat bis auf einen braunen Bruder nur schwarze Brüder (Mutter schwarz, Vater gelb). Die Hälfte der Interessenten sind nach der Geburt abgesprungen. Schwarz wollten die nicht😒.
 
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Katrin
11. Apr. 22:51
Ja unserer ist zwar auch lieb vom Wesen ,liebt jegliche Menschen und Hunde, allerdings dreht er auch sehr über. Das gab schon einige Verletzungen, denn so ein 30kg Hund der dann voll aufdreht, der ist kaum noch zu halten. Aber wir arbeiten jeden Tag hart dran .
Man muss da echt am Ball bleiben. Ich finde es halt schade das dieses +an Extrapower aber anscheinend verschwiegen wird. Sie sind einfach anders als Standardlabbis vom Wesen her und das sollte der Käufer auch wissen.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Apr. 22:53
Ich finde ja ganz dunkles braun total schön. Wenn dann das Fell noch schön glänzt ist das ein richtig toller Anblick. Suki hat bis auf einen braunen Bruder nur schwarze Brüder (Mutter schwarz, Vater gelb). Die Hälfte der Interessenten sind nach der Geburt abgesprungen. Schwarz wollten die nicht😒.
Das ist ja auch kreativ. Sich auf Welpen bewerben die auf keinen Fall die Farbe der Mutter haben sollen? 😅
 
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Katrin
11. Apr. 23:00
Das ist ja auch kreativ. Sich auf Welpen bewerben die auf keinen Fall die Farbe der Mutter haben sollen? 😅
Japp das dachte ich mir auch. Ich war auch die einzige die von anfang an am liebsten eine schwarze Hündin wollte. Hätte aber auch braun oder gelb genommen wenn das besser gepasst hätte oder auch einen Rüden. War aber schon geschockt als die dann abgesprungen sind. Erst über Monate in der WA Gruppe mitfiebern und dann wegen falscher Farbe abspringen. Fand ich schon sehr merkwürdig. Zucker waren alle und alle haben sich toll entwickelt. Man sieht daran aber auch wie viel manchen die Optik bedeutet.
 
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Sandra
12. Apr. 08:18
Man muss einfach sagen wie es ist, den Weimi mit reinzumischen war nicht die klügste Idee und soweit ich weiß ursprünglich auch nicht geplant. Kommt immer drauf an wer die Geschichte erzählt. Der Rasse hat es leider nicht gut getan wie man es in den Staaten (Ursprung) dann auch bemerkt hat. Deswegen halte ich hier anders wie bei den Farben gelb und braun auch eine Anerkennung für eigentlich ausgeschlossen aber man weiß ja nie heutzutage. Der Trend scheint hier zumindest langsam nachzulassen. Silber und charcoal werden immer mehr von foxred und weiß abgelöst die eine natürliche Nuance sind. Mir persönlich reichen die Standardfarben schwarz, gelb und braun wobei braun im Schnitt eine fast zwei Jahre kürze Lebenserwartung hat. Ich hab inzwischen einige Dilute Labbis getroffen und empfand die häufig als recht anstrengend.
Da stellt sich mir folgende Frage. Wer sich intensiv mit der Rasse beschäftigt hat, wird vermutlich eher seltener eine Sonderfarbe wählen. Wer sich intensiv beschäftigt hat, hat sich wahrscheinlich auch mit Erziehung Training Bedürfnissen des Labs beschäftigt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Anstrengende vielleicht eher erziehungsbedingt auftritt. Nur ein Gedanke.
 
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Sandra
12. Apr. 08:23
Ich seh da tatsächlich ein Problem auf die Rasse zukommen. Standard ist schwarz, gelb braun und dabei sollte man es auch belassen und am besten so züchten das es farblich gemischte Würfe gibt. Wenn jetzt gezielt so verpaart wird das wir reine foxred Würfe bzw reine weiße Würfe haben kann ich mir schon vorstellen das es genetisch eng werden könnte. Ist bin da aber nicht weit genug in der Materie drinnen um da genaues zu sagen.
3 farbige Würfe sind nicht erstrebenswert. Da stimmt dann häufig die Pigmentierung nicht. Ebenso eine Verpaarung von gelb und braun. Ist euch vielleicht schon mal aufgefallen, da sind Augen, Nase und Lefzen dann sehr hell.
 
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Sandra
12. Apr. 08:27
Das mit dem Mantrailing scheint keine schlechte Idee zu sein. Ich denke das ist nochmal eine ganz andere Kopfauslastung. Was das Verhalten angeht, er ist hyperaktiv und zeigt oft reaktives Verhalten. Bei einigen Situationen konnten wir das gut in den Griff bekommen, allerdings wenn einzelne Menschen vor Ort sind, Kinder oder Hunde, schaltet sein Gehirn komplett ab. Dann hängt er in der Leine ohne Angst vor Verlusten. Klar ist es jetzt sowieso schwierig mit der Pubertät, aber er zeigt das Verhalten schon seit wir ihn damals bekommen haben. Wir haben schon alles durchprobiert, angefangen mit Leckerlis, Clicker, Handtarget, blocken, Richrungswechsel,auf die Leine treten bis er ruhig wird (das wird er leider überhaupt nicht oder springt dann direkt wieder rein) usw. Die Impulskontrolle beherrscht er zuhause fast perfekt! Auch wenn wir draußen alleine sind, aber wenn jemand kommt, ist absolut kein rankommen mehr an ihn. In der Hundeschule wurde uns gesagt, kommt mal in 'nem halben Jahr wieder, wenns besser ist, nun haben wir eine Trainerin an der Hand mit der wir Einzeltraining machen, aber selbst die ist schon verzweifelt. Wir mussten schon viel einstecken, von gebrochenem Finger, verstauchten Knie / Schienbein und angebrochenen Händen, das kann ja nicht mehr unter 'normal' fallen. Dennoch lieben wir den kleinen über alles und trainieren jeden Tag fleißig mit ihm. Ich bin auch wirklich dankbar über jeden Tipp 🙏❤️🐕
Das ist hart. Habe ihr es schon mit Dummyarbeit versucht? Damit meine ich nicht das Söckchen zu werfen, sondern wirkliche Arbeit?