Für den Menschen praktische Gründe finde ich auch problematisch.
Stichwort Kastration.
Es gibt natürlich auch da medizinisch notwendige Eingriffe, aber der absolut größte Teil ist ja immer noch, um das Verhalten zu beeinflussen.
Da ist der Rüde mit 2 Jahren einfach zu viel von allem. Zu aktiv, zu aggressiv, zu unverträglich, zu unruhig 🙈.
Da frage ich mich auch, wieso sich so viele Menschen Rüden holen (nicht selten von anspruchsvollen Rassen), wenn sie deren Wesen nur im kastrierten Zustand tolerieren wollen (der Hund "muss" mit ins Restaurant und in den Urlaub können, "muss" fremde Hunde auf engem eingezäuntem Raum tolerieren oder am besten auch noch spielen und und und).
Nicht anders bei Hündinnen, nur sind die Gründe oft andere, also Läufigkeit und Scheinschwangerschaft. Oder man besteht darauf Rüde und Hündin zu halten, obwohl man keine Möglichkeit hat sie während der Läufigkeit zu trennen.
Wobei man natürlich wie immer anmerken muss, dass es wirklich notwendige Kastrationen gibt. Bequemlichkeit spielt aber immer noch eine zu große Rolle.
Ich werde später meinen rüden aufjedenfall kastrieren weil wir in der Familie eine Hündin haben & es mir zu gefährlich ist mit den beiden