Ich war immer der Ansicht, dass kupierte Hunde aus dem Tierschutz in Deutschland vermittelt werden dürfen?
Dass es schwieriger sein kann Interessenten zu finden kann ich mir vorstellen, aber abgesehen davon sollte es doch keine Hindernisse geben?
Bei legitimen medizinische Gründe darf auch in Deutschland kupiert werden.
Ich hatte eine Freundin mit zwei Vizslas, die sich ständig die Ruten an Türrahmen und Gegenständen gebrochen haben (ich kannte die Hunde eigentlich nur mit Gips und Verbänden). Ich glaube das nennt man happy tail Syndrom. Denen wurde dann in Deutschland ganz legal beim Tierarzt die Rute amputiert.
Ich mag jetzt nicht wirklich in den KV-Bedingungen nachlesen. Aber: kann es sein, dass eine kupierte Rute Ausschlusskriterium bei der tierkrankenversicherung ist? Irgendwie schwant mir da was, kann mich aber auch irren.
Das wäre bei mir dann in der Tat ein Adoptions-Hindernis, weil ich gerne relative kostensicherheit hätte.