Hatte bei ca 35kg (leichte genießer Speckschichtbreite😄) die Kreuzbandop's.
Bei ihm war vorab bereits früh HD aufgetreten, was auch mitspielte. Da war er dann ins buddelloch gerutscht und bäm kaputt. Er war, aufgrund der Größe sagte der Tierarzt, erstmal noch eine Nacht nach OP in Beobachtung. Dann haben wir ihn relativ gut auf drei Beinen laufend abholen können. Bei ihm war kein Kragen nötig verbandswechsel und klammern mussten in zwei weiteren Terminen beim Haustierarzt gemacht werden. Er hatte von der OP Antibiose intus und auch ein Mittel das ihn etwas langfristiger "gemütsdrosselte", damit er nicht versucht loszubrettern.
Man hatte uns gewarnt, er sei schwer, er sei kräftig, wir müssen schonen schonen schonen, zwecks dem anderen Knie. Tja ... Leider war gerade das eine Bein nach ca drei Wochen wieder am normal aufsetzen...da machte es am zweiten bein Peng.. erneut Kreuzband.
Er hatte allerdings bereits im voraus beide angezuppelt und die Überlastung im Genesungszustand ist dann einfach nachträglich passiert.
Tierarzt und Chirurg hatten aber bereits im Vorfeld gesagt, dass das gute bein auch nicht wirklich gut ist. Dort reichte dann allerdings ein ambulanter Eingriff, kein komplettriss.
Heikel war da nur die Belastung des op Beines 🙄 war schon ein kleiner Krimi, aber der dicke war weiter gut drauf und pinkelte im "Handstand" . Ansonsten war er gerne gemütlich , nur kacki war für alle Beteiligten nicht einfach zu managen.
P.s. die Schonung war im Endeffekt ausschlaggebend ihm noch die HDhüfte im Anschluss zu sanieren. Er lief damit dann echt wieder gut und sicher durch die Welt.
Schonhaltung und kacki waren aber schlecht für ihn. Da haben wir mit Tragegurt unterstützt, an Treppen war nicht zu denken. Aber mit etwas übung hat er nach dem Marathon wieder sauber alles belastet und klares fröhliches Gangbild wiedergefunden. Die HD war natürlich nicht geheilt, aber auf Zeit aufgeschoben.