Dankeschön :)
Er erhält Proglicem 25mg und Prednisolon 5mg.
Aktuell stehe ich vor der Entscheidung ob ich ihn operieren lassen soll oder nicht.
Da er aber ein sehr ängstlicher Hund ist und es sich um eine große Op mit einigen Risiken sowie längerem stationären Aufenthalt handelt, stelle ich mir das für ihn sehr stressig, belastend und schlimm vor.
Hinzukommt das die Lebenserwartung nach solch einer Op ja leider auch eher gering ist.
Du und dein Verein hattet euch gegen eine Op entschieden oder ?
Falls ja was waren eure Gründe und wie erging es Joke mit den Tabletten, also wie viel Lebenszeit haben sie ihm verschafft ?
Danke schon mal für den Austausch 😊
Bei Joke konnte das Insulinom nicht genau lokalisiert werden. Der Verein hat knallhart gegen eine OP entschieden wegen den Kosten. ... Leider.
Die Klinik hatte Joke damals noch maximal ein Jahr Lebenszeit gegeben.
Er bekam morgens und Abends jeweils 75mg Proglicem und 5mg Prednisolon.
Dann habe ich ihm seine Tagesration Futter immer auf 6 Mahlzeiten aufgeteilt, konsequent und pinibel genau alle 4h gefüttert, auch nachts. Er hat, seit er bei mir ankam und zur Diagnose in der Klinik war, danach nicht einen Anfall mehr gehabt und hat genau 3 Jahre noch bei mir leben können. Im letzten Jahr hatte er hin und wieder Schwierigkeiten mit Durchfall und Bauchweh, hatte in der Zeit auch zwei akute Bauchspeicheldrüsen Entzündungen, aber sonst ging's ihm recht gut. Zuletzt hatte er extrem schlechte Leberwerte, hat dann zum Schluss auch nix mehr gefressen und ich habe ihn dann am 3.12.24 gehen lassen.