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Kathrin
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Anzahl der Antworten 58
zuletzt 13. Apr.

Kranker Hund

Hallo. Bei meinem 16 jahren alten Hundi charly wurde ein Tumor im gehirn festgestellt beim Tierarzt, er hält seinen Kopf sehr schief, hat Sehstörungen und läuft sehr viel im kreis. Er hat epileptische Anfälle, ein vergrößertes Herz, defekte Herzklappen und Luftprobleme, da bekommt er 2x die woche eine halbe Prednisolon Meine frage , meine Freundin hat mir CBD Hanföl zur Unterstützung empfohlen, gegen die unruhe. Ist dies ratsam
 
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Sina
5. Apr. 09:39
Die Inhaltsstoffe sollen anders sein. Hab es selbst nicht kontrolliert. Aber wenn meine Tierärztin und die Apotheke meines vertrauens unabhängig voneinander das selbe sagen glaube ich das.
Das stimmt leider nicht, habe jetzt mehrere tierische und herkömmliche verglichen. Ich fürchte deine Tierärztin hat da eine gute Einnahmequelle gefunden, in dem sie das behauptet. Dass sie das selbst nicht besser weiss, kann ich mir schwer vorstellen. Bei den tierischen ist lediglich Lachsöl oder Fleischpulver beigefügt, damit es besser schmeckt. Hier noch ein Artikel dazu https://cbd-wiki.org/tiere/cbd-oel-hund-und-mensch/ Zum Thema: ich würde an deiner Stelle auch ehrlich gesagt darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre ihn zeitnah zu erlösen. Wirkliche Lebensqualität wird er wohl nicht mehr zurück bekommen, und ich würde ihn nicht länger unnötig leiden lassen. Im Zweifel zum Wohl des Tieres.
 
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Hannelore
5. Apr. 10:16
Hast du freiverkaufliches Hanföl genommen oder hast du dir welches verschreiben lassen?
Das habe ich auf einer Hunde-Messe in Balingen gekauft (war aber für Menschen). Die Firma heißt Natura Vitalis, es war 10 prozentig.
 
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Silke
5. Apr. 10:23
Das stimmt leider nicht, habe jetzt mehrere tierische und herkömmliche verglichen. Ich fürchte deine Tierärztin hat da eine gute Einnahmequelle gefunden, in dem sie das behauptet. Dass sie das selbst nicht besser weiss, kann ich mir schwer vorstellen. Bei den tierischen ist lediglich Lachsöl oder Fleischpulver beigefügt, damit es besser schmeckt. Hier noch ein Artikel dazu https://cbd-wiki.org/tiere/cbd-oel-hund-und-mensch/ Zum Thema: ich würde an deiner Stelle auch ehrlich gesagt darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre ihn zeitnah zu erlösen. Wirkliche Lebensqualität wird er wohl nicht mehr zurück bekommen, und ich würde ihn nicht länger unnötig leiden lassen. Im Zweifel zum Wohl des Tieres.
Also das sie in mir in dem Sinne eine Einnahmequelle sieht stimmt nicht. Sie hatte es mir damals vorgeschlagen ob ich das mal ausprobieren möchte weil mein Hund im alter so unruhig geworden ist. Hab dann erst mal ne kleine Flasche bekommen weil es nicht jeder Hund verträgt. Ich wollte es dann unbedingt wieder haben. Aber da 10 ml die größte Packungsgröse ist und das bei einem 40kg Hund nicht lange reicht und teuer ist hat sie selbst nach einer Alternative geguckt. Und ich weiß das es bei den verschreibungspflichtigen Hanfölen durchaus Unterschiede gibt und nicht jedes Lebewesen jedes X beliebige Hanföl bekommen darf. Ansonsten bin ich bei dir. Ich habe den Hund auch im Januar aus Liebe gehen lassen weil er sehr krank war und sein Leben nicht mehr lebenswert war.
 
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Marla
5. Apr. 10:37
Es ist unfassbar schwer, diese endgültige Entscheidung zu treffen. Ich würde nicht in eine Notfallsituation hineinwollen. Solange du ihn in seinem gewohnten Umfeld , mit deiner ganzen Achtung und Liebe respektvoll gehen lassen könntest, wäre eine gute Überlegung wert! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute 🍀
 
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Marla
5. Apr. 10:41
Diese Unruhe kann natürlich schmerzbedingt sein. Bei diesen vielen Diagnosen würde ich alles mit meinen Vertrauten Tierärzten engmaschig besprechen. Auch den Einsatz von CBD Öl ( auch wenn es „nur“ ein Nahrungsergänzungsmittel ist).
 
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Dana
5. Apr. 10:54
Mein Merlin hatte vor 2 Jahren ein Hirntumor. Es hat 6 Wochen dauerdiagnostik gedauert bist das MRT uns den Tumor offenbart hat. Bis dahin waren es die schlimmsten Wochen unseres Lebens. Er ist ausdauernd im Kreis gelaufen. Hat sich sogar in der Dusche verlaufen und kam nicht mehr raus. Hat täglich Erbrochen. Kannte keine Kommandos mehr. Tägliche zitteranfälle. Hat immer vergessen das er getrunken hat und somit mehrere Liter am Tag getrunken. Es war wirklich schlimm. Er war ein Schatten seiner selbst. Da war kaum noch Lebensqualität. Die Symptome wurden täglich schlimmer Und auch wenn meine Aussage unpopulär ist…. Als ich den Tumor auf dem Bild sah, ließ ich ihn noch in der Narkose erlösen… 😞 sie sagten, sie können jetzt hochdosiert Kortison geben, das würde den hirndruck nehmen und ihm noch 1-2 Wochen geben …. Wozu? Das wäre nur für mich gewesen Wir Menschen dürfen bei Tieren etwas was wir bei Menschen nicht dürfen… sie von ihrem Leid erlösen. Das war für mich der größte Liebesbeweis den ich je für Merlin erbracht habe Lass ihn nicht zu lange leiden
Das war bei unserem 15 jährigen Yorkshireterrier Robby ebenso. Er hat uns nicht zum Schluss nicht mehr erkannt. Ist auch nur noch im Kreis gelaufen, war ständig nass am Bauch und hat nur noch Exkremente verloren ... Das hatte er nach all den schönen Jahren , die wir mit ihm hatten nicht verdient. Wir haben ihn mit Hilfe seiner Tierärztin gehen lassen. Trotzdem ist er immer da geblieben ❤️.
 
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Smokie
5. Apr. 10:57
Ausprobieren kann ja nur besser helfen
 
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Fides
5. Apr. 11:00
Wir haben es bei Schmerzen und Unruhe probiert. Er konnte wieder gut schlafen. Man muss allerdings auf die Qualität achten, diese kostet natürlich, aber bei einem kleinen Hund reicht wenig. Gute Anbieter mit Spezialisierung auf Hunde geben auch Support bzgl Dosierung. Es braucht einige Tage zur Entfaltung der vollen Wirkung, also parallel zum aktuellen Schmerzmittel geben und dieses langsam reduzieren… Das gute ist, es schadet nicht wie viele andere Schmerzmittel. Wünsche euch viel Glück!
 
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Sina
5. Apr. 11:04
Wir haben es bei Schmerzen und Unruhe probiert. Er konnte wieder gut schlafen. Man muss allerdings auf die Qualität achten, diese kostet natürlich, aber bei einem kleinen Hund reicht wenig. Gute Anbieter mit Spezialisierung auf Hunde geben auch Support bzgl Dosierung. Es braucht einige Tage zur Entfaltung der vollen Wirkung, also parallel zum aktuellen Schmerzmittel geben und dieses langsam reduzieren… Das gute ist, es schadet nicht wie viele andere Schmerzmittel. Wünsche euch viel Glück!
Schmerzmittel würde ich auf gar keinen Fall reduzieren. Ein Gehirntumor verursacht sehr sehr starke Schmerzen, das kann ein natürliches Mittel wie CBD Öl nicht ersetzen! Wenn dann würde ich es (unter Absprache mit dem Tierarzt) zusätzlich geben, eher für die entspannende Wirkung anstatt als Schmerzmittel Ersatz. Sonst wird sein Leid doch noch mehr erhöht
 
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Ingrid
5. Apr. 11:52
Hallo! Erstmal mein Beleid zu der niederschmetternden Diagnose. Ich hoffe das es nicht zu hart klingt, aber für mich wäre das ohne Zweifel der Punkt, wo ich meinen Hund erlösen lassen würde. Ich würde noch mit dem Tierarzt einen Termin ausmachen damit es zuhause passieren kann aber ich würde nicht mehr warten. Wenn ein Hund unheilbar krank ist und keine Chance auf Heilung besteht, noch dazu mit dem Wissen das es jetzt nur noch schlechter und nicht mehr besser wird, dann wäre das für mich der Punkt Abschied zu nehmen. Der Hund hat jetzt schon massive Beschwerden. Er hatte ein langes und schönes Leben. Den größten Liebesbeweis den ihr jetzt mich erbringen könnt, ist dem Hund weiteres Leid zu ersparen und ihn friedlich gehen zu lassen. Ich wünsche euch alles Liebe und viel Kraft.
Wenn deinem Freund die Lebensqualität fehlt , ist es Zeit zu gehen ,so weh das auch tut .....