Noch 3 Hinweise, die ich gern früher gekannt hätte (von erfahrenen Krallenpflegern, ich weiß nicht ob es stimmt aber klingt plausibel/haben viel Erfahrung):
(1) Der Blutgefäßteil zieht sich schneller zurück, wenn man die Kralle auch von oben kürzt, quasi das "Dach" nimmt. So reduziert man auch das Risiko ins Leben zu schneiden/feilen, weil da mehr "totes" Material ist.(auf Englisch aber mit Bildern: https://m.youtube.com/watch?v=1cr52MiflSM&pp=ygUdbWFrZSBxdWljayBzaG9ydGVyIGRvZyBuYWlscyA%3D)
(2) zu lange Krallen können druckempfindlich von permanentem Anstoßen auf festem Grund sein (wie unsere Zehen nach zu kleinen Schuhen...) = der Anfang kann echt schwer sein, aber es wird besser / wenn es gar nicht voran geht muss evtl erst vom TA gekürzt werden, um den Druckschmerz zu nehmen und dann neu aufzubauen.
3) mit Holzstift oder Stöckchen üben damit die eigene Technik sitzt und man sicher und zügig am Hund arbeiten kann
Wenn die Krallen regelmässig geschnitten werden, ist die Gefahr ins Leben zu schneiden geringer. Ich schneide Scheibchenweise und achte darauf, dass ich immernoch etwas weiss in der Mitte der schwarzen Kralle sehe. Dann teste ich mit einem Blatt Papier, ob die Kralle den Boden berührt. Bei Pepper müssen nur die Krallen an den Vorderpfoten geschnitten werden, die hinteren wetzen sich von alleine ab.