Ich verstehe nicht, warum bei bereits kastrierten Hunden immer jemand fragt, warum. Das lässt sich doch nicht mehr ändern.
Kotinkontinenz würde ich hier auch nicht vermuten, da Poncho den Kotabsatz anscheinend unter Kontrolle hat.
Bei 2x in die Wohnung koten würde ich ihn zwar genauer beobachten, aber noch nicht die Pferde scheu machen. So etwas kann immer mal vorkommen, ohne dass gleich was dahinter steckt.
Bleibt das Problem bestehen, würde ich darüber nachdenken, was direkt davor alles gewesen ist, und nach Gemeinsamkeiten suchen. Da hast Du dann einen Ansatzpunkt.
Ich kann dir verraten, warum mich (und sicher auch andere) das interessiert. Tatsächlich ist es so, dass viele Hunde oft aus Gründen kastriert werden, die mit einer Kastration nicht behoben werden (können) oder die einfach völlig falsch verstanden wurden.
Zum Beispiel wird Aufreiten bei Rüden sehr häufig als sexuell motiviert betrachtet. Dass das ein Verhalten zum Stressabbau ist, wissen viele gar nicht. Und das Hündinnen das genauso betreiben ebenso wenig.
Viele ärgern sich dann, weil die Verhaltensweisen nicht auf wundersame Weise verschwinden und teils sogar schlimmer werden. Ich finde es in solchen Fällen wichtig, darauf hinzuweisen.