Meine Haley hatte die OP auf beiden Seiten. Ich hab sie mit 2,5 Jahren übernommen. Und im ersten Jahr operieren lassen. Nach den beiden Op's hat sie trotzdem immer wieder Probleme. So einfach kann man das also nicht beantworten. Mein Ziel mit den Op's war ja, daß meine Hündin schmerzfrei leben kann, aktiv sein kann... Ohne lebenslang Medikamente zu benötigen. Tatsächlich hat sie durch die Op's hochgradig Arthrose bekommen in ihren jungen Jahren, benötigt also trotzdem lebenslang Medikamente. Ein Knie entzündet sich trotz OP regelmäßig und benötigt dann wieder entzündungshemmende Medikamente. Ich bin also mit den Op's nicht zufrieden. Aus meiner Sicht hat sich nichts verbessert.
Man muss allerdings dazu sagen, daß ich nicht weiß wie lange dies schon unbehandelt war. Meniskus war bereits geschädigt, zusätzlich Patellaluxation bds., das hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen. OP Kosten insgesamt 15 000 Euro, samt Physiotherapie, Nachbehandlung, Röntgen etc. Das ist schon ne Hausnummer würde ich behaupten.
Ich bin nach der ganzen Geschichte nicht mehr der Meinung, daß eine OP immer sinnvoll ist. Heute würde ich mir notfalls eine Zweit oder Drittmeinung holen.
Denn habe ich meiner Hündin damit wirklich einen Gefallen getan?