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Christina
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zuletzt 6. Feb.

Komplizierter und ungelöster Fall unserer Hündin. :(

Hallöchen, wir haben jetzt unsere Heidi etwas über 3 Jahre (wir haben sie nun 2 1/2 jahre) und in den 3 Jahren war sie bereits viele Male im Krankenhaus und wurde sämtlichen Tests unterzogen ohne das was konkretes gefunden wurde. Symptomatik: sie bricht zusammen. Der Blutzucker sinkt auf kritisches Niveau, sie bricht und bewegt sich nicht mehr. Untertemperatur und schwacher Puls. Die Blutwerte sind schlecht und sie hat nicht entzündliches Wasser im Bauch. Wenn sie sich erholt hat und außerhalb einer Krise ist, sind ihre Werte wieder in Ordnung und sie hat überhaupt keine auffälligen Symptome. In der Klinik wurden schon sämtliche Tests gemacht und viele Krankheiten ausgeschlossen (shunt, Addison, chushing, leptospirose, leishmanose, Vergiftung, Insulinom, auch eine Leberbiopsie wurde gemacht. Den vorletzten „Anfall“ hatte sie im Sommer 21 und den letzten „Anfall“ Sommer 22. sonderbar ist, das bisher alle „Anfälle“ (6 an der Zahl) im August bzw September waren. Bis auf ein einziger im Januar. Thema Insulinom. Es wurden bisher zwei Glukose/Insulin Tests gemacht. Einer Insulinom wahrscheinlich (bei nicht nüchterner blutabnahme) Beim nächsten war Insulinom unwahrscheinlich. Zudem hat sie wohl oft eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Symptome. Ultraschall und CT bzw Röntgen ergab nichts auffälliges. Und einfach aufmachen um zu schauen ob da was ist wollen wir nicht. Passt das denn zu einem Insulinom, das solange Pausen dazwischen sind oder kommt das einem von einer anderen Krankheit bekannt vor ? Wir geben keine Medikamente oder spezialfutter. Füttern aber alle 3 h außer nachts. Über Hilfe oder Ideen oder Erfahrungen, wäre ich sehr dankbar.
 
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Dogorama-Mitglied
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6. Feb. 14:51
Sie ist nicht zufällig zu den Zeitpunkten an eine Minidosis Xylit gekommen?
 
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Aba
6. Feb. 11:39
Oh, weh... das hört sich schlimm an.
Das tut mir sehr leid für euch.
Da sind ja auch schon seltene Krankheiten untersucht worden.
Dann habt ihr bestimmt auch schon die Schildrüse gecheckt?
Oder Achalasie iVm Allergie?
Wir sind von Rind auf Lamm umgestiegen und hatten weniger Probleme und haben dann noch dünnen Pfefferminztee vor dem Fressen gegeben...

Es ist schlimm, wenn man nicht helfen kann. Dein Hund hat Glück, dass du so dranbleibst.
Vielleicht kommen mehrere Faktoren zusammen bei eurem Hund?
Hast du die Tierärztin hier schonmal gefragt?
Ich wünsche euch gute Besserung und viel Erfolg.
 
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Christina
6. Feb. 11:53
Oh, weh... das hört sich schlimm an. Das tut mir sehr leid für euch. Da sind ja auch schon seltene Krankheiten untersucht worden. Dann habt ihr bestimmt auch schon die Schildrüse gecheckt? Oder Achalasie iVm Allergie? Wir sind von Rind auf Lamm umgestiegen und hatten weniger Probleme und haben dann noch dünnen Pfefferminztee vor dem Fressen gegeben... Es ist schlimm, wenn man nicht helfen kann. Dein Hund hat Glück, dass du so dranbleibst. Vielleicht kommen mehrere Faktoren zusammen bei eurem Hund? Hast du die Tierärztin hier schonmal gefragt? Ich wünsche euch gute Besserung und viel Erfolg.
Danke für deine Antwort.

Das mit der Schilddrüse weiß ich gerade gar nicht so genau. Es wurde so viel getestet. Muss ich nochmal in den Unterlagen nachschauen. Danke.

Achalsie Allergie ? Hab ich noch nie gehört. Das hat euer Hund ? Werde man recherchieren.
Bin über jeden Tipp dankbar. Also danke.

Danke auch für deine Wünsche. Ist echt schwer, aber wir versuchen ja alles für die süße Maus.

Arzt hier habe ich gerade auch gefragt, Antwort dauert ja etwas.

Liebe Grüße
 
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Ronja
6. Feb. 12:45
Wurdes Diabetes schon ausgeschlossen? Kann auch für Blutzuckerentgleisung nach unten verantwortlich sein... evtl. mal regelmäßig messen. Und darauf achten, wann das vorkommt... z.B. wenn er länger nichts gefressen hat und/ oder sich viel bewegt hat. Und versuchen solche Situationen zu vermeiden.
 
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Christina
6. Feb. 12:54
Wurdes Diabetes schon ausgeschlossen? Kann auch für Blutzuckerentgleisung nach unten verantwortlich sein... evtl. mal regelmäßig messen. Und darauf achten, wann das vorkommt... z.B. wenn er länger nichts gefressen hat und/ oder sich viel bewegt hat. Und versuchen solche Situationen zu vermeiden.
Danke für deine Antwort.

Diabetes wurde auch ausgeschlossen. Da der Blutzucker bei ihr in der Norm ist, zwischen den „Anfällen“ auch wurde Blut und Urin zusätzlich getestet um das sicher auszuschließen.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 14:36
Meine letzte Hündin ist an einem Insulinom gestorben. Das ist stetig schlechter geworden. Also immer öfter Zusammenbrüche und die Pausen dazwischen immer kürzer. Am Ende nur noch ganz kurze Belastung und täglich Schwierigkeiten, bei warmen Temperaturen noch mehr. Ob das immer so abläuft, kann ich nicht sagen….
 
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Christina
6. Feb. 14:38
Meine letzte Hündin ist an einem Insulinom gestorben. Das ist stetig schlechter geworden. Also immer öfter Zusammenbrüche und die Pausen dazwischen immer kürzer. Am Ende nur noch ganz kurze Belastung und täglich Schwierigkeiten, bei warmen Temperaturen noch mehr. Ob das immer so abläuft, kann ich nicht sagen….
Bei uns ist es ja gerade andersrum. 4 Anfälle in 6 Monaten und dann „nur“ noch 2 Anfälle in 2 Jahren.

Wie waren bei euch die Anfälle ? Das tut mir leid mit eurem Hund.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 14:49
Bei uns ist es ja gerade andersrum. 4 Anfälle in 6 Monaten und dann „nur“ noch 2 Anfälle in 2 Jahren. Wie waren bei euch die Anfälle ? Das tut mir leid mit eurem Hund.
Das klingt doch auf jeden Fall viel besser. Am Anfang war sie manchmal etwas „gangunsicher“, dann wurde es ein richtiges Schwanken mit Umkippen. Als die Diagnose dann feststand hatten wir ein Medikament bekommen mit dem es ihr nochmal fast ein Jahr relativ gut ging. Weiß nicht mehr welches. Und wir hatten immer Notfalltraubenzucker mit. Aber bei euch ist das ja dann wahrscheinlich und zum Glück kein Insulinom
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 14:51
Sie ist nicht zufällig zu den Zeitpunkten an eine Minidosis Xylit gekommen?
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 14:58
Das klingt doch auf jeden Fall viel besser. Am Anfang war sie manchmal etwas „gangunsicher“, dann wurde es ein richtiges Schwanken mit Umkippen. Als die Diagnose dann feststand hatten wir ein Medikament bekommen mit dem es ihr nochmal fast ein Jahr relativ gut ging. Weiß nicht mehr welches. Und wir hatten immer Notfalltraubenzucker mit. Aber bei euch ist das ja dann wahrscheinlich und zum Glück kein Insulinom
Ach und immer wieder Erbrechen war vor allem in der späteren Phase auch dabei, aber nicht direkt beim Schwanken/Umkippen
 
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Christina
6. Feb. 15:03
Sie ist nicht zufällig zu den Zeitpunkten an eine Minidosis Xylit gekommen?
Wir haben kein Xylit im Haus. Das wurden wir auch oft gefragt. Und das sie außerhalb 6 mal eine Xylit-Dosis zu sich nimmt ist eher unwahrscheinlich aber an diverse Vergiftungen hab ich auch schon gedacht. Ne bestimmte Pflanze o.ä

Schwanken oder umkippen zb hat oder hatte sie auch nie. Aber erbrechen während der Anfälle. Sie legt sich dann einfach auf die Seite und will nicht mehr aufstehen. Das Zahnfleisch ist auch ganz blass dann.