https://www.wissen-macht-wau.de/2021/06/22/cbd/
Ein wirklich interessanter Beitrag und er scheint auch mal vernünftig und solide recherchiert zu sein, was leider sehr oft nicht der Fall ist.
Interessant finde ich die massiven Abweichungen in der Dosierungsempfehlung ( also Wirkstoff, nicht die Menge Öl!) um Faktor 20, also zwischen 2,5 mg reines CBD pro kg oder insgesamt für den 20kg-Hund
Das bringt mich zu der Frage, ob eine möglichst hohe Konzentration wirklich ein Vorteil ist.
Gestern war zb von einem augenscheinlich besonders hochwertigen Produkt mit 12% CBD-Anteil die Rede (Herosan).
Wenn ich einen Öl-Tropfen auf 0.05 g (also 50 mg) taxiere, dann entspricht das schon 6mg reinem CBD, was es schwierig macht, nur 2,5 oder vielleicht 5mg Wirkstoff zu geben.
Damit ist ein besonders hoch konzentriertes Präparat nicht nur ziemlich risikobehaftet, sondern genau genommen im Alltag schon kaum noch anwendbar.
Solche Mittelchen (wie auch andere Nahrungsergänzungen) sind aufgrund der Inhaltsstoffe ohnehin schon rein fachlich einigermaßen vorsichtig zu bewerten.
Dazu kommt aus meiner Sicht ein erhebliches Risiko der Überdosierung, wenn es um extrem hoch konzentrierte Produkte geht, die dann vom Halter "nach Bauchgefühl" verabreicht werden.