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Christian
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zuletzt 19. Okt.

Knochenbau Unterstützung

Hallo, wir haben eine Labrador 18 Wochen alt und sind auf der Suche nach einem Produkt was den Aufbau des Knochenbau und der Gelenke fördert. Bei der suche sind wir auf Grünlippmuschel, Glucosamin, afrikanische Teufelskralle, MSM, Chondroitin, Colostrum, Hyaluron, Lachsöl, Ingwer und Calcium gestoßen. Unser Milow bekommt ein Futter was sehr Fisch lastig ist. Dess weiteren bekommt er ein Produkt was aus Johanniskraut und Baldrianwurzel, L-Tryptophan und zwei Vitaminquellen besteht. Meine Frage wäre nun ob das nicht alles zu viel wird. Lg und danke
 
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Christian
16. Okt. 07:09
Kann sein, dass ich es überlesen habe, aber von welchem Präparat genau sprichst du denn gerade, wo die Stoffe sehr gering dosiert sind? Ob das nun tierisch oder rein pflanzlich ist, wäre übrigens aus meiner Sicht erstmal völlig egal.
https://www.annimally.de/products/relax-tabletten-hund?_gl=1*1tso70y*_up*MQ..&gclid=CjwKCAjwtKmaBhBMEiwAyINuwLbzvivD-mDevjjqF2o7t2I1SrBjY4VYY2IQGYvmUgJmSxKO7q3wlBoCv68QAvD_BwE
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 07:17
Luposan ist sehr gut.
 
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Tom
16. Okt. 18:42
https://www.annimally.de/products/relax-tabletten-hund?_gl=1*1tso70y*_up*MQ..&gclid=CjwKCAjwtKmaBhBMEiwAyINuwLbzvivD-mDevjjqF2o7t2I1SrBjY4VYY2IQGYvmUgJmSxKO7q3wlBoCv68QAvD_BwE
Manche Leute würden jetzt direkt von fieser, mieser Dauer-Medikation reden, die völlig gar nicht okay ist... Ich selbst bin in dem Bereich nicht ganz so empfindlich, auch nicht gegen ein paar Kräuter im Futter, wo manche Halter schon allergisch reagieren. Is halt so ein angebliches Wunder-Pulver und enthält zwar kurzkettige Zucker, aber scheinbar nicht so wahnsinnig viel davon. KANNST du aus meiner Sicht schon geben, wenn du unbedingt willst und machst dabei zumindest nicht wahnsinnig viel falsch oder richtest Schaden an. Ich persönlich würde es trotzdem nicht geben, einfach weil ich nicht wüsste, warum ich es tun sollte. Auch in deinem Fall jetzt und an deiner Stelle.
 
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Anne
16. Okt. 19:03
Ich selber nutze und empfehle (bin angehende THP) von Herosan das Move. Enthält Weidenrinde, Algen und auch MSM. Warum bekommt er denn ein Produkt zur Beruhigung? Ist ja bei einem Hund in dem Alter sehr untypisch?
 
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Anne
16. Okt. 19:04
Er hat ganz schlimme Angst vor so gut wie allem im Alltag drausen. Das Baldrian und Johanniskraut soll ihm in Verbindung mit der richtigen Herangehensweise unterstützen. Er bekommt von Wolfblut Forelle Süßkartoffel.
Dann würde ich hier eher auf ein sehr hochwertiges CBD gehen
 
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Tom
16. Okt. 19:30
Dann würde ich hier eher auf ein sehr hochwertiges CBD gehen
Zu CBD gibt es ja nun auch sehr sehr unterschiedliche Meinungen. Ich selbst bin in diese Richtung einigermaßen aufgeschlossen, wenn es nötig und sinnvoll ist. Wie würdest du denn aus deiner Sicht als THP in Ausbildung das von dir empfohlene sehr hochwertige CBD-Öl von einem nicht so wirklich hochwertigen abgrenzen? Hochwertig klingt natürlich erstmal besser als "nicht so hochwertig". Aber reden wir da jetzt nur rein über Wirkstoffkonzentration und Dosierungsempfehlungen oder hast du da noch andere Kriterien? Die fände ich dann wirklich ziemlich interessant. Danke dir im voraus!
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 00:11
Hallo Christian, Wir haben auch einen Angsthund und damals von unserer TA etwas zur Beruhigung bekommen. Ich muss aber ehrlich sagen das habe ich ihr 1 Woche gegeben und es gab keinerlei Veränderung an weshalb wir es danach weg ließen und eher ohne Zusätze an unserer Bindung und besonders an Ihrer Neugierde arbeiteten. Jetzt merkt man es Ihr kaum noch an das Sie eine Angsthündin ist, sie zuckte bei allem und egal ob Mensch oder Hund sie fing an zu fiepen und den schwanz zwischen die Beine zu ziehen. Ihren Fluchtmodus schaltete sie ein und war nicht mehr ansprechbar auch Futter ließ sie liegen (bei Menschen fing sie sogar das schreien an, zittern und wegrennen). Wir machten es dann auch das ich Ihre Neugierde die Sie egal wo auch nur im Ansatz zeigte feierte. Meist bin ich vor und schaute mir die Sachen ohne Sie zu beachten selbst an und sie kam nach einer Weile nach und schnupperte dann lobte ich ruhig und ging einfach weiter. Das hatte den Effekt das sie lernte findet sie was gruselig gehe ich vor und schaue es mir an und wir bleiben so lange da wie sie von alleine zu mir aufschließt und es mir gleich tut, danach entfernen wir und vom gruselding wenn sie zu mir kommt. Was zur Folge hatte das Sie nun sehr schnell mit mir mit geht denn sie weiß geht sie mit gehen wir auch wieder von dem Ding weg. So kommen wir an allen vorbei und das ziemlich selbstsicher. Als das klappt fingen wir an die Zeit zu erhöhen und einfach stehen zu bleiben und das zu belohnen denn da es normal wurde an den Sachen vorbei zu laufen ging auch Futter wieder besser. Hier gab es dann beim Zeitverlängern immer mal ein Stück zwischendurch. Gleiches haben wir bei Fremden auch gemacht am Anfang erstmal das souveräne dranvorbeilaufen usw. Fine hat bis auf Ihre Angst vor div. Artgenossen alles abgelegt auch an Artgenossen kommt Sie vorbei und geht einfach mit selbst wenn Sie Angst hat. (Und nein sie hat genügend Sozialkontakte und ist Huta tauglich) Bei einem so jungen Hund sollte dir auch noch der Folgetrieb behilflich sein und ja das kann am Anfang schon mal 30-40 Minuten dauern die du da stehst und das Objekt anschaust ohne deinen Minni zu beachten und ihm genug Zeit und Raum zu geben um von sich aus zu dir zu kommen eure Bindung ist hier der Schlüssel.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Okt. 00:40
Das mit dem dran rum pfuschen hätte ich jetzt zwar nicht nicht so hart formuliert, aber genau genommen entspricht es exakt dem, was ich mir spontan dazu gedacht habe. Einerseits denke ich nicht dass es insbesondere in diesem Alter notwendig ist über Training und Erziehung hinaus über Nahrungsergänzung zu arbeiten. Zweitens beobachte ich immer mehr dass sich heiter irgendwelche Infos aus dem Internet besorgen und mehr oder weniger planlos alles mögliche dem Hund einwerfen, was schon irgendwie für irgendwas gut ist. Wenn irgendwo Omega auf nem Öl draufsteht, dann wird das gekauft und drüber gekippt. Egal ob drei oder sechs, wie das Verhältnis ist und was Hund davon überhaupt schon bekommt. Linolsäure, Linolensäure,... egal. Klingt beides super, also rein ins Tier damit. Ich finde das manchmal echt ziemlich besorgniserregend.
Stimme ich zu... man versucht, immer den bequemeren Weg zu gehen. Warum geht in die Köpfe nicht rein, dass es Geduld braucht und es einfach keine Abkűrzungen gibt, wenn ein Tier ängstlich ist?
 
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Sonja
17. Okt. 01:00
Unsere TA hat uns bei einem Silvester-Schisser von jeglicher Medikation dringend abgeraten. Damit würde nur die Reaktion gedämpft, heißt, der Hund hat noch genauso viel Angst, kann sie aber nicht ausdrücken. Während die Menschen dem Irrglauben erliegen, sie könnten die Reize verstärken, gerät der arme Hund immer mehr in Panik. Was ihrer Meinung nach helfen könnte, wären Feromone. Zu der Nahrungsergänzung für Knochen und Gelenke meinte sie, es sei richtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten, die dafür gut sind. Entweder sind die schon im Futter enthalten, oder man gibt zusätzlich etwas wie Canosan oder ein ähnliches Präparat. Ich würde an Eurer Stelle die Inhaltsstoffe von Canosan vergleichen mit denen Eures Futters, um festzustellen, ob Ihr die Zusatzstoffe nicht doppelt gebt und damit überdosiert. Gegen die Ängste hilft am besten Vertrauen, und das aufzubauen kostet Zeit. Lest mal im Netz die Entwicklungsstufen von Welpen und Junghunden nach. Da gibt es Phasen wo vermehrte Ängste normal sind. Das Übrige zum Thema Angst ist bereits mehrfach geschrieben worden.
 
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Anne
17. Okt. 07:52
Unsere TA hat uns bei einem Silvester-Schisser von jeglicher Medikation dringend abgeraten. Damit würde nur die Reaktion gedämpft, heißt, der Hund hat noch genauso viel Angst, kann sie aber nicht ausdrücken. Während die Menschen dem Irrglauben erliegen, sie könnten die Reize verstärken, gerät der arme Hund immer mehr in Panik. Was ihrer Meinung nach helfen könnte, wären Feromone. Zu der Nahrungsergänzung für Knochen und Gelenke meinte sie, es sei richtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten, die dafür gut sind. Entweder sind die schon im Futter enthalten, oder man gibt zusätzlich etwas wie Canosan oder ein ähnliches Präparat. Ich würde an Eurer Stelle die Inhaltsstoffe von Canosan vergleichen mit denen Eures Futters, um festzustellen, ob Ihr die Zusatzstoffe nicht doppelt gebt und damit überdosiert. Gegen die Ängste hilft am besten Vertrauen, und das aufzubauen kostet Zeit. Lest mal im Netz die Entwicklungsstufen von Welpen und Junghunden nach. Da gibt es Phasen wo vermehrte Ängste normal sind. Das Übrige zum Thema Angst ist bereits mehrfach geschrieben worden.
Es gibt Medis, die den Hund "lähmen". Er wirkt augenscheinlich ruhig, weil er nicht kann, bekommt aber trotzdem alles mit. Das ist richtig. Es gibt allerdings auch Produkte, ich empfehle meinen Haltern da immer CBD mit Tryptophan von Herosan, was gerade bei sowas Gold wert ist. Natürlich muss parallel trotzdem entsprechend das Training auch passen.