Unsere TA hat uns bei einem Silvester-Schisser von jeglicher Medikation dringend abgeraten. Damit würde nur die Reaktion gedämpft, heißt, der Hund hat noch genauso viel Angst, kann sie aber nicht ausdrücken. Während die Menschen dem Irrglauben erliegen, sie könnten die Reize verstärken, gerät der arme Hund immer mehr in Panik.
Was ihrer Meinung nach helfen könnte, wären Feromone.
Zu der Nahrungsergänzung für Knochen und Gelenke meinte sie, es sei richtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten, die dafür gut sind. Entweder sind die schon im Futter enthalten, oder man gibt zusätzlich etwas wie Canosan oder ein ähnliches Präparat.
Ich würde an Eurer Stelle die Inhaltsstoffe von Canosan vergleichen mit denen Eures Futters, um festzustellen, ob Ihr die Zusatzstoffe nicht doppelt gebt und damit überdosiert.
Gegen die Ängste hilft am besten Vertrauen, und das aufzubauen kostet Zeit. Lest mal im Netz die Entwicklungsstufen von Welpen und Junghunden nach. Da gibt es Phasen wo vermehrte Ängste normal sind.
Das Übrige zum Thema Angst ist bereits mehrfach geschrieben worden.
Es gibt Medis, die den Hund "lähmen". Er wirkt augenscheinlich ruhig, weil er nicht kann, bekommt aber trotzdem alles mit. Das ist richtig. Es gibt allerdings auch Produkte, ich empfehle meinen Haltern da immer CBD mit Tryptophan von Herosan, was gerade bei sowas Gold wert ist. Natürlich muss parallel trotzdem entsprechend das Training auch passen.