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Christian
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Anzahl der Antworten 76
zuletzt 19. Okt.

Knochenbau Unterstützung

Hallo, wir haben eine Labrador 18 Wochen alt und sind auf der Suche nach einem Produkt was den Aufbau des Knochenbau und der Gelenke fördert. Bei der suche sind wir auf Grünlippmuschel, Glucosamin, afrikanische Teufelskralle, MSM, Chondroitin, Colostrum, Hyaluron, Lachsöl, Ingwer und Calcium gestoßen. Unser Milow bekommt ein Futter was sehr Fisch lastig ist. Dess weiteren bekommt er ein Produkt was aus Johanniskraut und Baldrianwurzel, L-Tryptophan und zwei Vitaminquellen besteht. Meine Frage wäre nun ob das nicht alles zu viel wird. Lg und danke
 
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Christian
15. Okt. 16:36
wozu? Das braucht es nicht. Ich wűrde nicht am Futter rumpfuschen. Training, genűgend Ruhe, feste Rituale, grundsätzliche Regeln. Ist doch kein Hexenwerk..
Ja aber wo ist da jetzt das wie von dir geforderte Konzept? Dann kannst du ja sicherlich was dazu sagen wie man Ängste besiegt bzw vermeidet?
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 16:36
Was wäre denn in deinen Augen ein gutes Konzept?
Kann ich nicht pauschal sagen, weil ich den Hund nicht kenne.. Wo genau sind denn eure Probleme? Wovor hat das Tier Angst? Ängste kann man nicht vermeiden. Das ist doch was Natűrliches. Unbekanntes macht z. B. Angst.. Das Gegenteil von Angst ist Neugier. Also kann/sollte man Űbungen so gestalten, dass der Hund neugierig wird.. Auch helfen feste Rituale, jungen Hund nicht űberfordern.
 
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Christian
15. Okt. 16:41
Kann ich nicht pauschal sagen, weil ich den Hund nicht kenne.. Wo genau sind denn eure Probleme? Wovor hat das Tier Angst? Ängste kann man nicht vermeiden. Das ist doch was Natűrliches. Unbekanntes macht z. B. Angst.. Das Gegenteil von Angst ist Neugier. Also kann/sollte man Űbungen so gestalten, dass der Hund neugierig wird.. Auch helfen feste Rituale, jungen Hund nicht űberfordern.
Menschen, Autos, Fahrräder, Lärm, Maschinen, Komische Gegenstände. Wir haben ihn jetzt 8 Wochen und haben ihn von Anfang an langsam an alles gewöhnt, Schritt für Schritt keden Tag ein Stück weiter. Erst nur zum Pullern dann mal ein paar Meter weiter an der Straße entlang. Anfangs getragen an eine Stelle wo er Pullern kann. Er bleibt aber allen sehr skeptisch und fängt an zu winzeln und zu zittern, ist nicht ansprechbar oder mit Futter zu empfangen. Unser Trainer sagt das es leider ab und zu ängstliche Hunde gibt. Wir arbeiten jeden Tag daran uns immer ein Stück näher an alle Situation zu trauen.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 16:42
Konzept nicht, aber vielleicht einen Ratschlag. Angst wächst aus Überforderung. Vielleicht macht ihr etwas zu viel mit dem Kleinen Kerl. Es ist ein Baby und muss alles langsam und in seinem Tempo kennenlernen. Alles was er sieht, hört und riecht ist neu und muss erst mal, entdeckt und vor allem verarbeitet werden. Das macht positiven Stress oder negativen, wenn es zu viel wird für das kleine Hundehirn. Also Radius kleiner halten, Entdeckungseinheiten kürzer gestalten und auf genug Ruhe zum verarbeiten achten.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 16:43
Menschen, Autos, Fahrräder, Lärm, Maschinen, Komische Gegenstände. Wir haben ihn jetzt 8 Wochen und haben ihn von Anfang an langsam an alles gewöhnt, Schritt für Schritt keden Tag ein Stück weiter. Erst nur zum Pullern dann mal ein paar Meter weiter an der Straße entlang. Anfangs getragen an eine Stelle wo er Pullern kann. Er bleibt aber allen sehr skeptisch und fängt an zu winzeln und zu zittern, ist nicht ansprechbar oder mit Futter zu empfangen. Unser Trainer sagt das es leider ab und zu ängstliche Hunde gibt. Wir arbeiten jeden Tag daran uns immer ein Stück näher an alle Situation zu trauen.
Wenn du siehst, dass der Hund ängstlich reagiert, dann warst du zu schnell und zu forsch. Geh auf das Level zurűck, wo der Hund entspannt war. Sinvolles Lernen erfolgt nur in der Entspannung.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 16:44
Konzept nicht, aber vielleicht einen Ratschlag. Angst wächst aus Überforderung. Vielleicht macht ihr etwas zu viel mit dem Kleinen Kerl. Es ist ein Baby und muss alles langsam und in seinem Tempo kennenlernen. Alles was er sieht, hört und riecht ist neu und muss erst mal, entdeckt und vor allem verarbeitet werden. Das macht positiven Stress oder negativen, wenn es zu viel wird für das kleine Hundehirn. Also Radius kleiner halten, Entdeckungseinheiten kürzer gestalten und auf genug Ruhe zum verarbeiten achten.
👍gleichzeitig gepostet..😂
 
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Tom
15. Okt. 16:45
Vom immer wieder damit beschäftigen und von unterschiedlichen Futtermittelherstellern. Ob alle das machen, weiß ich natürlich nicht. Es verhindert, dass Mangelerscheinungen entstehen, wenn weniger gefüttert, oder evtl auch mal gefressen werden. Jeder Hund ist ja anders und verwertet auch anders.
Wäre mir was völlig Neues, dass das systematisch und über alle Futter so ist, dass sie 30% über Bedarf abdecken. Kann schon sein, dass das ein oder andere Futter das so tut, aber ich persönlich würde das nicht als allgemeine Empfehlung abgeben. Immerhin gibt es auch so einige angebliche Alleinfutter, die ziemlich sicher nicht mal zu 100% das enthalten, was sie enthalten sollten und müssten, um sich so nennen zu dürfen.
 
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Christian
15. Okt. 16:48
Wenn du siehst, dass der Hund ängstlich reagiert, dann warst du zu schnell und zu forsch. Geh auf das Level zurűck, wo der Hund entspannt war. Sinvolles Lernen erfolgt nur in der Entspannung.
Ja diese Tipps befolgen wir schon. Das Problem dabei ist das wir relativ am Anfang sind da wir noch kaum weit gekommen sind.
 
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Christian
15. Okt. 16:52
Konzept nicht, aber vielleicht einen Ratschlag. Angst wächst aus Überforderung. Vielleicht macht ihr etwas zu viel mit dem Kleinen Kerl. Es ist ein Baby und muss alles langsam und in seinem Tempo kennenlernen. Alles was er sieht, hört und riecht ist neu und muss erst mal, entdeckt und vor allem verarbeitet werden. Das macht positiven Stress oder negativen, wenn es zu viel wird für das kleine Hundehirn. Also Radius kleiner halten, Entdeckungseinheiten kürzer gestalten und auf genug Ruhe zum verarbeiten achten.
Ich bin da auch voll bei dir und wir machen es wirklich langsam. Kaum aber aus der Tür und es läuft jemand 30 Meter entfernt vorbei fängt er an zu zittern. Dabei läuft die Person in eine ganz amder Richtung. Ist nur ein Beispiel von vielen
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 16:52
Menschen, Autos, Fahrräder, Lärm, Maschinen, Komische Gegenstände. Wir haben ihn jetzt 8 Wochen und haben ihn von Anfang an langsam an alles gewöhnt, Schritt für Schritt keden Tag ein Stück weiter. Erst nur zum Pullern dann mal ein paar Meter weiter an der Straße entlang. Anfangs getragen an eine Stelle wo er Pullern kann. Er bleibt aber allen sehr skeptisch und fängt an zu winzeln und zu zittern, ist nicht ansprechbar oder mit Futter zu empfangen. Unser Trainer sagt das es leider ab und zu ängstliche Hunde gibt. Wir arbeiten jeden Tag daran uns immer ein Stück näher an alle Situation zu trauen.
Überprüft auch Euch. Seid ihr entspannt, oder in Erwartung. Das Problem ist, so ein Hund nimmt jede Emotion auf. Achtet auf Euch. Seid ihr entspannt? Lasst Euch nicht auf die Energie vom Welpen ein. Wenn der unsicher ist, orientiert er sich an Dir. Wenn Du Dich derweil an der Unsicherheit des Welpen orientiertst, dreht ihr Euch im Kreis. Verstehst Du wo ich hinwill. Unsicherheit kann auch durch "überführsorglichkeit" anerzogen werden. Ich sage nicht, dass ihr das tut, sondern nur, dass das eine zu prüfende Möglichkeit ist. Mach Dein Ding. Dein Welpe folgt Dir. Fertig. Versuch weniger darauf einzugehen wenn er Angst hat. Geduldig und gelassen, vermittelst Du ihm dass alles OK ist. KEIN. Oh weh...der Welpe fürchtet sich, was tun wir jetzt. Der Witz ist, dass er nur durch Konfrontation mit Neuem, neues einzuordnen lernt. Also auch mal aushalten lassen. Es passiert ihm nichts, wenn Du seine Angst vor der Person auf der Straße ignorierst und total tiefenentspannt Dein Ding machst. Du setzt Deinen Welpen keiner Gefahr aus. Also lass ihn das erleben, aushalten und feststellen....ui...gar nicht so schlimm