Menschen, Autos, Fahrräder, Lärm, Maschinen, Komische Gegenstände. Wir haben ihn jetzt 8 Wochen und haben ihn von Anfang an langsam an alles gewöhnt, Schritt für Schritt keden Tag ein Stück weiter.
Erst nur zum Pullern dann mal ein paar Meter weiter an der Straße entlang. Anfangs getragen an eine Stelle wo er Pullern kann.
Er bleibt aber allen sehr skeptisch und fängt an zu winzeln und zu zittern, ist nicht ansprechbar oder mit Futter zu empfangen. Unser Trainer sagt das es leider ab und zu ängstliche Hunde gibt. Wir arbeiten jeden Tag daran uns immer ein Stück näher an alle Situation zu trauen.
Überprüft auch Euch. Seid ihr entspannt, oder in Erwartung. Das Problem ist, so ein Hund nimmt jede Emotion auf. Achtet auf Euch. Seid ihr entspannt?
Lasst Euch nicht auf die Energie vom Welpen ein. Wenn der unsicher ist, orientiert er sich an Dir. Wenn Du Dich derweil an der Unsicherheit des Welpen orientiertst, dreht ihr Euch im Kreis. Verstehst Du wo ich hinwill. Unsicherheit kann auch durch "überführsorglichkeit" anerzogen werden.
Ich sage nicht, dass ihr das tut, sondern nur, dass das eine zu prüfende Möglichkeit ist.
Mach Dein Ding. Dein Welpe folgt Dir. Fertig. Versuch weniger darauf einzugehen wenn er Angst hat. Geduldig und gelassen, vermittelst Du ihm dass alles OK ist.
KEIN. Oh weh...der Welpe fürchtet sich, was tun wir jetzt.
Der Witz ist, dass er nur durch Konfrontation mit Neuem, neues einzuordnen lernt. Also auch mal aushalten lassen. Es passiert ihm nichts, wenn Du seine Angst vor der Person auf der Straße ignorierst und total tiefenentspannt Dein Ding machst. Du setzt Deinen Welpen keiner Gefahr aus. Also lass ihn das erleben, aushalten und feststellen....ui...gar nicht so schlimm