Bei meiner Zwergschnauzerhündin besteht auch der Verdacht auf Kehlkopflähmung. Sie ist 7 Jahre alt und erst seit letzten Oktober bei uns ( TS). Aufgefallen ist mir nachdem wir sie 2 Wochen hatten, das sie nicht bellen kann, kam nur ein heiseres Geräusch, jetzt, bei steigenden Temperaturen, zeigt sie auch deutliche Atemgeräusche. Wir waren schon bei verschiedenen TÄ, so richtig konnte uns niemand weiterhelfen, bzw Endoskopie wurde vorgeschlagen mit gleichzeitiger OP wenn notwendig. Aber die TÄ hier haben wenig Erfahrung, also Termin in 2 Wochen in Hofheim … U.a.war mir auch aufgefallen das sie extrem viele Schuppen hat. TA meinte ich soll mal Leinöl zum Futter geben … Das hat mir aber keine Ruhe gelassen und ich habe auf eine Blutuntersuchung bestanden, inklusive Schilddrüsenwerte. Der T4 Wert war kaum noch messbar! TSH im Normbereich, was aber bei Hunden mit einer Hypothyreose durchaus möglich ist! Seit 5 Wochen bekommt sie nun Forthyron, Dosis wurde nach Blutkontrolle nochmals angepasst. Und ich merke bereits eine Veränderung in ihrem Verhalten! Sie ist deutlich agiler, lange nicht mehr so ängstlich ( hatte diese Ängstlichkeit auf ihre Vergangenheit bezogen) und das Hautbild wird auch langsam besser. Aber das Interessante ist, ich habe in einem Bericht vom Thieme Verlag gelesen, dass es durchaus einen Zusammenhang zwischen Kehlkopflähmung und Hypothyreose geben kann! Es kann möglich sein dass sich die Symptomatik des Kehlkopfs sich nach 6 Monaten der Behandlung der Hypothyreose wieder verbessern kann! Bin mal gespannt was die TÄ der TK Hofheim sagen, OP möchte ich auch so lange wie möglich aufschieben!