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sabine
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 22. Juni

Kehlkopflähmung

Hallo liebe Seniorhundemenschen, hat Jemand Erfahrung mit Kehlkopflähmung? Mein Tico wird bald 13 1/2. Seit vielleicht 2 Jahren verliert er seine Stimme, inzwischen hat er fast keine mehr. Beim Gassi hört man seine Atmung deutlich. Vor 1 Jahr fing es an, dass er zB Rinderhautknabbersachen nicht mehr richtig schlucken konnte, er hat dann ewig gewürgt und weißen Schaum ausgespuckt - sowas bekommt er nicht mehr. Ansonsten ist er noch recht fit, kann sein Futter noch normal schlucken, auch rohe Möhren und Hähnchenhälse. Aber wie geht es weiter? Ich habe schon ziemlich Angst, dass er vielleicht ersticken könnte. Tun kann man ja nichts, oder gibt es irgendeine Möglichkeit? Was erwartet uns? Ich würde mich sehr freuen, etwas zu hören, einen Tipp oder auch einen Erfahrungsbericht zum Einstellen auf das, was da kommen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Juni 12:13
Bei meiner Zwergschnauzerhündin besteht auch der Verdacht auf Kehlkopflähmung. Sie ist 7 Jahre alt und erst seit letzten Oktober bei uns ( TS). Aufgefallen ist mir nachdem wir sie 2 Wochen hatten, das sie nicht bellen kann, kam nur ein heiseres Geräusch, jetzt, bei steigenden Temperaturen, zeigt sie auch deutliche Atemgeräusche. Wir waren schon bei verschiedenen TÄ, so richtig konnte uns niemand weiterhelfen, bzw Endoskopie wurde vorgeschlagen mit gleichzeitiger OP wenn notwendig. Aber die TÄ hier haben wenig Erfahrung, also Termin in 2 Wochen in Hofheim … U.a.war mir auch aufgefallen das sie extrem viele Schuppen hat. TA meinte ich soll mal Leinöl zum Futter geben … Das hat mir aber keine Ruhe gelassen und ich habe auf eine Blutuntersuchung bestanden, inklusive Schilddrüsenwerte. Der T4 Wert war kaum noch messbar! TSH im Normbereich, was aber bei Hunden mit einer Hypothyreose durchaus möglich ist! Seit 5 Wochen bekommt sie nun Forthyron, Dosis wurde nach Blutkontrolle nochmals angepasst. Und ich merke bereits eine Veränderung in ihrem Verhalten! Sie ist deutlich agiler, lange nicht mehr so ängstlich ( hatte diese Ängstlichkeit auf ihre Vergangenheit bezogen) und das Hautbild wird auch langsam besser. Aber das Interessante ist, ich habe in einem Bericht vom Thieme Verlag gelesen, dass es durchaus einen Zusammenhang zwischen Kehlkopflähmung und Hypothyreose geben kann! Es kann möglich sein dass sich die Symptomatik des Kehlkopfs sich nach 6 Monaten der Behandlung der Hypothyreose wieder verbessern kann! Bin mal gespannt was die TÄ der TK Hofheim sagen, OP möchte ich auch so lange wie möglich aufschieben!
 
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Mel und
22. Juni 12:20
Bei meiner Zwergschnauzerhündin besteht auch der Verdacht auf Kehlkopflähmung. Sie ist 7 Jahre alt und erst seit letzten Oktober bei uns ( TS). Aufgefallen ist mir nachdem wir sie 2 Wochen hatten, das sie nicht bellen kann, kam nur ein heiseres Geräusch, jetzt, bei steigenden Temperaturen, zeigt sie auch deutliche Atemgeräusche. Wir waren schon bei verschiedenen TÄ, so richtig konnte uns niemand weiterhelfen, bzw Endoskopie wurde vorgeschlagen mit gleichzeitiger OP wenn notwendig. Aber die TÄ hier haben wenig Erfahrung, also Termin in 2 Wochen in Hofheim … U.a.war mir auch aufgefallen das sie extrem viele Schuppen hat. TA meinte ich soll mal Leinöl zum Futter geben … Das hat mir aber keine Ruhe gelassen und ich habe auf eine Blutuntersuchung bestanden, inklusive Schilddrüsenwerte. Der T4 Wert war kaum noch messbar! TSH im Normbereich, was aber bei Hunden mit einer Hypothyreose durchaus möglich ist! Seit 5 Wochen bekommt sie nun Forthyron, Dosis wurde nach Blutkontrolle nochmals angepasst. Und ich merke bereits eine Veränderung in ihrem Verhalten! Sie ist deutlich agiler, lange nicht mehr so ängstlich ( hatte diese Ängstlichkeit auf ihre Vergangenheit bezogen) und das Hautbild wird auch langsam besser. Aber das Interessante ist, ich habe in einem Bericht vom Thieme Verlag gelesen, dass es durchaus einen Zusammenhang zwischen Kehlkopflähmung und Hypothyreose geben kann! Es kann möglich sein dass sich die Symptomatik des Kehlkopfs sich nach 6 Monaten der Behandlung der Hypothyreose wieder verbessern kann! Bin mal gespannt was die TÄ der TK Hofheim sagen, OP möchte ich auch so lange wie möglich aufschieben!
Ich kann mir nicht vorstellen das sich die Kehlkopf Problematik nochmal verbessern kann! Gelähmt ist und bleibt leider gelähmt.. Ich würde diese OP nur bei einem erfahrenen Spezialisten durchführen lassen,da kann viel schiefgehen .
 
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Dogorama-Mitglied
22. Juni 12:27
Hier noch der Link zum Thema https://vet.thieme.de/hund-katze-co/fachbeitraege/detail/symptome-der-hypothyreose-beim-hund-56
 
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Dogorama-Mitglied
22. Juni 12:30
Ich kann mir nicht vorstellen das sich die Kehlkopf Problematik nochmal verbessern kann! Gelähmt ist und bleibt leider gelähmt.. Ich würde diese OP nur bei einem erfahrenen Spezialisten durchführen lassen,da kann viel schiefgehen .
Zählt die TK Hofheim zu diesen Spezialisten? Hier im Saarland finde ich keinen und Hofheim wäre so ziemlich am nächsten, wobei es auch 2 Std Fahrt sind …
 
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Mel und
22. Juni 12:33
Hier noch der Link zum Thema https://vet.thieme.de/hund-katze-co/fachbeitraege/detail/symptome-der-hypothyreose-beim-hund-56
Ich habs mir durchgelesen.. Ja also ,vielleicht verbessert sich ja tatsächlich noch etwas ,ich wünsche es euch jedenfalls von ganzem Herzen!
 
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Mel und
22. Juni 12:42
Zählt die TK Hofheim zu diesen Spezialisten? Hier im Saarland finde ich keinen und Hofheim wäre so ziemlich am nächsten, wobei es auch 2 Std Fahrt sind …
Das weiß ich leider nicht . Ich weiß nur ,das meine Klinik auch behauptet hat das sie das gut hinbekommen würden ...leider war dem nicht so! Es lohnt sich wirklich sich an einen erfahrenen Spezialisten zu wenden ..Ich schicke dir mal was per pn..