Home / Forum / Gesundheit / Kastration bei der Hündin

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Larissa
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 11. Okt.

Kastration bei der Hündin

Ich habe mal eine Frage an die Allgemeinheit, sie steht ihr zu dem Thema Kastration bei einer Hündin ? Unsere Hundeschule sagt man soll aufjedenfall bis nach der 3. Läufigkeit warten, da die Hündinnen das Östrogen zum Reifen und für die Bildung der knochen und sehnen brauchen. Ich selber hatte früher eine Hündin die war kastriert , die andere nicht meine Amy hat mit 12 Krebs in der Gebärmutter entwickelt und hätte eine OP nicht überlebt. Ich habe Angst das sich die Gebärmutter entzündet oder die milchleisten und sich dadurch Tumore bilden deshalb möchte ich meine Hündin eigentlich nach der 3. Läufigkeit kastrieren lassen. Aber die Meinungen gehen da sehr weit auseinander. Viele sagen auch wenn man alles raus nimmt, dass sich die anderen Organe im Bauchraum verschieben. Was sind eure Erfahrungen und Einstellung dazu ? Ich möchte für meine Hündin nur das beste. Bisher war sie einem läufig mit 10 Monaten, war 12 Wochen später scheinträchtig, hat meinen Freund als ihr Baby angesehen und leicht Milch in den hinteren zitzen entwickelt, aber hat auch nicht wirklich gelitten. Jetzt ist sie 16 Monate. Sie war allerdings 2 Wochen in den Stehtagen hat sich uns und auch anderen Hündinnen sehr stark angeboten. Mich selber stört das bluten auch nicht. Wie steht ihr zur Sterilisation wenn man die Eierstöcke nur durchtrennt und die Gebärmutter drin lässt ? Ich freue mich auf eure Antworten und Erfahrungen.
 
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Sonja
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11. Okt. 01:28
Ich halte nichts von Kastrationen, egal ob Rüde oder Hündin , wenn nicht unbedingt gesundheitlich nötig. Kastration also nur wenn bereits gesundheitliche Probleme bestehen, oder der Hund extrem leidet. Alles andere ist im Grunde Tierschutzwiedrig und nicht erlaubt. Dazu gehört auch die Prävention wenn keine Auffälligkeiten vorhanden sind. Also weil es möglicherweise zu Krebs oder andere Krankheiten/Probleme kommen könnte, aber zur Zeitpunkt der beschlossenen Kastration keine vorhanden sind.... Ganz salopp ausgedrückt; bei Frauen/Mädchen entfernt man ja auch nicht die Gebärmutter oder Brüste nur weil eine Möglichkeit bestehen könnte das sie Krebs bekommen, ..,. könnten...,. warum also bei Tieren 🤔... Deine unkastrierter Hündin bekam im hohen Alter "Gebärmutter-Krebs" , aber da heißt ja nicht daß sie wenn sie kastriert gewesen wäre keinen Krebs bekommen hätte, dann wäre es halt halt eine andere Art gewesen.....Es gibt so viele Arten von Krebs...🤗....und nicht wenige Lebewesen sind nunmal "genetisch prädestiniert" daran zu ekranken
 
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Sonja
11. Okt. 01:28
Ich halte nichts von Kastrationen, egal ob Rüde oder Hündin , wenn nicht unbedingt gesundheitlich nötig. Kastration also nur wenn bereits gesundheitliche Probleme bestehen, oder der Hund extrem leidet. Alles andere ist im Grunde Tierschutzwiedrig und nicht erlaubt. Dazu gehört auch die Prävention wenn keine Auffälligkeiten vorhanden sind. Also weil es möglicherweise zu Krebs oder andere Krankheiten/Probleme kommen könnte, aber zur Zeitpunkt der beschlossenen Kastration keine vorhanden sind.... Ganz salopp ausgedrückt; bei Frauen/Mädchen entfernt man ja auch nicht die Gebärmutter oder Brüste nur weil eine Möglichkeit bestehen könnte das sie Krebs bekommen, ..,. könnten...,. warum also bei Tieren 🤔... Deine unkastrierter Hündin bekam im hohen Alter "Gebärmutter-Krebs" , aber da heißt ja nicht daß sie wenn sie kastriert gewesen wäre keinen Krebs bekommen hätte, dann wäre es halt halt eine andere Art gewesen.....Es gibt so viele Arten von Krebs...🤗....und nicht wenige Lebewesen sind nunmal "genetisch prädestiniert" daran zu ekranken
 
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Sabrina
11. Okt. 01:34
Unsere letzte Hündin (Shih Tzu) haben wir kastrieren bzw sterillisieren lassen alles sie 1 Jahr alt war. Unsere jetzige Hündin hat die Vorbesitzerin kastrien lassen, nachdem sie zwei Welpen bekommen hatte und die Geburt nicht reibungslos verlief. Ein Welpe wurde lebend geboren und der 2. Welpe blieb bei der Geburt stecken und musste durch einen Tierarzt mit Kaiserschnitt geholt werden. Er hat es nicht überlebt. Was aus dem anderen wurde haben wir nicht erfahren
 
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Sabrina
11. Okt. 01:39
Unsere erste Shih Tzu Hündin haben wir kastrieren lassen da war sie 11 Jahre alt. Es mussten ihr auch die Zitzen entfernt werden, da sich Mamatumore gebildet hatten. Sie wurde 14 Jahre alt und starb altersbedingt an Herzversagen.
 
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Sonja
11. Okt. 02:53
Ich halte nichts von Kastrationen, egal ob Rüde oder Hündin , wenn nicht unbedingt gesundheitlich nötig. Kastration also nur wenn bereits gesundheitliche Probleme bestehen, oder der Hund extrem leidet. Alles andere ist im Grunde Tierschutzwiedrig und nicht erlaubt. Dazu gehört auch die Prävention wenn keine Auffälligkeiten vorhanden sind. Also weil es möglicherweise zu Krebs oder andere Krankheiten/Probleme kommen könnte, aber zur Zeitpunkt der beschlossenen Kastration keine vorhanden sind.... Ganz salopp ausgedrückt; bei Frauen/Mädchen entfernt man ja auch nicht die Gebärmutter oder Brüste nur weil eine Möglichkeit bestehen könnte das sie Krebs bekommen, ..,. könnten...,. warum also bei Tieren 🤔... Deine unkastrierter Hündin bekam im hohen Alter "Gebärmutter-Krebs" , aber da heißt ja nicht daß sie wenn sie kastriert gewesen wäre keinen Krebs bekommen hätte, dann wäre es halt halt eine andere Art gewesen.....Es gibt so viele Arten von Krebs...🤗....und nicht wenige Lebewesen sind nunmal "genetisch prädestiniert" daran zu ekranken
Es gibt - vor allem in den USA - eine Menge Frauen (u.a. Angelina Jolie), die sich nach einem Gentest mit entsprechendem Ergebnis die Brüste entfernen lassen, um nicht an Brustkrebs zu erkranken. Die Angst vor Krebs ist weit verbreitet und manchmal anscheinend übermächtig. Ich selbst halte gar nichts von solch übertriebener Prophylaxe. Aber ich verstehe und toleriere diejenigen, die sich aus Angst vor Krebs für eine Kastration entscheiden. Bei Hündinnen kann man das Krebsrisiko bei den Geschlechtsorganen signifikant verringern, wenn man sie vor der ersten Läufigkeit kastriert. Zwischen der ersten und der zweiten Läufigkeit ist das Risiko anschließend immer noch recht gering. Nach der zweiten Läufigkeit eignet sich die Kastration kaum noch als Krebsprophylaxe. Problematisch ist dabei, dass das fehlende Östrogen tatsächlich in mehrfacher Hinsicht entwicklungshemmend wirkt. Man sollte sich also genau überlegen, was man der Hündin damit antut. Ich würde auf diese Art keine Krebsprophylaxe vornehmen. Und bei einem Einzelhund sehe ich auch keinen Grund für eine Kastration. Aber ich habe schon immer mehrere Hunde zusammen gehalten. Da gibt es weitere Gründe zu bedenken, obwohl man das immer abwägen muss. Sandy lebte mit Timmy zusammen, der kastriert zu uns kam. Nachwuchs also ausgeschlossen. Da Sandy's Läufigkeiten Timmy nicht allzusehr gestresst haben, blieb sie intakt. Ronja kam bereits kastriert zu uns und zu dem unkastrierten Sammy. Dann kam Shiba dazu, 1,5 Jahre jung. Shiba, 7kg, sollte keinesfalls von Sammy, 40kg, gedeckt werden. Für Sammy war die Läufigkeit von Shiba durchaus sehr stressig, daher wurde Shiba nach der Läufigkeit kastriert. Nicht sterilisiert, weil der TA meinte, das könnte wieder zusammen wachsen, sei also nicht sicher. Jetzt haben wir neben Shiba und den Rüden Yoshi und Benny die aktuell 6 Monate junge Nala in unser Rudel aufgenommen. Um Nachwuchs zu vermeiden, haben wir die Rüden kastrieren lassen. Bei Nala warten wir ab, wie die Läufigkeit verläuft und ob es dadurch zu viel Stress gibt. Und ich meine wirklich viel Stress, für die Hunde unzumutbar. Dann, und nur dann wird sie auch kastriert. OK, und natürlich, wenn es gesundheitlich notwendig würde.
 
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Larissa
11. Okt. 07:05
Bitte keine bösen Kommentare! Ich selbst habe meine Hündin mit 7 Monaten teil kastrieren lassen. Heißt : Eierstöcke raus, Gebärmutter weil noch nicht durchblutet kann drin bleiben. (Blase kann weniger verrutschen) Während die Gebärmutter langsam einschrumpelt und sich zurück bildest, hat der Körper Zeit dies mit Fettgewebe zu ersetzen. Es entsteht kein totaler Abbruch der Hormone, weil die Gebärmutter immer noch kleine Mengen abgeben kann. Lani ist Therapiebegleithund, die hatte in dem Moment der Kastra den absolut perfekten Charakterzug. Freundlich zu Menschen, vorsichtig bei neuen Hunden ohne ängstlich zu sein, verspielt. Zudem besitzt sie einen ausgeprägten Reinlichkeits fimmel. Hätte bedeuten können; dass der mit der Läufigkeit noch schlimmer, ihr Beschützerinstinkt gegenüber Kindern noch mehr würde. Das währe anstrengend geworden, wenn nicht sogar Ausbildungsschädlich, wenn sie zu stürmisch auf weinende Kinder zuginge. Und durch den Rest an Hormonen hat sie auch gelernt nervende Hunde abzuwehren, eben das was auch eine Hündin „mit der Läufigkeit lernen muss“ (Laut mancher Züchter mit denen ich in den letzten 15 Jahren schon Kontakt hatte) Viele unsrer Tierschutz Hunde sind auch vor der ersten Läufigkeit kastriert worden. Ich habe bisher noch keine negativen Nachrichten erhalten. Und ja Massiv Ängstlich oder verstörte Hunde haben wir da nicht kastriert !!!! Die haben Zeit bekommen, sich zu regenerieren. (Tierschutz ist unter Umständen auch nochmal bisschen anderes zu sehen als Zucht Hunde) Ich würde es bei meinem Hund immer wieder so machen. Ich kenne Tierärzte, die sind noch der Meinung, eine Hündin muss 3x Babys gehabt haben, bevor man kastriert…. Die Hündin meiner Schwester ist bei der ersten Läufigkeit mit ebenfalls direkt angrenzender Scheinschwangerschaft mit extrem viel Milch beinahe verstorben, weil sie das Medikament gegen die Milch nicht vertragen hat. Also 3 Monate nach Läufigkeit direkt beendet, bevor nochmal was passieren kann! Kastration. Ja krebs ist 💩, keine Frage. Die Behauptung, dass kastrierte Hunde häufiger an Leber oder Milz Tumoren erkranken als unkastrierte kann ich nicht so recht glauben, zumal es keinerlei Studien dazu gibt. Nicht mal unseriöse. Ich persönlich vermute: Wenn ein Hund Krebs anfällig ist, wird der Hund irgendwann Krebs bekommen. Und der Krebs währe doof, wenn er sich nicht das am besten durchblutete Organ suchen würde …. Gebärmutter, Leber, Milz, Lunge, Lymphknoten, Evtl Darm …. Je mehr Blut, umso mehr Nährstoffe, umso bessere Versorgung. Meine Meinung.
 
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Sabine, Mia, Akita
11. Okt. 07:26
Das kastrieren ist jedem selbst überlassen. Meine Mädels sind auch kastriert. Mein labbi wurde nach der ersten Läufigkeit operiert. Das belagere von den Rüden war katastrophal. Keine ruhigen gassi runden selbst vor der Haustür. Sie war so gestresst und suchte immer Schutz bei mir. Habe mich ausführlich beraten lassen, und es war der richtige Weg. Die Entscheidung kann niemand einem nehmen. 🐕🐕
 
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Katrin
11. Okt. 08:01
Kastration ohne medizinische Indikation kommt für mich nicht in Frage. Suki steuert nun ihre 6.Läufigkeit an. Sogar nach der 5. konnte ich nochmal einen Entwicklungsschub was die geistige Reife angeht feststellen. Ja auch Suki durchlebt während der Läufigkeit mal stressige Zeiten. Das Hirn schaltet sie öfter mal aus oder sie ruht vermehrt etc. Das sind aber alles Dinge die man durchaus händeln kann und die einfach mit dazu gehören wenn man sich eine Hündin ins Haus holt. Hier wurde es dann auch von mal zu mal besser. Eine prophylaktische Kastration weil vielleicht mal was sein könnte finde ich einfach nur falsch. Die Läufigkeit gehört bei Hündinnen halt mit dazu.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 08:34
Bitte keine bösen Kommentare! Ich selbst habe meine Hündin mit 7 Monaten teil kastrieren lassen. Heißt : Eierstöcke raus, Gebärmutter weil noch nicht durchblutet kann drin bleiben. (Blase kann weniger verrutschen) Während die Gebärmutter langsam einschrumpelt und sich zurück bildest, hat der Körper Zeit dies mit Fettgewebe zu ersetzen. Es entsteht kein totaler Abbruch der Hormone, weil die Gebärmutter immer noch kleine Mengen abgeben kann. Lani ist Therapiebegleithund, die hatte in dem Moment der Kastra den absolut perfekten Charakterzug. Freundlich zu Menschen, vorsichtig bei neuen Hunden ohne ängstlich zu sein, verspielt. Zudem besitzt sie einen ausgeprägten Reinlichkeits fimmel. Hätte bedeuten können; dass der mit der Läufigkeit noch schlimmer, ihr Beschützerinstinkt gegenüber Kindern noch mehr würde. Das währe anstrengend geworden, wenn nicht sogar Ausbildungsschädlich, wenn sie zu stürmisch auf weinende Kinder zuginge. Und durch den Rest an Hormonen hat sie auch gelernt nervende Hunde abzuwehren, eben das was auch eine Hündin „mit der Läufigkeit lernen muss“ (Laut mancher Züchter mit denen ich in den letzten 15 Jahren schon Kontakt hatte) Viele unsrer Tierschutz Hunde sind auch vor der ersten Läufigkeit kastriert worden. Ich habe bisher noch keine negativen Nachrichten erhalten. Und ja Massiv Ängstlich oder verstörte Hunde haben wir da nicht kastriert !!!! Die haben Zeit bekommen, sich zu regenerieren. (Tierschutz ist unter Umständen auch nochmal bisschen anderes zu sehen als Zucht Hunde) Ich würde es bei meinem Hund immer wieder so machen. Ich kenne Tierärzte, die sind noch der Meinung, eine Hündin muss 3x Babys gehabt haben, bevor man kastriert…. Die Hündin meiner Schwester ist bei der ersten Läufigkeit mit ebenfalls direkt angrenzender Scheinschwangerschaft mit extrem viel Milch beinahe verstorben, weil sie das Medikament gegen die Milch nicht vertragen hat. Also 3 Monate nach Läufigkeit direkt beendet, bevor nochmal was passieren kann! Kastration. Ja krebs ist 💩, keine Frage. Die Behauptung, dass kastrierte Hunde häufiger an Leber oder Milz Tumoren erkranken als unkastrierte kann ich nicht so recht glauben, zumal es keinerlei Studien dazu gibt. Nicht mal unseriöse. Ich persönlich vermute: Wenn ein Hund Krebs anfällig ist, wird der Hund irgendwann Krebs bekommen. Und der Krebs währe doof, wenn er sich nicht das am besten durchblutete Organ suchen würde …. Gebärmutter, Leber, Milz, Lunge, Lymphknoten, Evtl Darm …. Je mehr Blut, umso mehr Nährstoffe, umso bessere Versorgung. Meine Meinung.
Zu Leber und Milztumoren habe ich nichts gefunden, aber das Krebsrisiko steigt bei vielen Rassen mit der Kastration. Das liegt wohl kaum daran, dass nur krebsprädestinierte Hunde kastriert werden… Und dazu gibt es auch durchaus Studien. Hier mal nur ein paar Beispiele: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fvets.2019.00397/full?utm_source=F-NTF&utm_medium=EMLX&utm_campaign=PRD_FEOPS_20170000_ARTICLE&fbclid=IwAR35vQmjBUbi8M_cpSvIiMi0E-yZ-2wIiHoQh28urTqL3zAleM7y3h92zX4study https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fvets.2021.603257/full http://www.voek.at/fileadmin/user_upload/smith_2014_dog_castration.pdf https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0055937&fbclid=IwAR0K7ELM5ZCzuZMz1567cpTY0ML5nOcvYIM_U9qmoXlkPDWzobQrKxY2JukArticle https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0102241 Und der Vollständigkeit halber auch noch die Studie, die keinen Effekt bei Dt. Schäferhunden gefunden hat https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0102241
 
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Meike
11. Okt. 09:08
Ich habe mich mit dem Thema auch befasst, da Mila nur Probleme hat Übelkeit erbrechen usw alle test waren negativ die Ärzte schieben es bei ihr auf die Hormone. Ich wollte sie vor der dritten läufigkeit nicht kastriert lassen, wir hatten auch schon ein Termin allerdings musste ich den absagen da sie wieder mur Probleme hatte 3 ?Moante vor während und nach der läufigkeit. Sie hatte extremen Gewichtsverlust da war mir klar das momentan keine Kastration in Frage kommt. Wir hatten uns vor ein paar Wochen zusammen mit den Tierärzte unterhalten wie wir vor gehen weil sie ja nur Probleme hat, dann haben wir uns entschieden zum aufpappeln die 3 Moantsspritze zu geben. Die hat auch Risiken allerdings meinen die Ärzte so wie sie jetzt ist Kanne s nicht bleiben und Kastration momentan ausgeschlossen. Das ganze ist jetzt knapp 3 Wochen her. Seid dem hat sie keine Probleme mehr mit fressen und Übelkeit. Mir ist klar das sie aufjedenfall kastriert werden muss obwohl ich davon eigentlich nichts halte. Allerdings ist es bei ihr Medizinische notwendig. Was ich damit sagen wollte ich würde es persönlich nicht vor der 3 läufigkeit machen vorallem nicht ohne Grund. Bei Hailey läuft alles normal sprich bei ihr denke ich keinen Meter über Kastration nach. Sie ist allerdings auch erst 15 Monate alt und die 2 läufigkeit steht gerade an.
 
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Tobias
11. Okt. 09:15
Es gibt da eine schöne Zusammenfassung vom deutschen Tierschutzbund, die lässt sich leicht bei Google finden. Wer noch zusätzlich Informationen zur Verhaltensbiologie sucht, dem kann ich nur das Buch „Kastration und Verhalten beim Hund“ von Prof. Dr. Gansloßer und Strodtbeck empfehlen. Es gibt (aus meiner Sicht) wenige gute Gründe für eine Kastration. Und wenn sollte das immer mit einem Tierarzt (wenn nicht medizinischer Grund mit Zusatz Verhaltenstherapie) abgeklärt werden. Die rechtliche Lage hat sich da deutlich geändert und auch die Einstellung vieler Tierärzte. (Siehe auch Blog von Dr. Rueckert, auch sehr interessante Artikel)