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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 28. Feb.

Kastration / Sterilisation bei Hündinnen

Hallöchen 😊 Ich wollte mal ganz allgemein fragen, was ihr über das Thema denkt. Meine kleine wird kommende Woche erst vier Monate alt, daher hat das Thema noch viel Zeit. Trotzdem würden mich eure Meinung und vielleicht auch Erfahrungen interessieren. Ich habe auch gelesen, dass die Vor- und Nachteile teilweise von der Hunderasse abhängig sind. Hat jemand Erfahrungen mit einer Labrador Hündin? Vielen Dank für die Rückmeldungen 😊
 
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christin
29. Jan. 19:29
Rassen mit tiefen Brustkorb und schmaler Taille, so auch der RR , haben ein höheres Risiko, das sich durch die fehlenden Hormone und der Blasensenkung dann oft eine Inkontinenz ergibt. Sogar Rüden können dadurch Inkontinent werden, so wie mein damaliger Rüde.
ah sorry das fällt mir noch ein zum Thema studien.
ich müsste eine gegenstudie zum psi-effekt machen. Der psi-effekt wurde in einer Studie bestätigt. Sogar signifikant ! Wisst ihr was der psi-effekt ist ??? Das ist das voraussehen einer Aufgabe, dass das lernen nach der Aufgabe effektiver war als vor der Aufgabe. Ja ich weiss der scheisse macht kein sinn, aber das wurde auch in einer Studie bestätigt. (konnten diese natürlich entkräften, aber zum Thema studie=wahrheit)
Sorry das musste raus 😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:30
deswegen! Ich vertraue der Natur und die Natur wollte Hormone und deswegen bleiben sie bei uns 😂
Ich finde es auch toll wenn es klappt :)
Es wäre bei uns aus mehreren Gründen einfach nicht gegangen.
Ich finde letztlich ist es eine individuelle Entscheidung. Und niemand sollte dafür verteufelt werden wenn er sich dafür oder dagegen entscheidet. Man hat ja in den meisten Fällen (gehe ich mal von aus) berechtigte Gründe.
Und wie du so schön sagst, je nachdem in welche Richtung ich dabei denke, finde ich auch fürs und wieders.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:32
http://www.tierarzt-dissen.de/kastration-der-huendin-infos-und-wissenswertes/ Das habe ich gefunden. Aber ich muss dir recht geben, das ist meist alles eine Sache der Auslegung. Zumal müsste man die ganze Studie sehen und vor allem die Grösse der Studie. Nach meiner ersten Statistischen Arbeit, war mir klar wie schnell man Studien nach seinen Interessen auslegen kann. *hust* ich bei meiner letzten Studie, die eigentlich was anderes aus sagen sollte *hust* 😂
Studie, was für eine Studie. Er gibt ja nichtmal die Quellen an.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:32
Ich finde es auch toll wenn es klappt :) Es wäre bei uns aus mehreren Gründen einfach nicht gegangen. Ich finde letztlich ist es eine individuelle Entscheidung. Und niemand sollte dafür verteufelt werden wenn er sich dafür oder dagegen entscheidet. Man hat ja in den meisten Fällen (gehe ich mal von aus) berechtigte Gründe. Und wie du so schön sagst, je nachdem in welche Richtung ich dabei denke, finde ich auch fürs und wieders.
Man sollte aus dem Bauch heraus entscheiden und vielleicht mal ganz tief in sich gehen und nochmal überlegen warum genau was wie im Körper ist und dann abwägen ob es so sinnvoll ist oder ob der Hund die Probleme nicht aushalten kann oder man ihm schadet. Ansonsten finde ich es gut wenn etwas mehr sensibilisiert wird in die Richtung Unkastrierter Hund, denn es kann auch so schön normal laufen ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:33
Also Katrin ich würde einfach die Läufigkeit abwarten und erst danach abwägen ob es sinnvoll ist oder nicht.
Und lass dir da nicht rein reden vorab, weder vom TA noch von Freunden.
Erst nach der Läufigkeit kann man sagen ob es notwendig/sinnvoll ist oder nicht :)
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:35
Naja, dann widersprichst du dir selbst. Ergo kann ich also auch nicht darauf vertrauen das kastrierte Hündinnen eher an anderen Tumoren erkranken, wenn du mit dieser Logik anfängst :)
Ich denke nein. Dazu gibt es wahrscheinlich keine verlässlichen Aussagen. Du reduzierst bei einer kastrierten Hündin nur das Risiko von ein paar Tumorarten im Gesäuge. Dass Risiko aber überhaupt Gesäugekrebs zu entwickeln ist laut einer Studie, eine amerikanische glaube ich, angeblich nicht bei den 50% wie aus der von dir zitierten Studie. So hat man zwei Studien mit 2 Aussagen. Natürlich sollte man Gesundheitsvorsorge treffen. Aber ganz ehrlich, der kastrierte Rüde meines Bruders erkrankte mit 10Jahren an einem Prostata Tumor, obwohl er vor dem 6.Lebensmonat kastriert wurde. Mein alter Rüde bekam am After Tumore die angeblich nur unkastrierte Rüden bekommen. Und zu Guter letzt hatte er einen riesigen Tumor im Brustraum. Ihm hat die Kastration nichts gebracht. Ja er bekam keinen Hodenkrebs....dafür aber anderen.
Der kastrierte Rüde einer Freundin starb vor Wochen an einem Herzbeuteltumor. Es wird ihr sicherlich kein Trost sein, dass sie wenigstens versucht hat, Hodenkrebs zu verhindern.
Unsere erste kastrierte Hündin bekam ein bösartiger Hämangiom. Davor hat sie die Kastration auch nicht bewahrt. Genauso wenig wie vor den 3 Tumoren in ihrer Leber.
Für mich ist die Kastration aus diesem Grunde für alle Zeiten bei allen meinen Hunden vom Tisch. Es sei denn es ist gesundheitlich absolut notwendig.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:37
Man sollte aus dem Bauch heraus entscheiden und vielleicht mal ganz tief in sich gehen und nochmal überlegen warum genau was wie im Körper ist und dann abwägen ob es so sinnvoll ist oder ob der Hund die Probleme nicht aushalten kann oder man ihm schadet. Ansonsten finde ich es gut wenn etwas mehr sensibilisiert wird in die Richtung Unkastrierter Hund, denn es kann auch so schön normal laufen ☺️
Da stehe ich auch hinter dir. Ein Thema das dabei leider auch gerne nicht in Angriff genommen wird sind aber auch unkastrierte Rüden die dann erst mal reinhauen wenn sie eine Läufige Hündin schnüffeln. Da ist es egal wie häufig man seine Hündin artig anleint. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber in Merles Läufigkeit hatten wir fast jeden Tag einen abgehauenen Rüden an der Backe, weshalb ich Merle immer ableinen und liebestolle Rüden anleinen musste 🙈
Das war so nervig. Und ich finde auch Rüdenbesitzer müssen sich da ihrer Verantwortung mehr bewusst sein.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:38
Da stehe ich auch hinter dir. Ein Thema das dabei leider auch gerne nicht in Angriff genommen wird sind aber auch unkastrierte Rüden die dann erst mal reinhauen wenn sie eine Läufige Hündin schnüffeln. Da ist es egal wie häufig man seine Hündin artig anleint. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber in Merles Läufigkeit hatten wir fast jeden Tag einen abgehauenen Rüden an der Backe, weshalb ich Merle immer ableinen und liebestolle Rüden anleinen musste 🙈 Das war so nervig. Und ich finde auch Rüdenbesitzer müssen sich da ihrer Verantwortung mehr bewusst sein.
Hab ich auch schon gehabt, aber deswegen kastriere ich doch meine Hündin nicht. Der Rüde bekommt von MIR ordentlich eine aufs Dach und gut is.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:40
Ich denke nein. Dazu gibt es wahrscheinlich keine verlässlichen Aussagen. Du reduzierst bei einer kastrierten Hündin nur das Risiko von ein paar Tumorarten im Gesäuge. Dass Risiko aber überhaupt Gesäugekrebs zu entwickeln ist laut einer Studie, eine amerikanische glaube ich, angeblich nicht bei den 50% wie aus der von dir zitierten Studie. So hat man zwei Studien mit 2 Aussagen. Natürlich sollte man Gesundheitsvorsorge treffen. Aber ganz ehrlich, der kastrierte Rüde meines Bruders erkrankte mit 10Jahren an einem Prostata Tumor, obwohl er vor dem 6.Lebensmonat kastriert wurde. Mein alter Rüde bekam am After Tumore die angeblich nur unkastrierte Rüden bekommen. Und zu Guter letzt hatte er einen riesigen Tumor im Brustraum. Ihm hat die Kastration nichts gebracht. Ja er bekam keinen Hodenkrebs....dafür aber anderen. Der kastrierte Rüde einer Freundin starb vor Wochen an einem Herzbeuteltumor. Es wird ihr sicherlich kein Trost sein, dass sie wenigstens versucht hat, Hodenkrebs zu verhindern. Unsere erste kastrierte Hündin bekam ein bösartiger Hämangiom. Davor hat sie die Kastration auch nicht bewahrt. Genauso wenig wie vor den 3 Tumoren in ihrer Leber. Für mich ist die Kastration aus diesem Grunde für alle Zeiten bei allen meinen Hunden vom Tisch. Es sei denn es ist gesundheitlich absolut notwendig.
Das ist ja auch absolut okay. Das ist eine traurige Erfahrung die du gemacht hast und ich kann dich dann such verstehen. Msn darf aber nicht aufgrund einzelner Erlebnisse das ganze pauschalisieren. Ich kenne zb fast nur kastrierte Hündinnen und Rüden (einige mittlerweile verstorben) und die haben nie Tumore gehabt. Also es ist halt schwierig. Da muss man sich irgendwie auf Studien verlassen können. Weil wir ha nur unsere subjektive Erfahrung haben
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 19:41
Hab ich auch schon gehabt, aber deswegen kastriere ich doch meine Hündin nicht. Der Rüde bekommt von MIR ordentlich eine aufs Dach und gut is.
So handhabe ich das auch🙈 und Wege gehen wo sonst keiner geht oder Garten