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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 28. Feb.

Kastration / Sterilisation bei Hündinnen

Hallöchen 😊 Ich wollte mal ganz allgemein fragen, was ihr über das Thema denkt. Meine kleine wird kommende Woche erst vier Monate alt, daher hat das Thema noch viel Zeit. Trotzdem würden mich eure Meinung und vielleicht auch Erfahrungen interessieren. Ich habe auch gelesen, dass die Vor- und Nachteile teilweise von der Hunderasse abhängig sind. Hat jemand Erfahrungen mit einer Labrador Hündin? Vielen Dank für die Rückmeldungen 😊
 
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Yvonne
29. Jan. 17:01
Meine Meinung nur, wenn ein medizinischer Grund vorliegt, z.B. starke Probleme bei der Scheinschwangerschaft.
Die Hündin sollte stabil ( ausgewachsen) vom Charakter sein. Ich hatte damals mit meiner Tierärztin gesprochen, sie meinte der einzige Vorteil bei einer Kastration wäre, dass die Hündin nicht mehr blutet. Denn dass das Krebsrisiko senkt ist widerlegt, der Krebs bildet sich häufig an anderen Stellen, wie zum Beispiel in den Knochen. Gut sie kann keine Gebärmutterentzündung bekommen. Ich leine meine während ihrer Läufigkeit nicht ab, so passiert auch kein ungewollter Nachwuchs. Es kann passieren dass sie an Gewicht zunehmen und Inkontinent werden. Jede Narkose ist ein Risiko.
Beim Thema unkontrollierte Vermehrung (Auslandstierschutz, Freigängerkatzen) sehe ich es etwas anders.
 
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x
29. Jan. 17:04
Es ist eine Amputation, egal wie dein persönliches Empfinden ist
Man kann sich auch in was reinsteigern
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 17:07
Man kann sich auch in was reinsteigern
Es heißt amputation egal was du jetzt sagst, ich schreibe hier nicht emotional sondern sachlich auf Fakten basiert 🙈
 
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Denise
29. Jan. 17:08
Kann dieses Buch nur wärmsten empfehlen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 17:10
Man kann sich auch in was reinsteigern
Wer setzt denn gerade nach? Ich schiebe es jetzt einfach mal auf dein Alter.....meine Tochter war in deinem Alter auch so.
 
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Denise
29. Jan. 17:13
Also aus persönlicher Erfahrung würde ich keinen Hund mehr kastrieren wenn nicht medizinisch notwendig. Mein Boxer rüde ist jetzt 6 Monate und hat einen Hoden in Bauch leider. Den werde ich entfernen lassen müssen aber das hat noch Zeit. Der andere Hoden bleibt und wenn ich dafür nach Indien muss wenn das hier kein Tierarzt machen will. Hunde brauchen ihre Hormone zur Entwicklung ins da spielen nicht nur die Sexualhormone eine Rolle. Und vor dem 3 Lebensjahr schon mal garnicht. Bei Hündinnen ist es so nach jeder Läufigkeit kommt die Hündin in die Scheinschwangerschaft und danach in die Scheinmutterschaft. Das macht JEDE Hündin durch. Nur der Unterschied ist die einen zeigen es garnicht und andere verlaufen diese Phasen ganz massiv. Ich würde es nicht tun. Sterilisation wäre auf jeden Fall besser wenn man verhindern will das die Hündin gedeckt wird aber keine Kastration wenn es nicht sein muss!
 
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Gabriele
29. Jan. 17:16
Bei dem Thema les ich mal mit. Meine kleine wird am 2 März 1 jahr alt und hat am 19.03 den Termin zum Sterilisieren.... ein bisschen unwohl ist mir schon. Aber meine tierärztin empfiehlt es mir.
Vor der 2./3. Läufigkeit sollte man nicht kastrieren (auch nicht beim Rüden). Körperlich und vor allem geistig sind sie erst danach erwachsen! Größere Hunde brauchen sowieso mindestens 1Jahr bevor sie ausgewachsen sind und danach bildet sich erst noch das Geistige aus(wie in der Pubertät beim Menschen baut sich da einiges um im Gehirn!) Mal über das Thema googeln! Es wird oft zu früh kastriert!
 
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Sarah
29. Jan. 17:23
Also aus persönlicher Erfahrung würde ich keinen Hund mehr kastrieren wenn nicht medizinisch notwendig. Mein Boxer rüde ist jetzt 6 Monate und hat einen Hoden in Bauch leider. Den werde ich entfernen lassen müssen aber das hat noch Zeit. Der andere Hoden bleibt und wenn ich dafür nach Indien muss wenn das hier kein Tierarzt machen will. Hunde brauchen ihre Hormone zur Entwicklung ins da spielen nicht nur die Sexualhormone eine Rolle. Und vor dem 3 Lebensjahr schon mal garnicht. Bei Hündinnen ist es so nach jeder Läufigkeit kommt die Hündin in die Scheinschwangerschaft und danach in die Scheinmutterschaft. Das macht JEDE Hündin durch. Nur der Unterschied ist die einen zeigen es garnicht und andere verlaufen diese Phasen ganz massiv. Ich würde es nicht tun. Sterilisation wäre auf jeden Fall besser wenn man verhindern will das die Hündin gedeckt wird aber keine Kastration wenn es nicht sein muss!
Gleiche Situation bei uns, mit dem Unterschied, dass mein Boxerrüde schon 9 Monate ist 😀 ich hab erst überlegt, den anderen auch entfernen zu lassen, aber warum sollte man...der stört ja nicht und so Hormone haben ja auch ihren Sinn und Zweck 🙂
 
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Gabriele
29. Jan. 17:28
Ja sie war schon einmal läufig. Sie hat sich schon viel geputzt, da sie aber doch sehr viel geblutet hat (vielleicht weil es das erste mal war) hatte ich ihr ein Hose besorgt weil ich mit dem wischen nicht hinterher kam.
Alles machbar, ist ja nur 2x im Jahr und man weis irgendwann auch, wann ungefähr. Wichtig ist nur, dass man das Gesäuge beobachtet(Milchfluss, Schwellung), dort nicht streichelt/massiert in der Zeit und auf Ausfluss achtet(Gebärmuttervereiterung, etc.)
Unsere Hündin war auch nicht kastriert und hatte keine Probleme. Nestbau und Anhängluchkeit in der Zeit ist normal, solange sie nicht sehr leidet. Inkontinenz ist definitiv ein Thema nach Kastration, oder hormonelle Probleme.
Kastration ist ausserdem nach dem Tierschutzgesetz nur mit medizinischer Indikation erlaubt!
Schutzhöschen geht ja auch . Rüden sind bei uns nie vor der Türe gestanden! Und wir wohnen mitten im 4000 Einwohner Dorf mit großem Garten/Eckgrundstück.
 
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V
29. Jan. 17:40
Also ich würde generell von Sterilisation abraten, da es ein starker Medizinischer Eingriff ist. Natürlich muss man jedes Jahr aufpassen, das nicht der falsche Hund deckt, aber im grossen und ganzen finde ich es nicht notwendig. Unser erster Hund Paul wurde auch nicht Kastriert, jedoch ließen wir unsere Katze Sterilisieren, da Katzen deutlich mehr werfen als Hunde und wir nicht immer kontrollieren konnten, das unsere Freigängerin mal nicht schwanger wird.