Es gibt kaum Tierärzte, die eine Hündin sterilisieren. Sie wird kastriert.
Jedoch ist eine Entnahme von gesunden Organen eigentlich ebenso verboten wie sinnfreie Amputationen.
Und warum auch?
Das eine Hündin blutet war klar. Das sie in der Zeit Rüden anlockt, die Wohnung bisserl zutropft, Welpen bekommen kann, man aufpassen muss usw ist ebenso klar gewesen. Wenn man sich aktiv für eine Hündin entscheidet.
Ist das Tier krank oder leidet, ist das alles natürlich noch mal was anderes. Und natürlich hilft man dann angemessen.
Doch eine solche OP hat auch Folgen. Ggf Inkontinenz, Verhaltensänderung, Fellveränderungen, extremes Haaren, heftige Appetitsteigerung uvm.
Manche sagen, daß das Risiko an Krebs zu erkranken sinkt. ( Mamatumore, Gesäugetumore), andererseits fehlen die Hormone und die helfen u.a. die Knochen nicht porös werden zu lassen.
Kastiert man zu früh, behält man ein Kind im Kopf.
Die meisten Rassen brauchen zum Reifen für Geist und Körper 3 Jahre.
Meine Seniorin ist kastriert. Notkastriert.
Sie wurde mit 14 Monaten operiert. Wurde mit 6 Jahren inkontinent. Hatte in ihrer Jugend 3 Krebs- OPs. Ist zum Glück im 30er Rudel aufgewachsen und versteht sich mit andren Hunden. Sie mutierte von einer Mäkelzicke zu einem Fressmonster. Nur durch mein intensives Aufpassen ist sie schlank.
Ihr Fell veränderte sich und veränderte sich erneut mit Einnahme der Medis gg Inkontinenz.
Meine Jüngste ist nicht kastriert. Hat grad ihre erste Läufigkeit durch.
Sie bleibt intakt.
Im Internet gibt's soviele Infos von Tierärzten. Ihr findet euren Weg. Lg
Hier zwei sehr gute Links mit Infos:
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18956