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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 28. Feb.

Kastration / Sterilisation bei Hündinnen

Hallöchen 😊 Ich wollte mal ganz allgemein fragen, was ihr über das Thema denkt. Meine kleine wird kommende Woche erst vier Monate alt, daher hat das Thema noch viel Zeit. Trotzdem würden mich eure Meinung und vielleicht auch Erfahrungen interessieren. Ich habe auch gelesen, dass die Vor- und Nachteile teilweise von der Hunderasse abhängig sind. Hat jemand Erfahrungen mit einer Labrador Hündin? Vielen Dank für die Rückmeldungen 😊
 
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Katrin
30. Jan. 21:06
Die erste ist noch keine orientierung. Die erste ist immer anders als die darauf folgenden ;) nur als Hinweis
Stimmt. Suki ist zum dritten mal läufig und jede war anders. Nervig waren sie alle aber von Leiden weit entfernt.
 
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Katrin
30. Jan. 21:06
Ja, 2 warten wir mindestens ab.
Auch zwei finde ich zuwenig.
 
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Yvonne
31. Jan. 03:17
Na, da hat Deine TA Dich aber falsch beraten. Die Gebärmutter arbeitet weiter, die Hormone ebenso. Das heißt, sie leidet genauso wie vorher. Da hast Du Deiner Maus keinen Gefallen mit getan
So ganz stimmt das nicht. Ich habe meinem Hund definitiv einen Gefallen getan.Die Eierstöcke wurden entfernt die Gebärmutter aber nicht.
Weil sie nämlich kurz nach der ersten Läufigkeit entzündete Milchleisten hatte von oben bis unten und meine Tierärztin mir prophezeit hat das bei der nächsten Läufigkeit das ganze eventuell sogar noch schlimmer wird und sie eventuell scheinschwanger werden könnte.
Also glaube ich schon das ich meiner Maus damit was gutes getan habe. Ich bin der Meinung wenn ich nicht vorhabe zu züchten muss ich dann meinem Hund jedes mal diese Qual von der Läufigkeit antun.
Und ich bin mir sicher dass eine läufige Hündin nicht glücklich ist beim Spazieren gehen wenn jeder zweite Rüde ihr am Hintern hängt.
Wir haben das bei alle unseren Hündinnen so gemacht und keine hatte irgendwelche Probleme oder Krebs.
 
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Melli
31. Jan. 06:15
Guten morgen
Meine Hündin war jetzt grade das 4. Mal läufig und es geht ihr gut dabei. Ich werde sie daher nicht operieren lassen.
Ich kucke wie es meinem hund am besten geht.
 
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Sarah
31. Jan. 07:09
Hallo Katrin!
Ich muss sagen ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration, außer es gibt medizinische Gründe.
Denn warum sollte eine kerngesunde Hündin, sich so einem großen Eingriff unterziehen.

Doch leider musste wir uns bei unserer Rhodesian Ridgeback Hündin für eine Kastration entscheiden.
Es fing nach der ersten Läufigkeit an, dass sie Scheinschwanger wurde und ihr die Milch eingeschossen ist und ihre Gesäugeleiste sich schlimm entzündete.
Wir hatten damit gut 4 Monate nach der Läufigkeit zu tun.
Doch wir entschieden die nächste Läufigkeit abzuwarten.
Diese bekam sie 1 Jahr später. Adanna ihre Abstände waren auch sehr enorm.
Doch leider wurde die zweite Läufigkeit viel schlimmer...
Die Scheinschwangerschaft setzte wieder ein und neben den psychischen Problemen wie(Aggression, Nestbau, Futterverweigerung, Lustlosigkeit..)
Kam wieder der Einschluss der Milch dazu, sie bekam hohes Fieber und sie hatte eine äußere Gebärmutterentzündung.
All diese Dinge bewogen uns sie kastrieren zu lassen.
Für Adanna war es die beste Entscheidung und sie kann wieder ihr unbeschwertes Hundeleben genießen.
 
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Katrin
31. Jan. 08:37
Hallo Katrin! Ich muss sagen ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration, außer es gibt medizinische Gründe. Denn warum sollte eine kerngesunde Hündin, sich so einem großen Eingriff unterziehen. Doch leider musste wir uns bei unserer Rhodesian Ridgeback Hündin für eine Kastration entscheiden. Es fing nach der ersten Läufigkeit an, dass sie Scheinschwanger wurde und ihr die Milch eingeschossen ist und ihre Gesäugeleiste sich schlimm entzündete. Wir hatten damit gut 4 Monate nach der Läufigkeit zu tun. Doch wir entschieden die nächste Läufigkeit abzuwarten. Diese bekam sie 1 Jahr später. Adanna ihre Abstände waren auch sehr enorm. Doch leider wurde die zweite Läufigkeit viel schlimmer... Die Scheinschwangerschaft setzte wieder ein und neben den psychischen Problemen wie(Aggression, Nestbau, Futterverweigerung, Lustlosigkeit..) Kam wieder der Einschluss der Milch dazu, sie bekam hohes Fieber und sie hatte eine äußere Gebärmutterentzündung. All diese Dinge bewogen uns sie kastrieren zu lassen. Für Adanna war es die beste Entscheidung und sie kann wieder ihr unbeschwertes Hundeleben genießen.
Das ist übel. Solche Situationen gehören für mich mit in den Bereich der eine OP notwendig macht. Jeder gute Tierarzt würde diese dann hoffentlich auch empfehlen da der Hund ja tatsächlich leidet. In viele Fällen ist dies aber leider nicht so. Da wird nach einer OP verlangt um es dem Menschen einfach angenehmer zu machen und leider gibt es auch noch genug TÄ die es dann auch machen.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 08:42
Guten morgen Meine Hündin war jetzt grade das 4. Mal läufig und es geht ihr gut dabei. Ich werde sie daher nicht operieren lassen. Ich kucke wie es meinem hund am besten geht.
So ist es wohl für alle das beste
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 08:44
Hallo Katrin! Ich muss sagen ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration, außer es gibt medizinische Gründe. Denn warum sollte eine kerngesunde Hündin, sich so einem großen Eingriff unterziehen. Doch leider musste wir uns bei unserer Rhodesian Ridgeback Hündin für eine Kastration entscheiden. Es fing nach der ersten Läufigkeit an, dass sie Scheinschwanger wurde und ihr die Milch eingeschossen ist und ihre Gesäugeleiste sich schlimm entzündete. Wir hatten damit gut 4 Monate nach der Läufigkeit zu tun. Doch wir entschieden die nächste Läufigkeit abzuwarten. Diese bekam sie 1 Jahr später. Adanna ihre Abstände waren auch sehr enorm. Doch leider wurde die zweite Läufigkeit viel schlimmer... Die Scheinschwangerschaft setzte wieder ein und neben den psychischen Problemen wie(Aggression, Nestbau, Futterverweigerung, Lustlosigkeit..) Kam wieder der Einschluss der Milch dazu, sie bekam hohes Fieber und sie hatte eine äußere Gebärmutterentzündung. All diese Dinge bewogen uns sie kastrieren zu lassen. Für Adanna war es die beste Entscheidung und sie kann wieder ihr unbeschwertes Hundeleben genießen.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Sowas ist natürlich nicht schön, weder für die Hündin, noch für ihre Besitzer. Ich hätte mich wohl auch für eine Kastration entschieden.
Bei meiner kleinen warte ich einfach ab, wie es bei ihr ist und ob sie große Probleme hat. Wenn alles einigermaßen normal verläuft, ohne großes Leiden, werde ich wohl auch alles so lassen, um unnötige OP‘s zu vermeiden.
 
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Reka
31. Jan. 09:25
Hallo Katrin! Ich muss sagen ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration, außer es gibt medizinische Gründe. Denn warum sollte eine kerngesunde Hündin, sich so einem großen Eingriff unterziehen. Doch leider musste wir uns bei unserer Rhodesian Ridgeback Hündin für eine Kastration entscheiden. Es fing nach der ersten Läufigkeit an, dass sie Scheinschwanger wurde und ihr die Milch eingeschossen ist und ihre Gesäugeleiste sich schlimm entzündete. Wir hatten damit gut 4 Monate nach der Läufigkeit zu tun. Doch wir entschieden die nächste Läufigkeit abzuwarten. Diese bekam sie 1 Jahr später. Adanna ihre Abstände waren auch sehr enorm. Doch leider wurde die zweite Läufigkeit viel schlimmer... Die Scheinschwangerschaft setzte wieder ein und neben den psychischen Problemen wie(Aggression, Nestbau, Futterverweigerung, Lustlosigkeit..) Kam wieder der Einschluss der Milch dazu, sie bekam hohes Fieber und sie hatte eine äußere Gebärmutterentzündung. All diese Dinge bewogen uns sie kastrieren zu lassen. Für Adanna war es die beste Entscheidung und sie kann wieder ihr unbeschwertes Hundeleben genießen.
Ich finde wenn man sowas mitgemacht hat sieht die Sache Kastration und Notwendigkeit mit ganz andere Augen. Meine Großeltern hatten auch eine Hündin wo es sehr ähnlich ablief, sie klaute sogar Gegenstände die mit Fell bedeckt waren. Die Familie meinte damals es wäre normal und die Natur hat sich schon dabei was gedacht. Damals war ich 10 und habe mit ihr mitgelitten.... jeden Tag!
Ich frag mich bis heute ob das notwendig war 🤷🏼‍♀️
 
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Karina
31. Jan. 09:38
So ganz stimmt das nicht. Ich habe meinem Hund definitiv einen Gefallen getan.Die Eierstöcke wurden entfernt die Gebärmutter aber nicht. Weil sie nämlich kurz nach der ersten Läufigkeit entzündete Milchleisten hatte von oben bis unten und meine Tierärztin mir prophezeit hat das bei der nächsten Läufigkeit das ganze eventuell sogar noch schlimmer wird und sie eventuell scheinschwanger werden könnte. Also glaube ich schon das ich meiner Maus damit was gutes getan habe. Ich bin der Meinung wenn ich nicht vorhabe zu züchten muss ich dann meinem Hund jedes mal diese Qual von der Läufigkeit antun. Und ich bin mir sicher dass eine läufige Hündin nicht glücklich ist beim Spazieren gehen wenn jeder zweite Rüde ihr am Hintern hängt. Wir haben das bei alle unseren Hündinnen so gemacht und keine hatte irgendwelche Probleme oder Krebs.
Sie ist aber trotzdem noch genauso interessant für Rüden wenn man die Gebärmutter belässt. Ausser das sie unfruchtbar ist ändert sich nichts