Hallo Katrin!
Ich muss sagen ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration, außer es gibt medizinische Gründe.
Denn warum sollte eine kerngesunde Hündin, sich so einem großen Eingriff unterziehen.
Doch leider musste wir uns bei unserer Rhodesian Ridgeback Hündin für eine Kastration entscheiden.
Es fing nach der ersten Läufigkeit an, dass sie Scheinschwanger wurde und ihr die Milch eingeschossen ist und ihre Gesäugeleiste sich schlimm entzündete.
Wir hatten damit gut 4 Monate nach der Läufigkeit zu tun.
Doch wir entschieden die nächste Läufigkeit abzuwarten.
Diese bekam sie 1 Jahr später. Adanna ihre Abstände waren auch sehr enorm.
Doch leider wurde die zweite Läufigkeit viel schlimmer...
Die Scheinschwangerschaft setzte wieder ein und neben den psychischen Problemen wie(Aggression, Nestbau, Futterverweigerung, Lustlosigkeit..)
Kam wieder der Einschluss der Milch dazu, sie bekam hohes Fieber und sie hatte eine äußere Gebärmutterentzündung.
All diese Dinge bewogen uns sie kastrieren zu lassen.
Für Adanna war es die beste Entscheidung und sie kann wieder ihr unbeschwertes Hundeleben genießen.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Sowas ist natürlich nicht schön, weder für die Hündin, noch für ihre Besitzer. Ich hätte mich wohl auch für eine Kastration entschieden.
Bei meiner kleinen warte ich einfach ab, wie es bei ihr ist und ob sie große Probleme hat. Wenn alles einigermaßen normal verläuft, ohne großes Leiden, werde ich wohl auch alles so lassen, um unnötige OP‘s zu vermeiden.