Naja, dann widersprichst du dir selbst. Ergo kann ich also auch nicht darauf vertrauen das kastrierte Hündinnen eher an anderen Tumoren erkranken, wenn du mit dieser Logik anfängst :)
Ich arbeite in der Statistik (Statistische Landesamt) und wenn nicht bekannt ist, was N = GG ist, kann jeder Prozentsatz absichtlich falsch oder überheblich präsentiert werden. Zumal muss berücksichtigt werden, ob eine einfache Zufallsauswahl gewählt wurde und jeder Hund als Element die gleiche Chance hatte gezogen zu werden, und ob das Alter ebenfalls berücksichtigt wurde & vorerkrankungen vorhanden waren. Ausserdem muss bekannt gemacht werden ob die Ergebnisse aus einer Sekundärforschung übernommen worden sind, oder ob eine Primärforschung durchgeführt worden ist. Die Ergebnisse sollten dann in einer Nominalskala wiedergegeben werden.
Er hat vollkommen recht, man kann in jeder Statistik Angaben so darstellen, wie man es möchte.
Man sollte sich das so vorstellen, das die Statistik auch auf einen Menschen impliziert werden könnte und dann sollte man sich fragen, sind die Ergebnisse stimmig ?
Zumal wäre es auch wichtig das ein Konfidenzintervall berechnet wird, denn so kann mit grosser Wahrscheinlichkeit berechnet werden, wie hoch die Sicherheit der Daten garantiert wird und wie gering die Fehlertoleranz ausfällt/ ausfallen könnte.