Home / Forum / Gesundheit / Kastration / Sterilisation bei Hündinnen

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 279
zuletzt 28. Feb.

Kastration / Sterilisation bei Hündinnen

Hallöchen 😊 Ich wollte mal ganz allgemein fragen, was ihr über das Thema denkt. Meine kleine wird kommende Woche erst vier Monate alt, daher hat das Thema noch viel Zeit. Trotzdem würden mich eure Meinung und vielleicht auch Erfahrungen interessieren. Ich habe auch gelesen, dass die Vor- und Nachteile teilweise von der Hunderasse abhängig sind. Hat jemand Erfahrungen mit einer Labrador Hündin? Vielen Dank für die Rückmeldungen 😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:00
Im Allgemeinen bin ich der Meinung das man erst kastrieren sollte wenn ein Hund geistig voll reif ist. Das ist ca. erst ab drei Jahren der Fall. Besser aber gar nicht wenn es medizinisch nicht notwendig ist
Wenn es nicht notwendig ist, möchte ich auch keine unnötigen Risiken eingehen, die mit einer OP einhergehen. Doch wie sieht es mit der medizinischen Notwendigkeit zur Minimierung des Krebsrisikos aus?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:02
Ich hatte 2 kastrierte Hündinnen, eine wurde durch die Kastration unverträglich mit Fremdhunden, die andere wurde Inkontinent und bekam infolge der Kastration eine SDU die lange unentdeckt blieb, weshalb ihr Herz massiv geschädigt wurde und sie schlussendlich an Herzversagen starb, trotz Medikamente.
Wurden deine Hündinnen aus medizinischen Gründen kastriert?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:03
Woher hast du die Zahlen?
Würde mich auch interessieren
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:03
Ich lese aus deiner Aussage heraus, dass du eher für eine Kastration bist, weil es das Krebsrisiko deutlich minimiert, richtig? Weißt du zufällig, wie hoch das Krebsrisiko für Labrador ist (ohne Kastration)?
Wie gesagt ich habe das vor 2 Jahren gelesen, als ich selbst vor der Entscheidung stand.
Ich kann dir da nicht ehrlich drauf antworten. Ich weiß noch das Dackel, Dalmatiner und Bernersenhunde aufgeführt waren, aber die genauen Werte habe ich nicht mehr im Kopf.
Ich würde aber fast sagen, auch hier kann der TA gut helfen. Frag den doch mal ob er bei Labradorhündinnen eher unkastrierte oder kastrierte Hündinnen mit Tumoren hat oder anderen Problemen oder ob sich das die Waage hält. Die können das meist ganz gut einschätzen, wenn sie schon einige Jahrzehnte in dem Beruf arbeiten
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dom
29. Jan. 20:05
Wenn es nicht notwendig ist, möchte ich auch keine unnötigen Risiken eingehen, die mit einer OP einhergehen. Doch wie sieht es mit der medizinischen Notwendigkeit zur Minimierung des Krebsrisikos aus?
hm.. ich bin jetzt mal ganz pragmatisch.. ab wieviel% würde sich ne frau die brüste abnehmen lassen oder nen mann die hoden entfernen um eventuellem krebs vorzubeugen letztendlich sind statistiken ne ganz tolle sache aber für den einzelfall gilt 50;50, man bekommts oder eben nicht
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:05
Meine Foxterrier Hündin wurde 14 Jahre alt , sie wurde mit 4 Jahren kastriert aber auch nur deshalb weil sie in dem Alter immer Scheinschwanger war und sie darunter leidete, sie hat wochenlang fast nichts gefressen und zog sich mehr und mehr zurück, wenn es medizinisch notwendig ist würde ich einer kastration immer raten und nicht bei wenn, könnte eventuell und vielleicht. Es ist nicht bewiesen das nach einer kastration ein Tumor oder ähnliches nicht auftreten kann
Danke für deinen Erfahrungsbericht
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:06
Nein eine spritze ist auch nicht besser. Aber Hormone sind wichtig für die geistige Entwicklung und für den Körper. Der eine von meinen wurde ebenfalls mit einem Jahr kastriert, wusste es damals nicht besser. Jetzt im Vergleich zu meinem unkastrierten Rüden muss ich sagen ist er in einigen Dingen unreif. Man merkt das er nie ganz erwachsen werden konnte.
Vielen Dank für deine Erfahrung
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:08
Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.....so von einem Professor der Biologie gesagt bekommen.... Aber btw habe ich bisher ganz andere Zahlen gelesen.
Welche Zahlen hast du denn gelesen, wenn ich fragen darf?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:10
hm.. ich bin jetzt mal ganz pragmatisch.. ab wieviel% würde sich ne frau die brüste abnehmen lassen oder nen mann die hoden entfernen um eventuellem krebs vorzubeugen letztendlich sind statistiken ne ganz tolle sache aber für den einzelfall gilt 50;50, man bekommts oder eben nicht
So ist es
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Jan. 20:10
Man muss dazu sagen, als wir erfahren haben das es eine Inkontinenz ist, wurde ich gefragt ob meine Hündin ein Boxer ist, weil diese Rasse besonders anfällig dafür ist. Meine Hündin ist tatsächlich ein Boxermix. Es gibt aber auch da anscheinend Rassen die eher nach der Kastration dazu neigen, als andere. Das wusste ich bis dahin auch nicht
Weißt du zufällig, wie es bei Labradoren sein soll?