Ich habe nichts gegen Kastrationsgegner. Es werden von meiner Seite auch immer die gleichen Argumente kommen, warum ich Kastrationen nicht abgeneigt bin. Wer nicht züchtet, erspart dem Hund in meinen Augen eben auch eine Menge Stress, ganz zu schweigen davon, dass es eben unnatürlich ist, dass hündinnen im Hundekontakt sind, aber dennoch nicht werfen - demnach Scheinschwangerschaften und Hormonprobleme auch so öfter bei unkastrierten für mich zu hören ist.
Was ich als nicht unerheblich empfinde, ist die einschätzung eines Tierarztes. Sicher gibt es solche und solche. Allerdings habe ich es nie bereut der angefragten fachlichen Meinung zu trauen. Nun ist das aktuell keine Entscheidung die zwingend morgen ausgeführt werden muss. Sollte es ein Arzt des Vertrauens sein, dann würde ich der Intention allerdings Gehör schenken und dem eingeschätztem Risiko. Man kann eine Zweitmeinung einholen, wenn man der gleich vertraut oder sogar mehr. Es ist eine kann-Entscheidung. NotOp mit wirklich schwierigen gesundheitlichen Problemen ist allerdings ein viel heikleres Thema, obwohl ich auch zweifele, ob bei zwei Junghunden wirklich schon Tendenzen zur gebärmuttervereiterung oder ähnlichem zu vermuten sind. Tierärzte sprechen aber aus Erfahrungen ..