Meiner Meinung nach, kann man das Kastrieren nicht pauschalisieren.
Jede Hündin verhält sich in der Läufigkeit anders.
Manche haben weniger Stress, andere dafür umso mehr.
Jeder Besitzer sollte selbst beobachten und beurteilen, wie es seiner Hündin damit geht.
Wenn der Stresslevel so hoch ist, dass nicht mehr gefressen wird, der Hund dadurch extrem dünn wird, die Nase nur noch am Boden ist weil alles abgeschnüffelt und markiert wird, über 14 Tage starke Blutungen hat und extrem übel riecht und überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt, kann man sich ernsthaft darüber Gedanken machen, ob man seiner Hündin die nächste Läufigkeit lieber erspart.
Der Tierarzt stimmt in so einen Fall einer Kastration zu.
Jeder Hundebesitzer hat da seine eigene Meinung und man kommt nie auf einen Nenner und lässt sich auch da zu sehr verunsichern.
Einfach den Hund gut beobachten und falls nötig, den Tierarzt die Beobachtungen schildern. Jeder Besitzer kann dann selbst eine Entscheidung treffen, was für die Hündin am besten ist...
Und egal ob man sich dafür oder dagegen entscheidet, muss man sich vor niemanden verunsichern lassen und rechtfertigen.....