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Kirsten
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zuletzt 6. Juli

Kastration/Sterilisation Hündin

Hallo zusammen, gestern wurde mir von einem Tierarzt geraten, unsere Hündinnen doch kastrieren zu lassen, sonst würden sie auf jeden Fall irgendwann mit einer vereiterten Gebärmutter auf dem OP-Tisch landen. Was denkt ihr dazu? Ich finde es schwierig, einem Hund ohne Not eine OP zuzumuten.
 
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Ursula
11. Juni 11:45
Ist lt Tierschutzgesetz auch verboten.Ist nur bei medizinischer Begründung erlaubt
 
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Mirja
11. Juni 11:52
Wir haben aktuell bei meinem Bruder seiner 15 jährigen Hündin eine Gebärmutterentzündung. Da sie auch Metastasen auf der Leber hat und die Blutwerte dementsprechend schlecht sind, haben wir uns gegen eine OP entschieden. Die Symptome waren vermehrtes trinken, vermehrtes Wasser lassen, sich laufend an den Scharmlippen putze , keine Futteraufnahme.Mal schauen, wie das weiter geht. Fressen tut sie mittlerweile besser. Arbeiten gerade eng mit TA und THP zusammen. Sie war erst läufig und kann sich wohl nicht mehr ganz säubern.
Oje 😞, alles Gute für die arme Maus ❤️‍🩹
 
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Michi
11. Juni 12:35
Ist lt Tierschutzgesetz auch verboten.Ist nur bei medizinischer Begründung erlaubt
Bei medizinischer Indikation.
Das ist eine ärztliche Empfehlung, die kann viele Gründe haben. Jeder Hund, der von einem Tierarzt kastriert wird, hat eine medizinische Indikation.
Genau deswegen ist das Gesetz so formuliert.
 
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Simone
11. Juni 13:30
Mir wurde gesagt, dass Risiko ist dann niedriger auf Krebs entweder OP oder Babys bekommen Info hatte ich vom Züchter weil wir muss auch in ein Jahr
Beides quatsch
 
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Ursula
11. Juni 14:56
Bei medizinischer Indikation. Das ist eine ärztliche Empfehlung, die kann viele Gründe haben. Jeder Hund, der von einem Tierarzt kastriert wird, hat eine medizinische Indikation. Genau deswegen ist das Gesetz so formuliert.
Sorry das ist kein med.Grund, nur weil der Hund Krebs bekommen kann!!! Der Hund kann leider mit und ohne Kastration zig verschiedene Krebsarten bekommen.Ich hab seit 42 Jahren viele Hunde gehabt und die Mädels nur aus vitaler Indikation( das ist ein riesen Unterschied!!!) kastrieren lassen.Genau 2Mal.Davon hat eine grosse Hündin Inkontinenz bekommen und die andere hatte bereits ein.Krebs an der Gebärmutter und da haben wir kastrieren rausnehmen lassen.Da ich selber Arzt bin macht mir kein Veterinär irgendetwas vor.Eine Kastration ist halt auch eine gute Einnahmequellev.a. nach der neuen Gebührenordnung.
 
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Michi
11. Juni 14:58
Sorry das ist kein med.Grund, nur weil der Hund Krebs bekommen kann!!! Der Hund kann leider mit und ohne Kastration zig verschiedene Krebsarten bekommen.Ich hab seit 42 Jahren viele Hunde gehabt und die Mädels nur aus vitaler Indikation( das ist ein riesen Unterschied!!!) kastrieren lassen.Genau 2Mal.Davon hat eine grosse Hündin Inkontinenz bekommen und die andere hatte bereits ein.Krebs an der Gebärmutter und da haben wir kastrieren rausnehmen lassen.Da ich selber Arzt bin macht mir kein Veterinär irgendetwas vor.Eine Kastration ist halt auch eine gute Einnahmequellev.a. nach der neuen Gebührenordnung.
Das habe ich auch nicht gesagt !
Ich habe den Begriff medizinische Indikation erklärt.
Und dass es eben nicht verboten ist, wenn ein Tierarzt eine Kastration vornimmt.
 
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Karin
11. Juni 15:31
Eine Kastration sollte man sich ganz genau überlegen, da Erkrankungen, die mit dem Hormonhaushalt in Verbindung stehen, ausbrechen können. Insbesondere wenn die Fellnasen noch nicht komplett ausgewachsen sind. Auch der Bewegungsapparat kann in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn der Knochenbau noch nicht abgeschlossen ist. Zudem treten andere Krebsleiden bei kastrierten Hunden auf.
 
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Karin
11. Juni 15:36
Um Dir eine Meinung zu bilden schau Dir bitte dazu auch das Video vom TA Dr. Spitzer an, der die gängige Kastrationspraxis hinterfragt.

https://youtu.be/p4TzZNRm6mY?si=abMMqtuU2VMd7sbZ
 
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Michaela
11. Juni 17:02
Natürlich keine OP ohne Not.Meine erste Hündin(Labbymix)hatte mit 1 Jahr eine Gebärmuttervereiterung,woraufhin wir sie kastrieren liessen.Sie starb mit 10 J.an multiplem Krebs.Meine zweite (Cairn),wurde nach der 3.Scheinträchtigkeit kastriert und topfit 15J.alt.Meine dritte(Cairn)liess ich auf TA-Rat nach der 1.Scheinträchtigkeit mit einem Jahr operieren.Sie wurde 13J.alt und starb Weihnachten 2024 an Nierenversagen.Ich würde mich wieder für die Kastration meiner Hündin entscheiden.Vllt konnte ich bei der Entscheidungsfindung helfen.Pfoten und Daumen sind gedrückt🐾✊🏼
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 17:31
Man entnimmt kein gesundes Organ - fertig und aus!