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Kirsten
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zuletzt 6. Juli

Kastration/Sterilisation Hündin

Hallo zusammen, gestern wurde mir von einem Tierarzt geraten, unsere Hündinnen doch kastrieren zu lassen, sonst würden sie auf jeden Fall irgendwann mit einer vereiterten Gebärmutter auf dem OP-Tisch landen. Was denkt ihr dazu? Ich finde es schwierig, einem Hund ohne Not eine OP zuzumuten.
 
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Sonja
14. Juni 10:25
Es ist nicht schwer einen Hund von einem seriösen Züchter zu bekommen, es ist nur manchmal erwas umständlicher. Man muß aber meist mehrere Gespräche führen, man muss manchmal ziemlich weit fahren und es gibt sogar Züchter die sich regelmäßig nach dem Befinden der Hunde erkundigen und das nach Jahren.
Och, wenn unsere das Gefühl hat das passt nicht, dann gibt es den Hund nicht. Oder sogar gar keinen 😅 Da können sich die Leute auf den Kopf stellen, egal.
 
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Michi
14. Juni 10:26
Och, wenn unsere das Gefühl hat das passt nicht, dann gibt es den Hund nicht. Oder sogar gar keinen 😅 Da können sich die Leute auf den Kopf stellen, egal.
So soll es sein !
 
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Mig
14. Juni 10:28
Zum Glück für die Menschen, die einen unkastrierten Hund suchen. Das ist tatsächlich nicht so schwer.
Einen unkastrierten zu suchen oder zu besitzen zeugt nicht zwangsläufig von Verantwortungslosigkeit. Eher davon einem Tier, mit Ecken und Kanten, eine faire Chance zu geben. Die beste Verhütung vor ungewolltem Nachwuchs hat immer die Leine in der Hand. Mit 3 intakten Rüden kam nie etwas derartiges vor.
Aber man muss ja alle Halter von intakten Rüden in einen Topf werfen.
 
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Michi
14. Juni 10:30
Einen unkastrierten zu suchen oder zu besitzen zeugt nicht zwangsläufig von Verantwortungslosigkeit. Eher davon einem Tier, mit Ecken und Kanten, eine faire Chance zu geben. Die beste Verhütung vor ungewolltem Nachwuchs hat immer die Leine in der Hand. Mit 3 intakten Rüden kam nie etwas derartiges vor. Aber man muss ja alle Halter von intakten Rüden in einen Topf werfen.
Habe ich nicht. Ich hatte auch schon 3 intakte Rüden.
 
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Mig
14. Juni 10:35
Nein, eher deine. Aber das ist ja auch gut so.ich nem das nicht persönlich. Es geht um die (nein nicht Sache sondern) um das Lebewesen.
Und da sollen wir alle offen sein hinzuzulernen, pauschalisieren mal beiseite zu lassen
Mal direkt gefragt. Wie groß in % ist der Anteil wo ein unkastrierter Hund zur "Hobbyzucht" verwendet wurde?
Es muss da ja Belege geben, sonst würde man das Argument nicht ständig vorkamen.
 
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Carola
14. Juni 10:37
Och, wenn unsere das Gefühl hat das passt nicht, dann gibt es den Hund nicht. Oder sogar gar keinen 😅 Da können sich die Leute auf den Kopf stellen, egal.
Die Züchterin meiner Hunde gab die Hunde nur weg wenn Sie das Gefühl hatte dass es passt. Bei Dasha fragte sie mich sogar ob ich sie haben wolle und sie gab mir den Vorzug vor anderen Bewerbern die sich viel früher gemeldet hatten- ich hatte mir eine Bedenkzeit erbeten- weil sie diese Bewerber nicht für geeignet hielt.
Selbst nach Jahren fragt sie immer wieder nach ihrem "Babys".
 
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Takumi
14. Juni 10:38
Mal den Tierschutz außen vor, sollte man zumindest unseren deutschen Haushunden die Chance geben mit den dazugehörigen Hormonen erwachsen zu werden. Oft wird ja vor oder zumindest noch mitten in der Pubertät kastriert oder bei Rüden Chips gesetzt um das Pubertäre Hormonchaos zu umgehen, dass aber Hormone gerade in der Entwicklung wichtig sind ist ja mittlerweile anhand mehrerer Studien belegt.
 
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Sonja
14. Juni 10:38
Na es gibt schon auch andere, die wirklich genau abwägen und auch mal eine Kastration verweigern.
Das ist aber noch immer die Minderheit. Auch was neutrale und konkrete Aussagen/Aufklärung betrifft.... Mittlerweile ist ja erwiesen/bewiesen das Kastraten für vieles anfälliger sind, was auch völlig logisch ist da die "Sexualhormone" nicht nur zur Fortpflanzung benötigt werden /zuständig sind. Aber fragt man Kastratenbesitzer ob sie es wissen, vom TA genau aufgeklärt wurden, werden 90xy% es mit nein beantworten 🤗 Sehr oft bekommt man dann auch zur Antwort ; ne wusste ich nicht , hätte ich es gewusst hätte ich mich anders entschieden etc... Also ganz offensichtlich erwähnen die allermeisten TA die negativen Aspekte nicht, oder nur auf direkte Nachfrage des HH....und selbst dann werden oftmals nurcdie harmlosen/offensichtlichsten Aspekte aufgezählt wie z.b. mögliche Gewichtszunahme aber Dinge wie z.b.schlechtere Muskelbildung, erhötes Risiko auf "Knochenerkrankungen" etc wird nicht erwähnt obwohl das Mittlerweile belegt ist, und eigentlich ganz logisch eben durch die fehlende Hormonproduktion besonders bei Rüden ( fehlendes Testosteron)...
 
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Lotta
14. Juni 10:39
Na ja, gegen solche Betonwände kann man schwerlich argumentieren. Da ist jedes Wort zuviel. Diese kastrationswürzigen werden niemals dazu lernen.
🤦🏼‍♀️
 
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Michi
14. Juni 10:39
Nein, eher deine. Aber das ist ja auch gut so.ich nem das nicht persönlich. Es geht um die (nein nicht Sache sondern) um das Lebewesen. Und da sollen wir alle offen sein hinzuzulernen, pauschalisieren mal beiseite zu lassen Mal direkt gefragt. Wie groß in % ist der Anteil wo ein unkastrierter Hund zur "Hobbyzucht" verwendet wurde? Es muss da ja Belege geben, sonst würde man das Argument nicht ständig vorkamen.
Sehr hoch. Wie will man das belegen?
Frag doch nur, wo die Leute ihre Hunde her haben.
Ich frage immer beiläufig beim Spaziergang.
Mischlinge vom "Hobbyzüchter" sind am häufigsten.
Hier bei Dogorama melde ich fast täglich Anzeigen, wo Mixwelpen angeboten werden.
Und ich bekomme Anfragen für unsere Tierschutzhunde, ob man auch unkastrierte ( Hündinnen) haben könnte, weil man doch mal Junge haben wolle.
Das wird ganz offen kommuniziert.
Nicht alle Mischlinge kommen aus dem Ausland.
Sehr, sehr Viele werden in Deutschland geboren.