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Verfasser
Lezrg
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 30
zuletzt 24. Aug.

Kastration Hündin Risiken

Hallo, Ich lasse meine 2,8 Jahre alte Deutsch Drahthaar Hündin kastrieren, da sie nach der letzten Läufigkeit eine Scheinschwangerschaft hatte.. Ich habe jetzt viel gelesen, dass sich durch die Kastration das Harninkontinenz und Tumor Risiko erhöht. Gibt es da Erfahrungen?
 
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Ilona
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22. Aug. 11:49
Naja, ich frage mich halt, ob es nicht besser ist vorübergehend Nebenwirkungen zu haben als, dass der Hund dann für immer Probleme hat, weil er zB super ängstlich wird…
Muss man halt abwägen. Yuna ist unkastriert und auch jedesmal Scheinschwanger. Bei der letzten brauchte sie med. Unterstützung durch Prolaktinhemmer. Ansonsten pssen eir uns dann ihren Rhytmus an. Sprich mehr Ruhezeiten, mehr Bummelspaziergänge etc.
Eine Kastration verhindert per se ja nicht Krebs. Klar , an der GM gibts dann keinen Krebs, aber dann tritt er an anderer Stelle auf, wenn der Hund dafür prädestiniert ist.
 
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Katrin
21. Aug. 13:19
Da hab ich eine tolle Buchempfehlung zu die diese Fragen richtig gut beantwortet.
 
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Thomas Alexander
21. Aug. 13:50
Ich hatte 2 Hündinnen (verstorben mit 15 und 13) die keine Probleme nach der Kastration hatten. Meine 2 Jetzigen
(5 + 2) zeigen ebenfalls keinerlei Probleme.
 
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Sandra
21. Aug. 14:06
Da hab ich eine tolle Buchempfehlung zu die diese Fragen richtig gut beantwortet.
Die neueste Ausgabe:
„Let’s talk about s…x“

;0)

Klare Lese-Empfehlung❣️
 
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Karin
21. Aug. 15:13
Schau Dir dazu gern die folgenden Erläuterungen des TA Franz Spitzer an.

https://youtu.be/p4TzZNRm6mY?si=AqCh5p-7y-ixks-9
 
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Carola
21. Aug. 18:44
Hier ist das für und wider gut erläutert
https://www.ralph-rueckert.de/blog/die-kastration-beim-hund-ein-paradigmenwechsel/
 
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Magdalena
21. Aug. 19:08
Ich habe letztens gehört von einem Tierarzt, dass das mit der Inkontinenz Humbug wäre. Nach fast 30 Jahren Praxis ist das noch nie passiert bei ihm, da es wohl auch auf die Technik der OP zurück zu führen wäre. Hmm keine Ahnung was ich davon halten soll, aber ich hatte die gleichen Bedenken. Unserer Hündin steht das auch noch bevor. Das Krebsrisiko wird wohl mit der Kastration oder Sterilisation eher verringert.
 
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Thomas
21. Aug. 19:45
Ich schließe mich der Frage an. Hab jetzt kürzlich gelesen, dass es wider Erwarten für Hündinnen auch eine Hormonspritze gibt, wo man mal „testen“ kann, wie sich die Hündin verändert, grad Richtung Verstärkung von Angst/ Unsicherheit soll das eine gute Hilfe sein. Hat jemand damit Erfahrung?

Wird anscheinend selten eingesetzt, existiert aber…
 
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Juli
21. Aug. 19:54
Unsere Lizzy kam mit 11 Monaten zu uns. Da sie aus dem Tierschutz kommt, war sie zu diesem Zeitpunkt bereits kastriert.
Sie ist jetzt 13,7 Jahre und zeigt bis jetzt keinerlei Probleme.
 
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Stephanie
21. Aug. 20:53
Unsere kastrierten Hündinnen hatten nie Probleme!
Meine erste Hündin war unkastriert und musste erst die Gesäugeleiste entfernt bekommen und ist dann leider an einer Gebärmutter vereiterung gestorben.
Vom Verhalten her habe ich keine großen Unterschiede festgestellt, außer dass sie ziemlich entspannt waren.
Ist ja immer wieder eine Frage die jeder ganz für sich alleine entscheiden muss.
 
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Christine
21. Aug. 21:06
Unsere Fee musste nach Auflage vom Tierheim im selben Alter kastriert werden.Sie hatte noch nie Probleme.(Sie ist jetzt 8).Jeanny,aus dem Tierschutz,war mit 5 Monaten schon kastriert.Ich fand das sehr früh,aber auch sie hatte noch nie Probleme.Sie ist jetzt 6 .Unsere vorherige Hündin haben wir nicht kastrieren lassen und sie hat an der Gesäugeleiste Krebs bekommen und ist auch daran verstorben (9Jahre )Das Hündinen inkontinent werden können,habe ich auch schon gehört,aber noch nie einen getroffen.Ich würde es immer wieder machen.