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katja
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zuletzt 30. Aug.

Kastration - wie lange sollte der Hund nicht alleine bleiben?

Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Kastration. Mein Rüde wird am Mintag kastriert. Ich habe bis Freitag Urlaub. Da wird er dann unter Aufsicht stehen. Am Samstag muss ich wieder arbeiten. Wie lange sollte der Hund nach der Kastration nicht alleine bleiben? Ich werde natürlich auch den Tierarzt am Montag fragen. Wollte nur schon mal voraus planen, ob er dann auch noch permanente Aufsicht braucht :)
 
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katja
Beliebteste Antwort
29. Aug. 10:39
Es muss nur eine läufige Hündin ansatzweise in der Nähe sein, dann geht gar nichts mehr. Er frisst nicht, er erledigt sein Geschäft nicht mehr und er jault, hechelt, ist nicht mehr ansprechbar. Und das noch lange nach dem Spaziergang.
Wie gesagt wir arbeiten mit einer Trainerin zusammen, die selbst gegen Kastration ist und einen intakten Rüden hat.
Ich habe mich entgegen der "Anweisungen" des Tierschutzvereins gegen die Kastration entschieden obwohl ich das unterschrieben habe , weil ich auch absolut dagegen bin einfach wild drauf los zu kastrieren. Also ja ich habe mir sehr viele Gedanken darüber gemacht. Nach zwei Jahren Training und Versuchen die Kastration zu vermeiden mit z.B. Mönchspeffer, muss ich mir aber eingestehen, dass es für ihn das beste ist. Wie gesagt der Chip ist drin und es geht ihm deutlich besser.
Ich finde es trotzdem gut, dass du deine Meinung hier vertrittst, weil ich denke das es wirklich noch viele Menschen gibt die "einfach mal kastrieren" ohne darüber nachzudenken:)
 
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Frauchen
29. Aug. 09:57
Am Besten lässt du es dir vom Tierarzt sagen. Wirklich schwer zu sagen. Kommt ja auf die Wundheilung an und auch auf den Hund, wie er damit umgeht. Manche gehen gar nicht dran, andere schlecken und knabbern. Aber von Montag bis Freitag müsste es eigentlich ausreichen, denn es ist ja hauptsächlich Haut, die wieder zusammen geklebt wird. Also keine tiefe Wunde. Alles Gute für deinen Jungen ☺️
 
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Jürgen
29. Aug. 10:08
Er bekommt doch sowieso einen Trichter um den Hals damit er nicht ran kann. Das dürfte kein Problem sein
 
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katja
29. Aug. 10:11
Am Besten lässt du es dir vom Tierarzt sagen. Wirklich schwer zu sagen. Kommt ja auf die Wundheilung an und auch auf den Hund, wie er damit umgeht. Manche gehen gar nicht dran, andere schlecken und knabbern. Aber von Montag bis Freitag müsste es eigentlich ausreichen, denn es ist ja hauptsächlich Haut, die wieder zusammen geklebt wird. Also keine tiefe Wunde. Alles Gute für deinen Jungen ☺️
Vielen Dank, eine grobe Einschätzung reicht mir erstmal. Notfalls gibt es immer jemanden der doch noch nach ihm schauen kann :) aber das beruhigt mich dann erst mal. :)
 
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katja
29. Aug. 10:20
Er bekommt doch sowieso einen Trichter um den Hals damit er nicht ran kann. Das dürfte kein Problem sein
Ja stimmt schon... Nur auf die Couch oder das Bett wird er versuchen zu kommen und das macht mir eher Sorgen.
 
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Lea
29. Aug. 10:35
Lass dich nicht verunsichern, du kennst deinen Hund am besten. Wir haben Simba aus dem selben Grund kastrieren lassen. Er hat sehr gelitten, er war nicht mehr „er selbst“. Dank der kastra ist er viel klarer und entspannter, ohne Wesensveränderung oder sonstigem. Er ist immernoch der alte, nur eben ohne Dauerstress.
Ich wünsche euch alles Gute 🍀
 
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katja
29. Aug. 10:39
Es muss nur eine läufige Hündin ansatzweise in der Nähe sein, dann geht gar nichts mehr. Er frisst nicht, er erledigt sein Geschäft nicht mehr und er jault, hechelt, ist nicht mehr ansprechbar. Und das noch lange nach dem Spaziergang.
Wie gesagt wir arbeiten mit einer Trainerin zusammen, die selbst gegen Kastration ist und einen intakten Rüden hat.
Ich habe mich entgegen der "Anweisungen" des Tierschutzvereins gegen die Kastration entschieden obwohl ich das unterschrieben habe , weil ich auch absolut dagegen bin einfach wild drauf los zu kastrieren. Also ja ich habe mir sehr viele Gedanken darüber gemacht. Nach zwei Jahren Training und Versuchen die Kastration zu vermeiden mit z.B. Mönchspeffer, muss ich mir aber eingestehen, dass es für ihn das beste ist. Wie gesagt der Chip ist drin und es geht ihm deutlich besser.
Ich finde es trotzdem gut, dass du deine Meinung hier vertrittst, weil ich denke das es wirklich noch viele Menschen gibt die "einfach mal kastrieren" ohne darüber nachzudenken:)
 
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Nicole
29. Aug. 10:41
8-14 Tage sollte der Hund unter Aufsicht stehen. Je nach wie operiert wird. Sollten Sprünge stets vermieden werden.

Meistens sind die ersten 3 Tage noch nicht so wild. Dann setzt merklich die Wundheilung ein und es kann auch mal kribbeln oder jucken.

Auch mit Trichter sollte man ein Tier nicht länger alleine lassen für den Fall es diesen loswerden möchte, können da böse Verletzungen an den Beinen entstehen.
 
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katja
29. Aug. 10:43
8-14 Tage sollte der Hund unter Aufsicht stehen. Je nach wie operiert wird. Sollten Sprünge stets vermieden werden. Meistens sind die ersten 3 Tage noch nicht so wild. Dann setzt merklich die Wundheilung ein und es kann auch mal kribbeln oder jucken. Auch mit Trichter sollte man ein Tier nicht länger alleine lassen für den Fall es diesen loswerden möchte, können da böse Verletzungen an den Beinen entstehen.
Dankeschön :) Dann muss der Mann die Sauna absagen 😅😅
 
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Christine
29. Aug. 10:54
Ich hätte auch Bedenken,meinen Hund mit Trichter allein zu lassen.Würde ein "Donut " eventuell auch gehen?
 
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Liane
29. Aug. 10:59
Das ewige Thema, meine Meinung Hund darf eh nicht warum dann leiden lassen. Es sind trotzdem normale Hund. Sonst müsste ja jeder kastrierte Tierschutzhund gestört sein.